Warum macht die Woke Bewegung immer Probleme wo keine sind?

4 Antworten

Teile der Woken Bewegung sind zutiefst antidemokratisch und autoritär. Sie handeln nach einer sehr simplen Gesinnungsethik, welche die Folgen ihrer Taten komplett außer acht lässt. Das zeigt sich dann in den Bestreben andere Meinungen moralisch abzuwerten und aus den Diskurs auszuschließen. Nur weil Sie nicht der eigenen Gesinnung entsprechen.

Die Vielfalt tragen sie vor sich her wie eine Monstranz. Die Meinungsvielfalt aber verachten Sie. Auch die Menschen, welche Sie als "unaufgeklärt" einstufen, machen Sie verächtlich , in dem Sie Ihre Persönlichkeit auf Teile Ihrer politischen Einstellung reduzieren und ihnen Labels anheften. TERF, SWERF, Token....

Max Weber hat dazu schon vor 100 Jahren geschrieben:

Politik als Beruf 1919

Verantwortlich“ fühlt sich der Gesinnungsethiker nur dafür, dass die Flamme der reinen Gesinnung, die Flamme z. B. des Protestes gegen die Ungerechtigkeit der sozialen Ordnung, nicht erlischt. Sie stets neu anzufachen, ist der Zweck seiner, vom möglichen Erfolg her beurteilt, ganz irrationalen Taten, die nur exemplarischen Wert haben können und sollen.“

Ich sehr durchaus den Reiz, aber auch die Schwächen.

Wer möchte nicht bei den Guten sein gegen dir scheinbaren Bösen.

Leider sehen diese Menschen nicht die Gefahr von totalitären Ideologien. Was auch damit verbunden ist das wie Studien zeigen linke ihren eigene Autoritärismus oft übersehen.

Ich denke das folgt aus dem moralische Ansprüchen denen alles dogmatisch untergeordnet wird .Während Konservative weniger Probleme haben " der Böse " zu sein wenn nötig.

Der Schindler- Komplex tut in Deutschland Auch des seinige.

Dieser Glaube jetzt der neue Schindler sein zu müssen und auf der richtigen Seite der Geschichte zu stehen. Ohne jemals die Geschichte des Faschismus aus der Sicht eines Täter betrachtet zu haben. Wo eben genau dieses Dogmatisch- totalitäre Denke stand das die woken heute haben.ich denke mir oft viele woke wären bei den frühen Faschisten dabei gewesen. Man muss rein fühlen in due Zeit.viele der Faschisten habe n sich damals als erwacht gefühlt. Man bemerkte damals wusste man nicht wozu das ganze führt. 1933 ist heute.

Das sind doch nur ein paar Verrückte im Internet. Von diesen Menschen sollte man sich nicht beeinflussen lassen und denen auch keine Plattform geben.

Guten Morgen!

Also zunächst mal, stecke ich das Wort "Woke" nicht nur in die linke Ecke. Die Afd redet ja auch immer von "Wacht auf" und Schlafschafen. Das sind im allgemeinen Leute, die glauben sie haben Spezialwissen, wofür andere zu dumm sind. Also nicht falsch verstehen, sowohl links als auch rechts haben in einigen Punkten recht, aber eben nicht in Allen.
In Bezug auf deine Frage:

Also es ist mir herzlich egal, ob sich jemand als Fuchs identifiziert, sein Übergewicht schön findet oder offen gegenüber allen Ausländern ist. Aber es gibt Grenzen.

z.Bsp ist es Fakt, dass es nur 2 (oder 3, je nach Definition) biologische Geschlechter gibt. Da muss man vom gesellschaftlichen Geschlecht reden, oder so. Und ICH muss auch nicht stolz auf deren Geschlecht oder deren Flagge sein - so kommt es nämlich manchmal rüber. Es ist auch ein Fakt, dass Übergewicht ungesund ist. Das heißt aber nicht, nur weil das jemand schön findet, dass es gleich andere schön finden müssen. Und andere zu Fettleibigkeit zu verleiten, ist echt das Letzte.

Um die "Auslandsterroristen" sehe ich das etwas differenzierter. Die abzuschieben ist nicht so einfach wie man denkt. Und ich denke, dass solche Vorfälle aktuell nur von den Medien stärker gepusht werden. Unsere Mordrate ist, da lüge ich jetzt vielleicht, auf einem Minimum und wir sind eines der sichersten Länder der Welt. Also ja, es ist schlimm was manche abziehen und die gehören abgeschoben. Aber man sollte das ganze nicht einseitig betrachten.

Warum die das machen? Keine Ahnung. Vielleicht eine Mischung aus gesundem Menschenverstand, Aktivismus und Aufmerksamkeit.

Zusammengefasst: Ich akzeptiere alles was "woke" ist, solange keine Fakten geleugnet werden. Und ich bitte darum immer zwei Seiten zu betrachten.

Viele Grüße

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

felsbrandung23 
Beitragsersteller
 25.01.2025, 18:13

*aber man sollte das ganze nicht einseitig betrachten*

Keine Sorge, das tue ich nicht! Ich sehe auch die Probleme von Rechtsextremisten die sich in der Politik ganz breit gemacht haben und ich finde das genauso schlimm. Ich bin selbst auf Demos gegen Rassismus und Antisemitismus weil ich von Freunden weiß die einen Migrationshintergrund haben, wie hart es in Deutschland sein kann. Mich nervt wie gesagt nur die Scheinheiligkeit von einigen Leuten aus der Woke Bewegung. Ich wollte hiermit nicht pauschalisieren, es ging mir bloß ums Prinzip.

Delta45  25.01.2025, 19:50
@felsbrandung23

Demos sind die linke Form des Vernetzung.

Pass auf was du machst. Es wirkt etwas wie die An biederung in einer Talkshow. Gewöhn dir die Rechtfertigung ab das du einer von den guten bist

Ich sehe den Hauptpunkt schon im Wokeismus. Und das sogenannte Rechtsextrmismusproblem ist durch den Wokismus vorprogrammiert. Weil er schon mit seiner Cancle Culture verzögert das sich Alternativangebote bilden.

Mit anderen Worten schaft es ein Monopol der Afd auf z.B . Regulation von Migration..Das ist ein Dilemma da dadurch das Tor zur rechtsradikalisierung geöffnet wird in Einklang mit Bubblebildung.

Bist du mal migrationskritsch bist bist du nicht mehr Teil der Gruppe. Und dann leichter für extremer Ideen zu begeistern als "einsamer Wolf" .

Delta45  25.01.2025, 19:56
@felsbrandung23

Mein Kommentar ist ein dezenter Hinweis: dieses " Zurückrufern" ist ein Hinweis dafür das du den Frame des Wokeismus akzeptierst das es die guten ind die Bösen Gibt. In diesem Framespiel liegt unter anderem die Gefahr solcher totalitären Gutmenschenstruktuten.