Warum ich kein Christ sein kann

13 Antworten

Falsch. Jesus Christus war den "so tollen gesetzestreuen Pharisäern" ein Dorn im Auge!

Er hat das Gesetz erfüllt und uns einem neuen Bund unterstellt. Gab uns das höchste Gebot überhaupt:

Gott und unsere Nächsten zu lieben✝️

Paulus passte nichts irgendwelchen heidnischen Lehren an, sondern folgte Gott nach und unterstellte sich diesem neuen Bund.

Das zu tun, liegt bei jedem selbst. Du kannst Jesus Christus (der dich von dem Gesetz und der Sünde befreite) und dem Bund durch ihn nachfolgen oder du lehnst das ab und unterstellst dich dem Gesetz Moses. Dieses musst du dann aber auch tagtäglich für 100% einhalten, die erforderlichen Opfer bringen und so weiter und so fort.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Königskind ❤🔥✝️

JesusIstRettung  24.05.2025, 13:47

Vielen Dank. ✝️🙂👍🏻

Epilz  24.05.2025, 13:52
@JesusIstRettung

Hoffen wir, dass der User die Lügen ablegen und Gott und das Heil durch ihn annehmen kann✝️

Dass er sich auf nicht irgendwelche Werksgerechtigkeit versteift, sondern Christi' Gesetz folgt.

JTKirk2000  25.05.2025, 15:57
Er hat das Gesetz erfüllt und uns einem neuen Bund unterstellt. Gab uns das höchste Gebot überhaupt:
Gott und unsere Nächsten zu lieben✝️

Also stand von Nächstenliebe nicht schon was in 3. Mose 19,18?

Epilz  25.05.2025, 16:14
@JTKirk2000

Nennen wir es Vorstufe, ja. Hier ist unser Nächster gemeint.

Dieser Vers zeigt, wie der vorherige Vers 17, dass es nicht nur um äußerliche Handlungen geht, sondern dass es eigentlich um innere Motive geht, die zu sichtbaren Handlungen führen. Es geht um die Gesinnung, die Herzenshaltung, in der wir handeln.

Für uns gilt noch eine höhere Norm: Einander zu lieben, wie auch der Christus uns geliebt hat. Im Gesetz ist man selbst die Norm; im Christentum (dem neuen Bund) ist Christus die Norm. Wenn man selbst die Norm ist, wird man den anderen nicht benachteiligen. Wenn Christus die Norm ist, wird man sich für den anderen hingeben (1Joh 3,16). Dies ist möglich durch das neue Leben, das man hat, denn das Leben ist Christus selbst und wirkt nicht anders in einem als in ihm.

JTKirk2000  25.05.2025, 19:03
@Epilz
Wenn Christus die Norm ist, wird man sich für den anderen hingeben (1Joh 3,16). Dies ist möglich durch das neue Leben, das man hat, denn das Leben ist Christus selbst und wirkt nicht anders in einem als in ihm.

Klingt nach einer Rechtfertigung für Selbstmord, sich in diesem Sinne für andere aufzuopfern, denn Jesus starb ja auch laut der Bibel und ist daraufhin auferstanden.

Epilz  25.05.2025, 19:04
@JTKirk2000

Das klingt keinesfalls nach einer Rechtfertigung für Selbstmord. Wenn man Selbstmord begeht, opfert man sich nicht für andere auf. Du solltest noch einmal meinen Kommentar und auch das Evangelium bzw. Gottes Aufruf an uns lesen👋🏼

JTKirk2000  25.05.2025, 19:14
@Epilz
Das klingt keinesfalls nach einer Rechtfertigung für Selbstmord. Wenn man Selbstmord begeht, opfert man sich nicht für andere auf.

Das kommt darauf an, wie man das auslegt. Für die eine Person ist es Aufopferung, für die andere ist es Selbstmord.

Epilz  25.05.2025, 19:17
@JTKirk2000

Von einer persönlichen Interpretation ist es nicht abhängig, dass sich Aufopferung und Selbstmord unterscheiden.

JTKirk2000  25.05.2025, 19:21
@Epilz

Sag das denen, die jenen, die sich für jemand anderen aufgeopfert haben, Selbstmord unterstellen.

Epilz  25.05.2025, 19:41
@JTKirk2000

Gerade bist du mit mir im Gespräch und willst das Thema der eigenen Interpretation überlassen. Erwähnte Personen sind mir auch nicht bekannt, von daher erübrigt sich das sowieso.

JTKirk2000  25.05.2025, 19:47
@Epilz
Gerade bist du mit mir im Gespräch und willst das Thema der eigenen Interpretation überlassen.

Irrtum. Du hast vorher nur vermieden, die jeweilige Interpretationsmöglichkeit zu berücksichtigen.

Erwähnte Personen sind mir auch nicht bekannt, von daher erübrigt sich das sowieso.

Also willst Du es weiterhin ignorieren. Wenn sich das daher sowieso erübrigt, erübrigt sich auch jede weitere Unterhaltung dazu,

Epilz  25.05.2025, 19:52
@JTKirk2000

Doch, ich bin mit dir im Gespräch. Und es gibt keine Interpretationsmöglichkeit. Wie gesagt. Das ist als würde man bei Äpfeln sagen "Joa, kann man auch als Birnen ansehen."

Na, erkläre mir mal, was ich ignorieren will 😅Werde dir aber vorher bitte noch einmal über den Inhalt vorheriger Kommentare bewusst.

Helga12637  25.05.2025, 09:14

Für mich gelten nur die Worte Jesu aus den vier Evangelien im NT. Alles andere ist fragwürdig.

Epilz  25.05.2025, 09:29
@Helga12637

Du wiederholst dich. Ich tue dir dennoch den Gefallen und wiederhole ebenfalls:

Das kannst du gerne so sehen, die Entscheidung liegt bei dir. Ich kann dir nur weiterhin wünschen, dass du von diesem Hass loskommst und Gottes Liebe annehmen und dich auf sie ausrichten kannst✝️
dreckigerbill 
Beitragsersteller
 25.05.2025, 09:47
@Epilz

Du glaubst an die heilig-römische Ideologie, aber nicht an Jesus. Beschäftige dich damit, und du wirst erkennen: Das Christentum ist seinem Ursprung nach orientalisch und jüdisch – nicht nordisch oder europäisch. Dein Jesus existiert nur in deiner Vorstellung; der wahre Jesus war ein strenger Jude. Würdest du ihm sagen: 'Das jüdische Gesetz ist erfüllt, ich brauche es nicht mehr', hätte er wahrscheinlich einen Herzinfarkt bekommen. Jesus rotiert im Himmel, wenn er sieht, was aus seiner Lehre geworden ist.

Epilz  25.05.2025, 12:46
@dreckigerbill

Ich halte nichts von heilig-römischen Ideologien (ein wenig lustig, dass das von einem "Katholiken" kommt), sondern halte an Gott selbst fest✝️

Beschäftigt habe und tue ich mich damit😉👍🏼 Und genau deshalb kann ich mich auch voller Gewissheit zu dem einen Gott bekennen, von dem die Bestätigung kommt✝️🔥

Jetzt fordere ich dich erneut auf, auf die dir gegebenen Antworten und Kommentare einzugehen, anstatt dich auf verbale Attacken zu verlegen. Lass dir Zeit, ich/wir habe/n Geduld.

Helga12637  25.05.2025, 08:39

Für mich gelten nur die Worte Jesus aus den vier Evangelien. Alles andere ist unnütz.

Epilz  25.05.2025, 08:40
@Helga12637

Das kannst du gerne so sehen, die Entscheidung liegt bei dir. Ich kann dir nur weiterhin wünschen, dass du von diesem Hass loskommst und Gottes Liebe annehmen und dich auf sie ausrichten kannst✝️

Epilz  24.05.2025, 14:03

Ich füge auch gerne noch einmal einen (weiteren) Beitrag hinzu, der über den Alten und den Neuen Bund aufklärt.

dreckigerbill 
Beitragsersteller
 24.05.2025, 13:46

Ihr beruft euch auf Paulus. Doch Jesus selbst hat niemals gesagt, man solle die Gesetze der Tora außer Acht lassen. Aus diesem Grund hielten sich auch seine Jünger nach seinem Tod weiterhin an diese Gesetze.

Ihr redet euch etwas ein.

Es war Paulus, der die ursprüngliche Lehre über Bord warf, weil sich der heidnische Lebensstil nicht mit dem jüdisch-orientalischen Lebensstil vereinbaren ließ.

Jesus selbst lebte streng nach dem Gesetz. Deshalb kann man sich – wenn man diese Gesetze ablehnt – nicht glaubwürdig auf ihn berufen.

Epilz  24.05.2025, 13:51
@dreckigerbill
Ihr beruft euch auf Paulus.

Falsch. Wir berufen uns, wie Paulus, auf Gott✝️

Doch Jesus selbst hat niemals gesagt, man solle die Gesetze der Tora außer Acht lassen.

Jesus hat das Gesetz der Tora erfüllt und wir selbst sollen dem seinen folgen.

Aus diesem Grund hielten sich auch seine Jünger nach seinem Tod weiterhin an diese Gesetze.

Die Nachfolger Christi nahmen sein Erlösungswerk an und traten es nicht mit Füßen.

Sie nahmen sich ein Beispiel an ihm, der am Sabbat Kranke heilte und uns das mitgab, worauf es ankam. Ich lege dir einmal die Bergpredigt ans Herz✝️❤️

Ihr redet euch etwas ein.

Nicht wirklich, nein. Aber warum möchtest du uns etwas einreden?

Es war Paulus, der die ursprüngliche Lehre über Bord warf, weil sich der heidnische Lebensstil nicht mit dem jüdisch-orientalischen Lebensstil vereinbaren ließ.

Diese Aussage ist noch immer falsch. Lies dir vielleicht einmal das NT generell durch!

Jesus selbst lebte streng nach dem Gesetz. Deshalb kann man sich – wenn man diese Gesetze ablehnt – nicht glaubwürdig auf ihn berufen.

#sabbat😉

Wirklich, ich meine es ernst. Mein Rat ist es, diese Irrungen über Bord zu werfen und Jesus Christus anzunehmen. Das Heil durch ihn und ihm nachzufolgen.

Aber das ist, wie gesagt, nur ein Rat an dich. Es ist deine Entscheidung, ob du den neuen Bund annimmst oder dich dem alten unterwirfst. In diesem letzteren Fall würde aber immer noch gelten:

Dieses musst du dann aber auch tagtäglich für 100% einhalten, die erforderlichen Opfer bringen und so weiter und so fort.
JesusIstRettung  24.05.2025, 13:53
@dreckigerbill

Wir berufen uns auf Jesus Christus. Er hat das Gesetz erfüllt ✝️

-Heilen (also arbeiten) am Sabbat

-Vergebung von Sünden

-Aufhebung der Essensregeln (Nichts was in den Menschen hineinkommt macht ihn unrein...)

Ect.

Die Diskussion gab es schon zwischen Judenchristen und Heidenchristen, weil die Heidenchristen auf der Beschneidung bestehen wollten.

Gottes Segen. 🙌🏻

dreckigerbill 
Beitragsersteller
 24.05.2025, 13:55
@Epilz

Deine Argumente sind unglaubwürdig. Wie kannst du dich auf Gott berufen, wenn er doch selbst sagt, man solle das Gesetz halten?

Wie kannst du ignorieren, dass Jesus und seine Jünger sich vollkommen dem Gesetz verschrieben hatten?

Ich rede dir nichts ein – das sind historische und theologische Fakten.

Wenn ich sagen würde: "Nimm die Liebe des fliegenden Spaghettimonsters an, ich berufe mich auf Gott" – wie glaubwürdig wäre das für dich?

Epilz  24.05.2025, 13:57
@dreckigerbill

Ich argumentiere nicht, ich kläre dich auf.

Christus und seine Jünger verschrieben sich keinem Gesetz des alten Bundes, Christus befreite davon.

Mit Fakten haben deine Aussagen nichts zu tun. Oder warum ignorierst du dann die angebrachten Punkte den neuen (und alten) Bund betreffend und weichst ihnen aus?

Um ein fliegendes Spaghettimonster geht es nicht, es geht um Gott und dem, was er uns anbot✝️

Ich könnte mich wiederholen, aber das ist nicht meine Art. Deshalb verweise ich dich auf meine Antwort und meine Kommentare und kann dir nur raten, Jesus Christus nichts in den Mund zu legen, sondern sein Sagen und Tun anzuerkennen, wenn du sagst, du würdest dich auch ihn berufen.

Alles Gute dir❤️

dreckigerbill 
Beitragsersteller
 24.05.2025, 15:16
@Epilz

Der Satz "Ich bin nicht gekommen, um das Gesetz aufzuheben" ist eine Zitate aus dem Neuen Testament, genauer gesagt aus Matthäus 5,17. Jesus sagt hier, dass er nicht gekommen sei, um das Gesetz und die Propheten aufzulösen, sondern um sie zu erfüllen. Die Aussage betont, dass Jesus das Gesetz nicht außer Kraft setzt, sondern es vertieft und erfüllt.

Epilz  24.05.2025, 16:16
@JesusIstRettung

Sehr gut👍🏼

Vielleicht versteht der User es damit. Was ich hoffe.

Bei Festhefahrenheit oder auch bei Sekten etc. kommt man nicht immer so leicht raus, selbst wenn es einem immer und immer wieder erklärt wird.

Epilz  24.05.2025, 16:18
@dreckigerbill

Siehe JesusIstRettungs Kommentar.

Aber wie ich schon mehrmals sagte: du kannst dich dem neuen oder dem alten Bund unterstellen.

Wenn du den alten annehmen möchtest, solltest du aber anfangen, die 600 Ver- uns Gebote einzuhalten und die Opfer (die Gott übrigens gar nicht mal so toll findet) darzubringen!

dreckigerbill 
Beitragsersteller
 24.05.2025, 18:24
@Midnight1999

Er meinte, man dürfe das Gesetz in bestimmten Situationen brechen, um anderen Menschen zu helfen – zum Beispiel den Sabbat brechen, um Kranken zu helfen –, aber das Gesetz nicht vollständig aufgeben.

Midnight1999  24.05.2025, 18:27
@dreckigerbill

Vollständig aufgegeben hat er es auch nicht. Er hat aber auch nicht streng danach gelebt.

dreckigerbill 
Beitragsersteller
 24.05.2025, 18:28
@Midnight1999

Natürlich hat er streng danach gelebt, er hat es nur anders ausgelegt, wie es im Islam Schitten und Sunniten tun.

Beide leben streng nach dem Koran, legen ihn aber anders aus.

Glaubst du Jesus würde Schweinefleisch essen oder den Bart rasieren?

Er war anerkannter Rabiner, also strenger Jude.

Die Pharisäer waren nicht streng, sie stellten sich als streng dar, um Vorteile zu haben.

Epilz  24.05.2025, 18:32
@dreckigerbill
Glaubst du Jesus würde Schweinefleisch essen

Dir ist schon bewusst, dass Gott die Speisegebote aufgehoben hat?

Klar, als jemand, der dem alten Bund untersteht, hält man sich natürlich daran, aber als Nachfolger Jesu' ist man davon ebenfalls befreit. Denn nicht, was in den Mund hineingeht, macht unrein.

Lauf einmal ein paar Meter mit Jesus. Du würdest schnell erkennen, was zu tun ist 😊

Kennst du die Verse mit der Frau, die laut Gesetz gesteinigt werden sollte? Wieso warf er diesen Stein nicht, obwohl er sagte: Wer ohne Sünde ist werfe den ersten Stein.

Er, der ohne Sünde war, lies den Stein dich fallen.

Mein Lieber Jesus ist nicht gekommen, um das Gesetz aufzuheben, sondern es zu erfüllen.

lg ❤️

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – 1.Joh.4:16 Gott ist Liebe.

Hinterfrager1  24.05.2025, 14:08
Joh. 4,16???!!

Johannes 4:16 Jesus spricht zu ihr: Gehe hin, rufe deinen Mann und komm hierher.
dreckigerbill 
Beitragsersteller
 24.05.2025, 15:25

Ihr lest wahrscheinlich nur mit einem Auge die Bibel, bestimmte Bibelstellen werden gekonnt ignoriert!

Bibelstellen:

"Denn wahrlich, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird nicht vergehen der kleinste Buchstabe noch ein Tüpfelchen vom Gesetz, bis es alles geschieht."

" "Ich bin nicht gekommen, um das Gesetz aufzuheben" ist eine Zitate aus dem Neuen Testament, genauer gesagt aus Matthäus 5,17. Jesus sagt hier, dass er nicht gekommen sei, um das Gesetz und die Propheten aufzulösen, sondern um sie zu erfüllen. Die Aussage betont, dass Jesus das Gesetz nicht außer Kraft setzt, sondern es vertieft und erfüllt."

Bibelbube  25.05.2025, 12:49
@dreckigerbill

Wieso sollten wir andere Bibelstellen ignorieren? Das Gesetz ist da und natürlich gilt es auch heute noch. Ohne das Gesetz würde uns die Sünde nicht deutlich werden.

Es wirkt ein wenig so, als gehst du davon aus, wir Christen hätten keine Regeln mehr in unserem Glauben. Von dem distanziere ich mich.

lg

Danke für den Beitrag.... ich sehe es anders... aber wenn du meinst...

Jesus war Jude,

Richtig.

lebte nach der Tora

Nicht richtig.

und lehrte auch seine Jünger, diese Gesetze zu befolgen.

Auch nicht richtig.

Erst Paulus passte die ursprüngliche Lehre Jesu den heidnischen Bräuchen an und stellte damit das gesamte Werk Jesu in den Schatten – basierend allein auf einer Vision, die er auf dem Weg nach Damaskus gehabt haben will

Hört man zwar immer wieder mal, insbesondere von Muslimen, ist aber falsch.

Wie kann man heute Christ sein, wenn man weiß, dass der Ursprung des Christentums ein ganz anderer war

Der Ursprung des Christentums liegt in der Begegnung mit dem Auferstandenen, beginnend am Ostermorgen.

Wie kann man heute Christ sein, wenn man weiß, dass der Ursprung des Christentums ein ganz anderer war

Wir wissen sehr genau was der Ursprung ist.

und die Theologie nach Jesus nicht mit der Paulus Lehre übereinstimmt?

Wüsste nicht wo das der Fall wäre.

Viele Christen sind im Grunde weiterhin Heiden,

Bla bla bla


dreckigerbill 
Beitragsersteller
 24.05.2025, 15:20
Nicht richtig.

Nein?

Bibelstellen:

"Denn wahrlich, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird nicht vergehen der kleinste Buchstabe noch ein Tüpfelchen vom Gesetz, bis es alles geschieht."

" "Ich bin nicht gekommen, um das Gesetz aufzuheben" ist eine Zitate aus dem Neuen Testament, genauer gesagt aus Matthäus 5,17. Jesus sagt hier, dass er nicht gekommen sei, um das Gesetz und die Propheten aufzulösen, sondern um sie zu erfüllen. Die Aussage betont, dass Jesus das Gesetz nicht außer Kraft setzt, sondern es vertieft und erfüllt."

Hört man zwar immer wieder mal, insbesondere von Muslimen, ist aber falsch.

Ich bin keiner.

Bla bla bla

Das sinnvollste Argument in Diskussionen mit überzeugten Christen😂.

BillyShears  24.05.2025, 16:08
@dreckigerbill
Jesus sagt hier, dass er nicht gekommen sei, um das Gesetz und die Propheten aufzulösen, sondern um sie zu erfüllen.

Und dann hat er sie erfüllt, richtig. Deswegen habe ich ja auch geschrieben: Der Ursprung des Christentums liegt in der Begegnung mit dem Auferstandenen, beginnend am Ostermorgen.

Ich bin keiner.

Hab ich auch nicht behauptet.

Das sinnvollste Argument in Diskussionen mit überzeugten Christen😂.

Die einzig mögliche Reaktion auf schlechte Vorurteile.

dreckigerbill 
Beitragsersteller
 24.05.2025, 18:53
@BillyShears

Bibelstellen:

"Denn wahrlich, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird nicht vergehen der kleinste Buchstabe noch ein Tüpfelchen vom Gesetz, bis es alles geschieht."

" "Ich bin nicht gekommen, um das Gesetz aufzuheben" ist eine Zitate aus dem Neuen Testament, genauer gesagt aus Matthäus 5,17. Jesus sagt hier, dass er nicht gekommen sei, um das Gesetz und die Propheten aufzulösen, sondern um sie zu erfüllen. Die Aussage betont, dass Jesus das Gesetz nicht außer Kraft setzt, sondern es vertieft und erfüllt."

BillyShears  24.05.2025, 19:41
@dreckigerbill
dass Jesus das Gesetz nicht außer Kraft setzt, sondern es vertieft und erfüll

Richtig, erfüllt. Daher sagt er auch: "Das Gesetz und die Propheten gehen bis auf Johannes; von da an wird die gute Botschaft vom Reich Gottes verkündigt" (Lk 16,16)

Denn was erfullt ist, ist vorbei. Siehe auch seine in Mt 5 anschließenden Antithesen.

dreckigerbill 
Beitragsersteller
 25.05.2025, 09:37
@BillyShears

Wie kann man alles ignorieren? Jesus sagt ganz klar, dass das Gesetz nicht vergeht, und er hat es vollkommen erfüllt – das bedeutet nicht, dass es dadurch ungültig wurde.

dreckigerbill 
Beitragsersteller
 25.05.2025, 09:50
@BillyShears

Dass Jesus perfekt war und das jüdische Gesetz vollkommen erfüllt hat, steht außer Frage. Aber nur weil er es perfekt erfüllt hat, bedeutet das logischerweise nicht, dass es dadurch ungültig wurde. Das Gesetz bleibt gültig – nur konnten die Römer nichts damit anfangen. Es war ihnen zu orientalisch und lebensfremd aus ihrer Perspektive. Das ist ein historischer Fakt.

Man hatte Angst vor einer "Judasierung" des römischen Reiches.

Dein Jesus existiert nur in deinen Vorstellung , aber nicht in der Bibel.

BillyShears  25.05.2025, 10:00
@dreckigerbill

Also du meinst er sagt dort, er ist lediglich gekommen um sich an die Gebote zu halten?

Das bedeutet erfüllen nicht.

Dein Jesus existiert nur in deinen Vorstellung , aber nicht in der Bibel.

Als er gesagt hat dass er es erfüllen wird, hat er direkt anschließend begonnen Gebote zu verschärfen, zu lockern oder sie ganz aufzuheben. Deswegen, doch, das ist der Jesus der Evangelien.

Man hatte Angst vor einer "Judasierung" des römischen Reiches.

Was veranlasst dich zu dieser Annahme?

dreckigerbill 
Beitragsersteller
 25.05.2025, 10:04
@BillyShears

Weil ich keine Lust habe dir alles vor die Nase zu schmeißen...

Hier ein kopierter Text:

"Die Angst vor einer "Judasierung" im Römischen Reich – also die Vorstellung, dass das Judentum einen übermäßigen oder bedrohlichen Einfluss auf die römische Gesellschaft ausüben könnte – war in gewisser Weise tatsächlich präsent, besonders in bestimmten politischen und kulturellen Kontexten.

Historischer Hintergrund:

1. Juden in Rom: Schon seit dem 2. Jahrhundert v. Chr. lebten Juden in Rom und anderen Teilen des Reiches. Viele von ihnen waren Nachfahren von Kriegsgefangenen oder freiwillige Einwanderer. Sie praktizierten offen ihren Glauben und hatten eigene Synagogen und Gemeinschaften.

2. Faszination und Misstrauen: Römische Autoren wie Tacitus, Juvenal oder Cicero äußerten sich kritisch über das Judentum. Sie warfen den Juden unter anderem „Separatismus“ vor, also dass sie sich nicht in die römische Mehrheitsgesellschaft integrierten. Gleichzeitig faszinierte viele Römer der Monotheismus und die religiöse Disziplin des Judentums. Dies führte zu einer gewissen Ambivalenz.

3. Proselytismus: Es gab durchaus Bekehrungen zum Judentum, besonders unter Frauen und Sklaven. Dies weckte bei manchen Eliten die Sorge, dass jüdische Bräuche „modisch“ werden könnten. Seneca etwa klagte, dass jüdische Bräuche sich „durchgesetzt hätten“ – ein Ausdruck kultureller Angst vor jüdischem Einfluss.

4. Politische Maßnahmen: Kaiser wie Tiberius (14–37 n. Chr.) oder Claudius (41–54 n. Chr.) ordneten zeitweise die Ausweisung von Juden aus Rom an – oft mit der Begründung, sie würden Unruhe stiften oder zu viele Römer zum Übertritt bewegen.

Obwohl der Begriff „Judasierung“ anachronistisch ist, lässt sich sagen: Ja, es gab im Römischen Reich zeitweise eine kulturelle und politische Angst vor dem Einfluss des Judentums, besonders wenn dieser als bedrohlich für römische Werte, Religion oder soziale Ordnung wahrgenommen wurde. Diese Angst wurde jedoch nicht systematisch oder konstant verfolgt, sondern war abhängig von Ort, Zeit und politischer Lage."

dreckigerbill 
Beitragsersteller
 25.05.2025, 10:07
@BillyShears
Als er gesagt hat dass er es erfüllen wird, hat er direkt anschließend begonnen Gebote zu verschärfen, zu lockern oder sie ganz aufzuheben. Deswegen, doch, das ist der Jesus der Evangelien.

Das ist der Wunsch-Jesus...

BillyShears  26.05.2025, 08:17
@dreckigerbill
Das ist der Wunsch-Jesus...

Schau doch in die Bergpredigt, in Mt 5,17 sagt er, er wird es erfüllen, in Vers 22 ändert er schon Gebote.

Wie kann man heute Christ sein, wenn man weiß, dass der Ursprung des Christentums ein ganz anderer war und die Theologie nach Jesus nicht mit der Paulus Lehre übereinstimmt? 

Genau diese Frage stelle ich auch. Werde jedoch beschimpft, dass die Balken sich biegen. Man könnte meinen, dass Paulus der wahre Gott der Christen ist und nicht Jesus.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung