Wäre es eine Lösung, nur noch ausgewählte Nationen einwandern zu lassen
Mir ist bewusst, dass es vorurteilsmäßig ist. Aber würde es nicht viel bessere Migrationspolitik und innere Sicherheit geben, wenn man bspw. nach Staaten differenziert, welche Menschen kommen dürfen und welche nicht? Bspw. aus Afghanistan niemand mehr, Türkei aber bspw. schon, weil sie schon seit jahrzehnten hier sind und gut integriert. Also gezielte Abkommen mit Ländern, aus denen Menschen außerhalb EU nach DE einreisen dürfen, und das auch nur zum Arbeiten.
Zwischen Asylsuchenden und Einwanderer unterscheidest du nicht?
Nein.
5 Antworten
Natürlich ist das sinnvoll.
Auf kultureller Ebene und Ebene von Integration und Assimilation (oder zumindest ethnokulturell verträglichen Zusammenlebens)
Aus wirtschaftlicher Sicht - wobei Teile der Wirtschaft und des Neoliberalismus sich dann sicherlich daran stören würden, dass es keine massenhaft billigen Lohndumping Migranten mehr gibt. Oder dass man keinen neuen Markt ergründen kann weil weniger Multi Kulti und weniger neue Zielgruppen - vor allem wenn die Migranten dann auch noch mit der Zeit oder Generationen Deutsch werden wollen)
Damit lässt sich wahrscheinlich auch vermeiden, sich vermehrt Gewalt und Konflikte zu importieren
Durch restriktive Anzahl kann man Bildung von Parallelgesellschaften (zumindest schädlichen und kulturell invasiven) wahrscheinlich verhindern.
Man hat mehr Einblick darüber wer überhaupt kommt.
Eigene kulturelle Identität lässt sich besser schützen
[...]
final hat das Kanada ja mal eine ganze Zeit lang so gemacht - zumindest im Bezug auf Qualifikation mit dem Punktemodell.
In Flandern selektieren wir ebenfalls stark, wenn wir Zuwanderung wollen, nach ethnokultureller Verträglichkeit und Masse.
Dänemark, Finnland (seit der neuen Regierung Schweden), Slowakei, Ungarn, Kroatien, Baltikum, Slowenien, Island, Japan, Südkorea, Australien, Griechenland, Rumänien, Bulgarien [...] machen das - weitgehend zumindest.
Ja, das ist auch nichts außergewöhnliches. Deshalb gibt es für manche Staaten Visumpflicht und für andere, deren Touristen meist unproblematisch sind, nicht. Jeder Staat hat das Recht, selbst zu entscheiden, welches Risiko er eingeht und wen er ins Land lässt oder eben nicht.
in typischen Einwanderungsländern wird dies schon lange so praktiziert - überdies werden auch bestimmte Berufsgruppen bevorzugt, nämlich die, die das Land gut brauchen kann
was der Grund ist: man will keine Bildung von Parallelgesellschaften (man hat aus der Vergangenheit gelernt)
Nein. Und es ist ein Unding, dass ausgerechnet Marokko zu einem sog. "Sicheren Herkunftsland" umgelogen wurde obwohl dort Aktivisten für die Westsahara politisch verfolgt werden.
@hamb..., hast Du mal Belege für Deine Aussagen? Oder ist das nur wieder Gutmenschen denken?
Nein. Es gibt in jedem Land die Guten und die Bösen.
Sieht man gerade sehr gut in Österreich am Villach Anschlag.
Der der den Anschlag verübte war aus Syrien und der der ihn stoppte ebenfalls.