Unsere Regierung, aber auch die Grünen, kümmern sich zu wenig um unsere Entwicklungsländern bei Müllentsorgung/Mülltrennung

5 Antworten

Hä, seit wann ist es der Job einer Außenministerin in irgendwelche Länder zu fahren und denen zu erklären, dass sie mal Müll trennen und ihre Arbeitslosen gefälligst zu gemeinnütziger Arbeit zwingen sollten. Unabhängig von der Parteizugehörigkeit hat sowas keinen ernsthaften Platz in internationaler Diplomatie und den zugehörigen Handelsbeziehungen (maximal noch in irgendwelchen Klima und Umwelträten).

Na aber Hauptsache irgendwie konstruiert auf den Grünen rumhacken können, dann ist die Welt in Ordnung.

Wahrscheinlich gibt es NGOs, die vielleicht mit viel Privatinitiative und lokal etwas unternehmen. Die könnten sich vernetzen und ein Projekt entwickeln, dass sie den Verursachern, z.B. Coca Cola, und Geldgebern der Entwicklungshilfe, z.B. Misereor, vorlegen könnten.

Die Philippinen sind unser Entwicklungsland?

Wow, wieviele Entwicklungsländer haben wird denn insgesamt?

Nun zu deinem Problem: Du bist offenbar Opfer deines eigenen Fanatismus geworden. Denn es ist nicht die Aufgabe von Außenministern sich um Sauberkeit der Straßen oder der Bäche eines fremden Landes zu kümmern.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Insiderwissen

Vogtland740 
Beitragsersteller
 26.07.2025, 14:14

Mag schon sein, aber wenn die Grünen die Welt retten wollen, dann ist schon auch in ihrem Interesse, Mülltrennung und Verschmutzung von Bächen, Flüssen und Meer auf irgendeine Weise mit zu verhindern. Es ist wie ein Witz, ein sauberes Deutschland und ein völlig verschmutztes "Katholisches Land" in Asien ?

Die Kritik ist berechtigt, von einer grünen Außenpolitik erwartet man mehr Einsatz für Umweltprobleme, auch in Entwicklungsländern. Statt nur geopolitische Themen wie Drohnen zu betonen, sollte auch katastrophale Müllentsorgung ernst genommen werden. Gerade Länder wie die Philippinen brauchen Unterstützung beim Aufbau nachhaltiger Strukturen, das schützt nicht nur sie, sondern auch unsere gemeinsame Umwelt.

Jeder der sich berufen fühlt, kann in Länder migrieren, die Nachholbedarf haben, um dort ein passendes System zu etablieren.