"überheilen" der deutschen sprache
Indianer, Mohrenkopf, Zigeunersoße, all diese wörter und ähnliche sollte man heute nicht mehr sagen
Wenn ich ausversehen Indianer sage, freue ich mich, wenn andere mich freundlich darauf hinweisen 🤗
Bei vielen (eher älteren) führt das zu Diskussionen
Man würde die deutsche Sprache zerstören und "überheilen" 😮💨😵💫
Warum wollen die meisten nicht akzeptieren, dass man diese Wörter nicht mehr sagen sollte ? 😮💨++++++++++++++++++++++++++++++++
Ich bin gespannt auf eure Antworten 🤗🤭
LG Erika, bleibt respektvoll xx 💐💫🌷🌷
Wenn es um den Begriff „Indianer“ geht, muss man als erstes sagen, dass er von vornherein falsch war. Er beruhte damals auf dem Glauben von Christoph Kolumbus, er hätte Indien entdeckt. Das macht den Gebrauch des Wortes zumindest schon vom Ursprung her ignorant.
Indianer“ ist eine Fremdbezeichnung. Das bedeutet, dass die indigenen Völker Amerikas sich niemals selbst so bezeichnet haben, sondern die Kolonialisten den vermeintlich barbarischen Ureinwohnern diesen Namen gegeben haben.
Damit steht die Bezeichnung auch für die versuchte Ausrottung der indigenen Volksgruppen durch Massenmord, Zwangsarbeit und Deportationen begleitet von Todesmärschen
Politisch korrekt wären Bezeichnungen wie Indigene oder indigene Volksgruppen. Für indigene Völker Nordamerikas wird auch der Ausdruck Native Americans verwendet. Für indigene Völker Kanadas First Nations.
Im direkten Kontakt kennt man idealerweise die Eigenbezeichnung der Volksgruppe oder erfragt sie, dann kann man sein Gegenüber wirklich korrekt ansprechen.
Quelle:
https://www.gofeminin.de/aktuelles/nicht-mehr-von-indianern-sprechen-s4024320.html#title_2
Erklärt das ganze leicht verständlich
10 Antworten
verstehe wer will… ich weiß nicht was an ‚Indianer‘ so schlimm ist … klar evtl nicht mehr zeitgemäß aber ich bin mit dem Begriff aufgewachsen und werde ihn weiterhin sagen ( und ja ich respektiere diese alte Kultur )
w15
Wenn es um den Begriff „Indianer“ geht, muss man als erstes sagen, dass er von vornherein falsch war. Er beruhte damals auf dem Glauben von Christoph Kolumbus, er hätte Indien entdeckt. Das macht den Gebrauch des Wortes zumindest schon vom Ursprung her ignorant.
Indianer“ ist eine Fremdbezeichnung. Das bedeutet, dass die indigenen Völker Amerikas sich niemals selbst so bezeichnet haben, sondern die Kolonialisten den vermeintlich barbarischen Ureinwohnern diesen Namen gegeben haben.
Damit steht die Bezeichnung auch für die versuchte Ausrottung der indigenen Volksgruppen durch Massenmord, Zwangsarbeit und Deportationen begleitet von Todesmärschen
Politisch korrekt wären Bezeichnungen wie Indigene oder indigene Volksgruppen. Für indigene Völker Nordamerikas wird auch der Ausdruck Native Americans verwendet. Für indigene Völker Kanadas First Nations.
Im direkten Kontakt kennt man idealerweise die Eigenbezeichnung der Volksgruppe oder erfragt sie, dann kann man sein Gegenüber wirklich korrekt ansprechen.
Quelle:
https://www.gofeminin.de/aktuelles/nicht-mehr-von-indianern-sprechen-s4024320.html#title_2
Erklärt das ganze leicht verständlich
Dieser woke Korrekturzwang zu politisch korrekter Sprache wird von mir einfach ignoriert. Ich lasse mich da auch auf keine Diskussion ein. Wer damit ein Problem hat, kann weggehen und still vor sich hin weinen.
Kannst du gerne so machen. Sei dir aber sicher, du bist nicht der Mittelpunkt der Welt
Nein, sicher nicht. Niemand wird dafür verhaftet. Das sind feuchte Träume einiger woker Figuren.
...glaubst du vielleicht, und schwupps wachste eines Tages im "Nancy Taeser Lager" wieder auf. Nachdem man dich mit der Nazi-Keule bewusstlos gedonnert hat 👍😜😆🤣
Da hört man die wahren Faschisten wieder schreien ^^
Wenn Sprache wieder gesetzlichen Normen zu entsprechen hat und man für Fehlworte staatlich verfolgt wird.. dann willkommen im Faschismus.
Ich sehe das Problem nicht. Man darf sagen, was man will. Das ist Redefreiheit.
Nenn mich wie du willst, solange du es nett meinst. Und wenn nicht, dann nicht, werde ich dich halt meiden.
Es gibt viel schlimmere Dinge auf der Welt. Beispielsweise existieren noch immer so viele Nationen, die eigentlich auf besetzten Grund sind.
Wen interessiert es, ob du ihn Indianer nennst, wenn du nebenbei die Leute feierst, die derer Genozid verursacht haben und derer Nachkommen noch heute derer Land besetzen?
Die Leute heute haben echt ein Problem mit ihrer Identität wenn sie sich so leicht durch Worte verletzen lassen. Macht mal die Augen auf, und seht wo ihr lebt. Es gibt Probleme! Das was du erwähnst, sind keine
Tut mir Leid, ich habe übertrieben, aber es ist wirklich Haarspalterei. Wenn ein Dunkelhäutiger mir freundlich sagt, er fühlt sich bei Mohrenkopf angegriffen, nutze ich es nicht mehr vor ihm, aus Respekt, von mir aus, aber keiner, vorallem kein Hellhäutiger, muss mir das vorschreiben wollen
Ich bin da sehr tolerant. Man müsste mir aber sagen, wie ich die Indianer stattdessen bezeichnen soll.
Sie selbst nennen sich, wie sie es möchten (das heißt Stammesnamen)
Die Bezeichnung Indianer haben viele abgelehnt und außerhalb dessen sind auch viele darauf gekommen, das es nicht mehr so gut ist Indianer z sagen (siehe Ergänzung in der Frage)
Die Bezeichnung indigene oder indigene Völker ist ein allgemeiner und akzeptiert er Begriff, mit dem man niemandem auf den Fuß tritt
Natürlich nennen sie sich nicht "Indigene" da sie ja ihren Stammesnamen haben. Wieviele Stammesnamen es gibt, sagt dir google ( es sind über 1000)
Wer hat ihnen den Namen Indigene denn verpasst? Sie sich selbst?
Indigen heißt so viel wie eingeboren, bin ich als Deutscher auch. Wenn es speziell um die amerikanischen Ureinwohner geht, braucht es einen besseren Begriff. "Amerikaner" wäre richtig, aber den Begriff haben sich schon die Ausländer dort gesichert.
Daher fürchte ich, das Problem ist auf zufriedenstellende Weise nicht zu lösen.
Natürlich nennen sie sich nicht "Indigene" da sie ja ihren Stammesnamen haben. Wieviele Stammesnamen es gibt, sagt dir google ( es sind über 1000)
Außerdem lenten Indigene den Begriff Indianer ab
Mit der Bezeichnung Indigene tritt man niemandem auf den Fuß, er wird akzeptiert und er ist nicht rassistisch
Wenn ich Indianer sage ist das auch nicht rassistisch. Wenn die Indianer aber lieber Indigene genannt werden wollen, soll mir das recht sein.
Wenn es um den Begriff „Indianer“ geht, muss man als erstes sagen, dass er von vornherein falsch war. Er beruhte damals auf dem Glauben von Christoph Kolumbus, er hätte Indien entdeckt. Das macht den Gebrauch des Wortes zumindest schon vom Ursprung her ignorant.
Indianer“ ist eine Fremdbezeichnung. Das bedeutet, dass die indigenen Völker Amerikas sich niemals selbst so bezeichnet haben, sondern die Kolonialisten den vermeintlich barbarischen Ureinwohnern diesen Namen gegeben haben.
Damit steht die Bezeichnung auch für die versuchte Ausrottung der indigenen Volksgruppen durch Massenmord, Zwangsarbeit und Deportationen begleitet von Todesmärschen
Politisch korrekt wären Bezeichnungen wie Indigene oder indigene Volksgruppen. Für indigene Völker Nordamerikas wird auch der Ausdruck Native Americans verwendet. Für indigene Völker Kanadas First Nations.
Im direkten Kontakt kennt man idealerweise die Eigenbezeichnung der Volksgruppe oder erfragt sie, dann kann man sein Gegenüber wirklich korrekt ansprechen.
Du meinst also so wie hier in Deutschland "die, die schon länger hier leben" 🤔😜😆🤣
Lustig, denn "indigene Völker" wurde auch von regierenden Weißen vergeben. Aber sei es drum. 😀
Dann sollte ich auf jeden Fall den Vorschlag machen, Berlin-Neukölln an die Böhmen zu vergeben. Denn die waren hier zuerst da. Sie sind übrigens immer noch da, aber als indigenes Volk gelten sie trotzdem nicht.
Nein, ich bleibe dabei: Wenn wir nicht mehr Indianer sagen sollen, benötigen wir etwas individuelles. Das wäre den Menschen dort auch angemessen.
Es ist schwer, aber machbar, sich die über 1000 Stammesnamen zu merken
Klar, ich kenne ja auch alle Berliner persönlich, das geht. 😉
Was ist mit Hatschi Bratschi Luftballon, einem Kinder-Bilderbuch, was ist mit Karl May, was mit vielen Beschreibungen von Antropologen, die sich die lat. Bezeichnung negro für die Benennung von Menschen mit schwarzer Haut "erfunden" haben.
Dass man in den USA, mit ihrem Fremdenhass, diese Bezeichnungen in den Dreck gezogen hat, ist nicht unsere Schuld.
Bei uns gab es die ersten Werkstudenten aus Afrika Mitte der Siebziger, die zwar eine Art von Attraktion waren, aber auch Menschen, die sich schnell in die Gemeinschaft eingebracht hatten.
...wenn man dich eines Tages dafür verhaftet, wirst du dann weinen 😭