These über den anfang und das ende was haltet ihr davon?

2 Antworten

Schwarze Löcher sind keine Staubsauger, die alles verschlucken. Sie verhalten sich wie alle anderen Objekte auch. Der Unterschied ist, das ihre Masse so stark komprimiert ist, dass ein Ereignishorizont entsteht, hinter dem man schneller als Licht sein müsste, um der Gravitation zu entkommen.
Würde die Sonne durch ein schwarzes Loch gleicher Masse ersetzt werden, würde sich an den Umlaufbahnen der Himmelskörper im Sonnensystem nichts ändern.

Vieles wird vermutlich in schwarzen Löchern enden, aber nicht alles. Und nicht alle schwarzen Löcher werden verschmelzen, zumal sich das Universum ausbreitet.

Das ähnelt der bereits bekannten Theorie des zyklischen Universums, in der Urknall und Big Crunch einander abwechseln. Dagegen spricht, dass man derzeit eine beschleunigte Ausdehnung des Universums beobachtet

Schwarze Löcher können tatsächlich verschmelzen, aber warum sollten sie plötzlich explodieren? Sie geben aber Energie ab, die sogenannte Hawking-Strahlung, diesen Prozess kann man aber eigentlich nicht als Explosion bezeichnen, denn durch die Abgabe the Hawking Strahlung lösen sie sich zwar mit der Zeit auf, aber dieser Prozess dauert extrem lange.

Da es rein aus der Physik heraus aber keine definitive Erklärung gibt, warum es überhaupt einen Urknall gegeben hat, sind solche Überlegungen, wie du sie machst, natürlich sinnvoll, denn irgendeine Ursache muss es ja für den Urknall gegeben haben, wenn man die plausible Prämisse "ex nihilo nihil fit" als gültig voraussetzt.