Tätowierungen - Eingravierungen

4 Antworten

Es ist völlig okay, dass du keine Tattoos magst.

Und ja, es gibt berechtigte Einwende gegen die Tattoo Farben und ihre Bestandteile.

Aber es ist echt nicht okay so abfällig über die Tattoos anderer Menschen zu sprechen. Die wollten das so. Das haben wir, die Anderen, zu akzeptieren. Sie müssen die Konsequenzen daraus eh selber ertragen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eigene Meinungen 🤗

Tattoos sind keine "Zeitbombe" sondern ein ästhetisches Element, was die Menschheit seit weit über 10.000 Jahren begleitet. Auch wenn viele Leute schon fast fanatisch danach suchen, es konnten bisher keine schädlichen Auswirkungen von Tätowierungen gefunden werden - wenn der Vorgang selbst unter geeigneten hygienischen Bedingungen stattfand und die Tinte gängigen Standards entspricht.

Bunte Lymphknoten sind ja keine Krankheit und haben auch keinen Krankheitswert.

Viele Grüße von Andrea aus Dortmund (Piercerin & Bodymodderin seit 1989)  

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Eigenes Piercingstudio, Ausbilderin/Referentin für Piercer,

Weil sie es möchten. Du trägst ja sicher rauch Schmuck und Kleidung, die dir gefällt. Andere finden sie wahrscheinlich hässlich und müssen dennoch damit leben und es ertragen. Gleiches gilt für dich bezüglich der Tattoos anderer Menschen.


Marika370 
Beitragsersteller
 14.07.2025, 08:07

Ach und du meinst, dass das dann großartig tolerant wäre.

Die erwähnte Frau kann ja niemand hier kennen. Dass ich deren Beschädigung nicht ertragen kann, habe ich nie gesagt. Mir tut sie nur sehr leid.

Mit meinem mitmenschlichen Hinweis möchte ich die Kinder warnen, die sich schon mit 13, 14 J. stechen lassen möchten. Das habe ich alles schon bei GF gelesen.

Sie sollten es wissen, dass man großes Pech dabei haben kann.

LeWe23  14.07.2025, 08:14
@Marika370

Man darf sich auch mit 13 oder 14 Jahren ein Tattoo wünschen. Bekommen wird man es wahrscheinlich erst, wenn am erwachsen ist - sofern man es dann überhaupt noch möchte.

Un ja, das ist Toleranz. Damit zu leben, dass andere Menschen andere Dinge mögen und schön finden als man söebst mag und schön findet. Sie ihr Ding machen lassen und sich sieben Teil dazu zu denken, aber nicth öffentlich darüber zu nörgeln.

Jeder, der sich tätowieren lässt, weiß, dass das schief gehen kann. Man nimmt dieses Risiko in Kauf. Das ist bei jeder Operation auch nicht anders: man nimmt dieses Risiko in Kauf, weil man etwas davon hat. So ist es hier auch.

Dir muss niemand leidtun, der sich bewusst für Tattoos entschieden hat. Dieses Person hat sich das gut überlegt und kannte die Risiken schon vorher.

Nimmst du Medikamente? Ist auch Gift und unnatürlich.

Wenn du zuviel davon nimmst kannst du daran auch sterben.

Trinkst du Kaffee? Coffein ist auch schädlich.

Rauchst du? Trinkst du? Ebenso Gift.

Das Ganze bei der jungen Dame ein "Verbrechen" zu nennen ist wohl mehr als anmaßend und asozial. Wenn es dir nicht gefällt, guck woanders hin, umarme Bäume, mal mit Kreide oder sitz im Wohnzimmer und starr die Raufasertapete an. "Leben und leben lassen" würde so vieles einfacher machen.

>Wenn die Lymphknoten bunt sind - und nun? Sind sie es halt. Dürfen Menschen mit Vitiligo zb nun auch nicht mehr unter die Sonne weil es dir nicht gefällt und sie nicht aussehen wie jeder andere?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – 8 Piercings & 14 Tattoos

Marika370 
Beitragsersteller
 13.07.2025, 17:11

Vielleicht sind deine Tattoos nicht so hässlich.

Aber die von der jungen Frau waren extrem stümperhaft. Sicherlich war sie zu dem Zeitpunkt vollgekokst und hat das nicht sofort mitgekriegt. Sonst hätte die sich gewehrt. Nun muss sie damit leben.

Ich habe es hellfühlig förmlich gespürt, dass der Tätowierer ein Frauenhasser war und sich böse ausgetobt hatte.

Sie tat mir einfach nur leid.

Marika370 
Beitragsersteller
 13.07.2025, 17:25
@Marika370

Wahrscheinlich sind deine Tattoos älter als 3 Jahre. Dann hast du dir damit womöglich 4000 Schadstoffe gleichzeitig in die Haut einritzen lassen.

Die Krankenkasse AOK muss in erster Linie dafür aufkommen. Sie konnte immerhin erwirken, dass vor 3 Jahren die schlimmsten Schadstoffe verboten wurden. Ich bin aber überzeugt, dass das nie überprüft wird.

Meinetwegen sollen sich doch die Leute weiterhin abstechen lassen. Ist wirklich nicht mehr mein Problem.

Ich habe meine Pflicht getan.

Wenn ich nur eine/n von der Stecherei abhalten konnte, habe ich meinen Dienst an meinen Mitmenschen bereits erfüllt.

Marika370 
Beitragsersteller
 13.07.2025, 17:34
@Marika370

Diese Antwort war natürlich für Atropos!

Eine Moire!

Die Moire, die den Lebensfaden abschneidet!!