Sollte man Mobbing strafbar machen?

Wenn man Mobbing juristisch unzweifelhaft definieren kann, ohne Auslegungssache zu werden.

Man auch den Anzeiger Ankläger, Regresspflichtig macht, wenn der Angeklagte freigesprochen wird.

Das ist ein schwieriges Problem, da jugendliche Mobber noch nicht volljährig und somit nicht straffähig sind.

Mobbing in der Form hat sich erst nach 68 entwickelt, durch die Aufweichung der schulischen Erziehung durch die Lehrer, die ihren Auftrag nur noch in Wissensvermittling an die Kinder und Jugendlichen sehen, aber nicht mehr in der Charakterentwicklung. Hätten wir wieder mehr Zucht und Ordnung, strengere Erziehung (meinetwegen auch bis hin zum Rohrstock), so würde die aus den USA "importierte" Ersch(w)einung des Mobbings gar nicht möglich sein.

Finde das es ernsthafte Konsequenzen haben muss, wenn andere einen Mobben aber leider wird da von viel zu vielen Seiten einfach weggeschaut bzw. kleingeredet. Und in der Regel ist es dass das Opfer dann ggf. die Schule wechseln muss anstatt das der/die Mobber gehen müssen. Das finde ich sehr traurig. Man darf nicht wegschauen sondern muss handeln.

Es gab schon viele TV Berichte darüber das sich die Opfer und die Eltern sagen das in der Schule nichts unternommen wird sondern ihnen nahe legt doch die Schule zu wechseln. So suchen sich dann die Täter die nächsten Opfer und der nächste muss darunter leiden das nichts gemacht wird.

Mobben ist kein Spaß und für das Opfer ist es eine Qual sich niemanden anzuvertragen da der andere dann sagt: Das ist doch nicht so schlimm, das hört irgendwann von selber auf, vielleicht hast du denen einen Grund dafür gegeben usw. und so ist nachher das Opfer schuld anstatt der Mobber. Es geht sehr in die Psyche und das ist dann schwer heilbar und es gibt viele Opfer die sich deswegen das Leben genommen haben, weil sie damit nicht mehr weiterleben können und da sind sogar Kinder dabei die vielleicht jünger als 10 Jahre sind!