Sollte man das Thema Korruption in Schulen mehr behandeln?

2 Antworten

Es wird im Politikunterricht gar nicht behandelt. Korruption beruht auf unserem System, Demokratie und Kapitalismus funktionieren nicht zusammen. Durch den Kapitalismus gibt es in der Demokratie die Lobby, dadurch entsteht am meisten Korruption. Das wurde mir vor einigen Jahren in der Schule nicht beigebracht.

Globalisierung hatten wir ein wenig, Digitalisierung hatten wir gar nicht.

Würde man Korruption besprechen, würde die Union wiederum alle zukünftigen Wähler verlieren, sowie AFD und FDP. Also ist es eher nicht so wahrscheinlich, dass sich da viel ändern wird. Abgesehen davon ist Bildung ab nächstes Jahr eh wieder am Ende der Prioritätsliste.

Woher ich das weiß:Hobby – 🏴🚩 Technokratie, Human-, Anarch-, Sozial-, Leninismus

Krader303702 
Beitragsersteller
 02.11.2024, 01:42

Also sollte man das am besten selbst ansprechen und am aller besten sollte man selbst lernen

Roythoxyc  02.11.2024, 01:50
@Krader303702

Die beste Bildung ist neben dem Leben, das eigene Elternhaus. Selbstdenkende Eltern, die ihre Kinder lieben und schützen wollen, bilden sie.

Leider habe ich keine Kinder, hätte ich welche, würde ich sie über solche Dinge aufklären. Im besten Fall sollte es das Bildungssystem tun. Das Bildungssystem ist nun aber 100 Jahre alt und gründet auf den Militarismus des Deutschen Kaiserreichs, dass das nicht funktionieren kann, ist klar.

Also ja, am besten ist es sogar, wenn die Schüler die Möglichkeit haben, darüber sprechen zu können im Unterricht. Was auch total wichtig ist, ist, heutzutage selbst lernen, wie du sagst.

Sichere Medien konsumieren, also nicht Bild oder so ein Kinderkram, sondern Spiegel, New York Times oder ARTE. Und sich nicht von Politikern beeinflussen lassen, sondern von Forschern, Experten oder privaten Personen wie Vaush, Stayi oder Meinungsmache, die absolut kritisch bleiben, egal welche Partei.

Durchspielen, wäre die aktuelle Lernvariante. So was macht man aber nur mit Aktienhandel. :-(