Sollte Kirche sich humanitärer aufstellen?
4 Antworten
Mir wäre schon geholfen, wenn die Kirche ihre bestehenden humanitären Einrichtungen aus eigener Hand mit den Kirchensteuern finanziert. Die Diakonie beispielsweise wird zu einem exorbitant grossen Teil mit öffentlichen Steuergeldern finanziert.
Je humanitärer sich eine Kirche aufstellt, desto mehr Anfeindungen vonseiten der Finsternis hat sie zu bewerkstelligen. Es ist demnach ratsamer, seine Herzenskirche, in seinem Inneren, so zu entfachen, dass der Liebesbrand seinen Nächsten erreicht.
Jeder sollte seine innere Herzenskirche so entfachen, dass die darin innewohnende Liebe die Herzen seiner Mitmenschen erreicht und sie ihm dadurch zeigen können, dass sie an ihrer eigenen inneren Herzenkirche begonnen haben zu arbeiten.
Vielen fehlt diese Kraft, den ersten Schritt hin zu einem freieren Leben zu gehen und wundern sich dann, wieso sie immer weiter bergab gehen. Das soll so aber nicht sein, denn ihr sollt lernen, mit eurem Nächsten so umzugehen, als sei es euer liebster Freund oder eure liebste Freundin. Keiner soll zurückgelassen werden. Wem aber diese Kraft fehlt, ist verloren, also bemüht euch, mit Gott zusammen, unserem heiligen Urvater, an eurer Herzenkirche zu arbeiten. Denn nur gemeinsam werdet ihr, auch in Begleitung unserer Brüder und Schwestern aus den verschiedensten himmlischen Bereichen, es schaffen, an den noch oftmals sehr maroden Bauten in euch zu arbeiten.
Bemüht euch, denn die Zeit ist eine sehr knappe. In Liebe.
Wir unterhalten Kindergärten, Schulen, Behinderteneinrichtungen, Krankenhäuser und Altenheime. Wir bieten sinnstiftende Kinder- und Jugendarbeit, besuchen Kranke und Einsame, schaffen Bildungsangebote, Familienfreizeiten, Seniorenkreise, wir begleiten Sterbende und beerdigen sie und kümmern uns hernach noch um die trauernden Angehörigen. Wir sind in Notfällen 24/7 zu erreichen und für die Menschen da.
Unsere Hilfswerke bieten Beratungsangebote (Erziehung, Familie, Integration, Schulden etc.), Kleiderkammern versorgen die Menschen mit Kleidung, Sozialläden mit billigen Lebensmitteln.
Neben 300 Seelsorgern in unserer Diözese arbeiten über 6.000 im "humanitären" Bereich, wie die oben genannten, dazu in unseren Pfarreien ca. 200 Ehrenamtliche in allen Bereichen.
Also? Was fehlt noch?
Wir unterhalten Kindergärten, Schulen, Behinderteneinrichtungen, Krankenhäuser und Altenheime.
Klingt echt gut - aber nein, dass sind Projekte die vom Staat/Land/der Stadt finanziert werden. Da ist marginal Geld von der Kirche enthalten. Hingegen sind Mitarbeiter von der Kirche tief beeinflusst - weisungsgebunden.
So hat meine im Auftrag der Kirche pflegende Schwägerin damals ihren Job verloren, als sie sich scheiden ließ.
Der Rest ist Show und der Name schon lang nicht mehr Programm....,.
Wir bieten sinnstiftende Kinder- und Jugendarbeit, besuchen Kranke und Einsame, schaffen Bildungsangebote, Familienfreizeiten, Seniorenkreise, wir begleiten Sterbende und beerdigen sie und kümmern uns hernach noch um die trauernden Angehörigen.
Schön wäre es trifft aber auch nicht zu.
Im Gegenteil, viele von Euch werden/wurden bekannterweise sogar (sexuell) übergriffig.....
Wir sind in Notfällen 24/7 zu erreichen und für die Menschen da.
Als mein Vater damals nachts starb, war keiner von Euch zum Beistand da. Ein Band lief beim kirchlichen Pflegedienst: "Sie rufen außerhalb unserer Geschäftszeiten an" so standen meine Mutter und ich alleine da.
Unsere Hilfswerke bieten Beratungsangebote (Erziehung, Familie, Integration, Schulden etc.), Kleiderkammern versorgen die Menschen mit Kleidung, Sozialläden mit billigen Lebensmitteln.
Alles vom Staat/der Gesellschaft finanziert, genauso wie oben. Hat sich, mittlerweile ganz gut rumgesprochen wird nicht viel helfen das zu leugnen.
Neben 300 Seelsorgern in unserer Diözese arbeiten über 6.000 im "humanitären" Bereich, wie die oben genannten, dazu in unseren Pfarreien ca. 200 Ehrenamtliche in allen Bereichen.
Also? Was fehlt noch?
Das echte Bemühen um den Menschen.
All das sind "Lippenbekenntnisse" und das weißt Du auch. Vermutlich wieder bedauerliche "Einzelfälle" die man ja natürlich nicht verallgemeinern darf - schon klar.
Mir ist jeder nicht in die Kirche gehender Mensch, der einem aus humanitären Gründen - nicht beruflich verpflichtet - hilft lieber als jeder dieser sonntäglichen Heuchler.
Also? Was fehlt noch?
Ich hätte mit z.B. vom neuen Papst ein Zeichen von Demut - Aufgabe des Besitzes - gewünscht, dass die Kirche ihren Reichtum aufgibt und sich um die Ärmsten der Armen kümmert.... nicht andere zur Barmherzigkeit auffordern, sondern gerade mit diesem Vorhaben vorangehen.
Das ist nach Jahrhunderten von Ausbeutung der Gläubigen und Ansammlung von Reichtum für mich das einzige Gebot der Stunde.
z.B. dieser Skandal in Limburg mit dem damaligen Bischof Tebartz van Elst (der Protzbischof 2008 - 2014), wo Spenden der Armen verwendet wurden, um im Limburger Dom im privatem Bereich Verwendung zu finden?
Das sind die Skandale die meine.
Kirche - Glauben - Wohltätigkeit ist doch weit weg von diesem Tun....
Anstatt Kirchen bauen hätte man den Obdachlosen ein Heim schaffen sollen