Sollte die Gesellschaft bei manchen Digitalisierungsprozessen die Handbremse ziehen?

4 Antworten

Ja, finde ich.
Klar ist vieles positiv und hilfreich bei der Digitalisierung.
Aber die Vorteile werden durch einen gigantischen Mehrbedarf und neue, einst unnötige "Dienstleistungen" meist bald ins Gegenteil verkehrt (auch bei der Energie; wenn man bedenkt, was all die Streaming-Dienste und KI-Anwendungen für Stromfresser sind).

Ferner gibt es Digitalisierungs-Auswüchse, die gesellschaftlich nicht erwünscht und schädlich sind.
Es eine weitere Technologie ist, welcher der menschliche Intellekt und unsere Kultur kaum zu folgen vermag.
Zu hoffen ist, dass der Mensch diese Technik im Griff behält.

Nein im Gegenteil.

Wir benutzen immer noch zu viel Papier, fahren zu Meetings oder anderen Leuten, was wir auch Online lösen könnten und so weiter.

Ohne Corona wäre Homeoffice heute immer noch eine Randerscheinung.

Die nötige Rechenleistung kostet immer weniger Strom. Allerdings ist auch immer mehr Rechenleistung nötig. Aber weniger durch die Digitalisierung sondern mehr durch KI oder Sreamingdienste.

Zum Glück wird der dafür nötige Strom immer grüner.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Im Gegenteil. Die Digitalisierung wurde über Jahrzehnte in Deutschland verschlafen.

Also fahren wir immer noch zu den Behörden und schicken Briefe und Faxen dorthin.

Die Computer stehen dort sowieso schon und bieten entsprechende Angriffsfläche.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Mit offenen Augen in der Welt unterwegs.
 Wir brauchen immer mehr Rechenleistung, immer mehr Strom und immer mehr Ressourcen für die Geräte.

Wenn ich für jeden Behördengang zukünftig mein (E) Auto anstellen muss, weil ich das nicht von zuhause aus erledigen kann, verbraucht das deutlich mehr Ressourcen. Nicht nur, um das Auto zu laden, sondern auch für die Herstellung/Verschleiß etc.

Der Rechner in der Behörde ist sowieso an.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung