Habt Ihr ein Smartmeter für Strom?
Mit „Smartmeter für Strom“ meine ich einen Stromzähler, der iwi über eine Kommunikations-Verbindung (z. B. die Stromleitung) mit dem Netzbetreiber kommunizieren kann (z. B. Zählerstand), und der iwi zu einem günstigen Zeitpunkt (wenn der Strom gerade Null ist, was ja in Dland 100 mal pro Sekunde vorkommen sollte) das Haus vom öffentlichen Stromnetz trennen kann.
Wir haben gestern auch über die erste Episode von „Blackout“ (auf SAT1) diskutiert und fanden unseren Inselbetriebs-fähigen 30kW(el) Generator ganz beruhigend. Besonders weil die polnischen Kollegen anscheinend längere Stromausfälle kennen (vielleicht wollten sie auch nur bemitleidet werden)...
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3 Antworten
Es kommt nicht zu häufig vor, dass viele Leute auf meiner Heimat ( Philippinen ) Smartmeter für Strom nutzen, weil es eigentlich teuer dort ist. Manchmal bekommen sie Briefe darüber und erzählen, wie viele Strom es dabei gibt. In meiner Wohnung habe ich einen, deshalb kann man die Stromrechnung jede Monat oder 2 Monate pro Handy oder Karte bezahlen.
Hallo,
ich würde hier gerne mit ein paar Fehlern aufräumen, denn ganz so, wie geschildert ist es tatsächlich nicht. Erstmal ist SmartMeter kein Fachbegriff. Dass Messstellenbetriebsgesetz unterscheidet hier nach modernen Messeinrichtungen und intelligenten Messsystemen. moderne Messeinrichtungen sind elektronische Zähler, die inzwischen in jedem Haushalt verbaut werden. Wenn man an der modernen Messeinrichtung ein sogenanntes Gateway anschließt, wird daraus ein intelligentes Messsystem. Das ist das, was Du unter SmartMeter verstehst. Das Gateway ist die Kommunikationseinrichtung und kann mit einer Schalteinrichtung zusammen auch Steuerungsaufgaben übernehmen. Vorweg: Die Schaltbox gibt es noch nicht. Aus diesem Grund wirst Du auch keinen finden, der so ein System hat. Es ist allerdings nicht geplant, damit ganze Häuser vom Netz zu nehmen, sondern es sollen große Lasten so gesteuert werden, dass diese dort auftreten, wenn die Leistung auch zur Verfügung steht. Das ist nicht ganz neu und wird mit einer anderen Technologie schon heute bei Speicherheizungen, Wärmepumpen und Ladestationen über 3,7 kW heute schon gemacht. Auch da muss man keine Angst haben, dass die Bude kalt wird, weil der Netzbetreiber die Wärmepumpe herunterregelt. Er hat Daten mit denen er die so steuern kann, ohne dass deine Bude kalt wird. Auch bei Ladestationen sollen die Bedarfsgerecht gesteuert werden. Man soll also Einfluss nehmen können, wann die gesteuert werden kann und wann nicht.
ja
ob automatische Ablesung oder Trennung - keine Ahnung.
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Hab ein Schmart Teil und ein uralt Teil, was sich noch dreht - das uralt Teil wird aber demnächst gegen ein Schmart Teil ausgedauschd.
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Für große "Verbraucher" ist glaub die Trennung Pflicht, bspw. flauschige Wollboxen oder wärmende Pumpen.