Sind Ohrringe bei Männern immer noch ein Problem bei der Jobsuche
Denkt ihr dass Ohrringe bei Männern immer noch probleme bei der Jobsuche machen? Ich hatte letztens im Freundeskreis mal wieder mitbekommen, dass jemand nicht angenommen wurde als Lagerarbeiter weil denen im Vorstellungsgespräch nicht gefallen hatte, dass er Ohrringe an hatte.
Wie seht ihr das?
18 Antworten
Und ich habe vor 20 Jahren einen Ausbildungsplatz bekommen, "obwohl" ich nen blauen Iro und zwei Piercings im Gesicht hatte. Hier bei mir in der City arbeitet ein von oben bis unten (ja auch Gesicht und Hals) tätowierter Typ an der Rezeption des Amtsgerichts.
Kommt also wohl schwer drauf an, was für ein Mensch der Arbeitgeber ist. Als Sauerei erachte ich es grundsätzlich, Menschen aufgrund von solchen Äußerlichkeiten auszugrenzen, da sollten schlichtweg Qualifikationen zählen und sonst nix.
Wenn heute wirklich noch jemand nur aufgrund dessen, dass er Ohrringe trägt disqualifiziert wird, ... ja sorry, ich glaube das wäre ein Arbeitgeber, für den ich keinen Finger krumm machen wollen würde, weil das massivst beschränkt rüberkommt.
kommt auf den Bereich an, in manchen Bereichen ist es auch kein Problem wenn man komplett tattowiert ist, bei anderen kommst wegen nem Ohrring nicht rein
das man aber ernsthaft jemanden wegen einem Ohrring oder Tattoo etc nicht einstellt finde ich schon wirklich maximal lächerlich
Kommt auf den Job an, stellen die Ohrringe eine Gefahr dar, kann es problematisch sein.
Auch die Position des Ohrrings kann negative Einflüsse haben, denn Piercings sind nicht in jedem Beruf gerne gesehen.
Aber aufgrund normaler Ohrringe, in einem gefahrlosen Beruf, bei dem Schmuck und Körpermodifikation kein Problem darstellt, dürfte dies nicht sein. Ich denke, man könnte dagegen vorgehen.
Als Lagerist kann ich mir jedoch vorstellen, dass Schmuck allgemein tabu ist?
Nein. Körperschmuck ist doch mittlerweile gesellschaftsfähig.
M/22
Das kommt drauf an woh mann arbeitet ja im Lager ist es vielleicht nicht wichtig da stört es keinen .In ein Bank vielleicht doch