Sind alle anderen Menschen auch irgendwie wir selbst?
Falls es nach dem Tod weitergeht und wir quasi ewig leben, durchleben wir alle Möglichkeiten, auch die Möglichkeiten, die alle andere Menschen durchlebt haben?
Die Menschen, mit denen wir z.B. bis 2014 zusammen waren, egal ob Wohnung, Kindergarten, Schule, Arbeit usw., wenn wir deren jeweiligen Möglichkeiten durchleben würden, bestünde bei dem betreffenden Menschen auch die Möglichkeit, als Beispiel jeweils von 2015 - 2020 in derselben Stadt in derselben Wohnung zu wohnen und man hätte in der Zeit auch jeweils dieselbe Arbeitsstelle?
Mal angenommen, man hätte bis 2014 nur 100 Menschen kennengelernt, wären es 100 Wege, wie man dahin kommt, wo man von 2015 - 2020 wäre.
Als Beispiel habe ich zu meinen Vater schon mal "Verpiss Dich" gesagt und bekam paar Monate das "Verpiss Dich" von einer Arbeitskollegin zurück, also könnte die betreffende Arbeitskollegin theoretisch auch mein Vater sein, also wenn man jemanden etwas tut, kommt es irgendwann wieder auf einen selber zurück.
Was meint Ihr?
5 Antworten
Nein denn wir unterscheiden uns ja trotzdem von unserem Verhalten und der Prsönlichkeit. Zudem auch noch von unserer Biologie wie ich das schon mehrfach erklärt habe. Zudem vergisst du hier noch komplett das Zeit veränderbar ist durch Ursache und Wirkung.
Nach dem Tod ist aus die Maus.
Als Gedankenspiel es wäre so wie du sagst, dann hieße man würde unendlich mal wiedergeboren, dann würde man unendlich viele Situationen erleben - demnach alle Situationen, die die Menschen erlebt haben,/erleben werden. Heißt man lebt auch jedes einzelne Leben von Menschen die gelebt, noch leben werden und nicht leben werden - in einem dieser unendlich angereihten Leben. (gesetzt dem Fall die Menschheit würde unendlich existieren und die Umgebung auch)
Wenn wir davon ausgehen, dass alles aus dem Licht kommt, könnten wir folgern, dass auch unser Bewusstsein Teil ist von etwas Allumfassenden. Wäre das so, dann hätte nur unsere Inkarnation uns davon (scheinbar?) getrennt. Wenn ein höheres Ich wissend wäre und existierte, wüsste es, welche Erfahrungen wir hier suchen, und ließe uns die richtigen Entscheidungen dazu treffen - dann bestünde kein Bedarf, andere Orte der Multiversums zu erleben, weil über sie im allumfassenden Bewusstsein bereits Kenntnis besteht.
Es gibt Gurus, die es so erklären und ich empfinde diese Sicht auf alles als sehr befriedigend.
Nein.
Nichts geht nach dem Tod weiter, darum erübrigen sich alle Nachtodleben - Phantasien
Aus der Tatsache das keinerlei Blütenfeen, Teichnympfen, "Götterchen", Schlümpfe, "Jesusmessiasse", Reinkarnationen und sonstiger esoterische - "religiöser" Schwachsinn empirisch und verifiezierbar nachgewiesen ist.
Oder ???
Unsere Nachweise beschränken sich dabei aber nur auf Dinge, die mit den Sinnen erfassbar sind, für die wir technische Werkzeuge gefunden haben, wie visuelle, akkustische, thermische usw.
Sollten andere Sinne existieren, wohin zwar bestenfalls Indizien weisen, wohin aber möglicherweise Indizien weisen, so hätte wir keine Nachweise für sie, woraus weder folgt, dass es sie nicht gibt, noch, dass nicht künftig auch technische Werkzeuge gefunden werden könnten, sie nachzuweisen, zu messen oder gar zu stimulieren.
Nichtexistenz ist eben allermeistens schwer oder gar nicht beweisbar.
Nichtexistenz kann und muss nicht bewiesen werden.
Aber die Behauptung das etwas existiere - wie "Himmelhöllen" oder "Götterteufel" bzw. "Leben nach dem Hirntod" bedarf des Beweises. Sonst bleibt es leeres Geschwafel.
Nicht alles, was unbewiesener Gegenstand von Forschung ist, ist leeres Geschwafel. Eine Behauptung, Erfahrungsberichte von Menschen seien leeres Geschwafel, wäre etwas Schlimmeres, als leeres Geschwafel - es wäre Herabwürdung dieser Menschen. So ist das eben bei Glaubensfragen - Widerlegung nicht möglich, aber auch Beweislast nicht vorhanden. Glauben heißt eben nicht wissen. Auch, dass es Geschwafel sei, ist eben nur ein Glauben. ;)
Respekt !
Leeres Schwafeln ohne definitive verifizierbare Feststellung kannst Du wirklich ausgezeichnet !
👍🤣
Eine schöne Frage und dieser Kurzfilm erklärt das ganz gut:
https://www.youtube.com/watch?v=VmHAuMGJwe4&t=111s
Ich persönlich denke, dass du dich auch in den Augen der Menschen erkennen kannst. Denn Empathie, also die Fähigkeit sich in ein anderes Lebewesen hinein zu versetzen, dass ist das was ein sich selbst bewusstes, denkendes und fühlendes Wesen ausmacht. Gleichzeitig wird gesagt, was du aussendest, dass empfängst du auch, wie in deinem Beispiel mit dem "Verpiss dich". Jeder Mensch trägt seine eigenen Päckchen mit sich herum und meistens sehen wir diese kaum noch oder wollen diese niemals wirklich wahrhaben. Auf die Frage "Wie geht es dir?" antworten wir Menschen doch fast ausschließlich nur noch per Reflex "Gut, danke".
Es ist eine unsinnge Geschichte, schließlich haben wir auch alle eine biologische Individualität durch unsere DNA.
Weisst du... woher?