Religion
Warum glaubt ihr an Gott? Und seit wann seid ihr Gläubig/Religiös?
Wie war das Beten für euch?
Oder habt ihr schonmal andere Erfahrungen gemacht? Mich würde es interessieren.
Wenn ihr Fragen habt, postet doch gerne in meine Gruppe rein dort sind viele Gläubige und Religiöse die euch antworten werden=
3 Antworten
Ich bin Christ, und habe Gründe/Argumente, um an das Christentum zu glauben. Ich habe mich auch mit anderen Religionen beschäftigt und dementsprechend überlegt, evtl. zu wechseln. Ich habe aber dann Sachen gefunden, die mich vom Christentum überzeugt haben und bin somit bei meiner Religion geblieben. Hier sind einige Gründe/Argumente:
Ich glaube an Gott, ich bin Christ.
Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.
Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.
Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.
Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.
Auch heute gibt es Menschen, die davon berichten, dass Jesus sie gesund gemacht hat. Schau mal hier, es gibt dafür auch eine eigene Playlist:
Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).
5 Beispiele dafür:
- Biblische Prophezeiungen und Vorhersagen beweisen Gott
- Zur Historizität der Auferstehung von Jesus Christus
- 332 Vorhersagen im Leben Jesu erfüllt
- Eternity is in Our Hearts
- Begründet Glauben: Kann ich der Bibel trauen?
Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"
Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.
Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.
All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.
Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?
Warum glaubt ihr an Gott?
Ich denke, weil ich mich irgendwann dafür entschieden habe, mich für Religion zu interessieren, um meinen persönlichen Glauben an ein ewiges Dasein, ewige Liebe und ewige Familie besser verstehen zu können.
Und seit wann seid ihr Gläubig/Religiös?
Gläubig in Hinsicht auf ewiges Dasein, ewige Liebe und ewige Familie mehr oder weniger soweit ich mich in meine frühe Kindheit zurückerinnern kann, seitdem mich die unsterbliche Liebe meiner Seelenpartnerin, der ich in meinem Leben bisher nie begegnet bin, empathisch begleitet. Diese Liebe war es auch, die mich für diese Glaubensansicht also in Hinsicht auf ewiges Dasein, ewige Liebe und ewige Familie sensibilisiert hat - und das mehr oder weniger damals schon.
Religiös wurde ich dann erst in Folge meiner Entscheidung mich für Religion zu interessieren, also so etwa ab meinem 13. Lebensjahr.
Wie war das Beten für euch?
In meinem Elternhaus spielte Religion, wenn überhaupt nur eine ganz persönliche Rolle. Daher habe ich erst später, als ich als Erwachsener kurz davor stand, von der EKD zur Kirche Jesu Christi - Der Heiligen der Letzten Tage zu konvertieren eigentlich zu beten begonnen und auch heute noch (etwa 19 Jahre danach) bete ich eher sporadisch, also nur dann wenn es mir wichtig genug ist, um zu beten. Nicht nur um zu bitten, sondern auch wenn ich entsprechend dankbar für etwas bin.
Oder habt ihr schonmal andere Erfahrungen gemacht?
Anders in Bezug worauf?
Was meinen persönlichen Glauben angeht, so hatte ich etwas erlebt, nämlich zwei Treffen mit einer Seelenverwandten mit der ich in Hinsicht auf meine ewige Familie so verwandt bin, wie in Hinsicht auf meine irdische Familie mit einer meiner Cousinen, mit der ich sowohl gemeinsame Erlebnisse hinsichtlich des ewigen Daseins und auch früher durchlebter Variationen des gegenwärtigen Leben teile. Beim ersten der beiden Treffen habe ich sie aufgrund vorheriger Erinnerungen auf dem ersten Blick sofort wieder erkannt und, wie sie mir beim zweiten Treffen sagte, erging es ihr beim ersten Treffen auf dem ersten Blick genauso, nur wusste sie beim ersten Treffen noch nicht, wie sie damit umgehen könne, weshalb sie mir beim ersten Treffen, das als "Blind Date", also ohne sich vorher gesehen zu haben und beim Treffen kennen zu lernen, einen Korb gab, während sie mir beim zweiten Treffen etwa 2 Jahre später sowohl von ihrem Erlebnis des Anblicks beim ersten Treffen erzählte und kurz darauf von einem gemeinsamen Erlebnis aus einer früher durchlebten Variation des gegenwärtigen Lebens wo sie mich in ihrer ewigen Form an einen Ort führte, an welchem ich der ewigen Form meiner Seelenpartnerin begegnete. Und dieses gemeinsame Erlebnis beschrieb sie in allen Details übereinstimmend mit meiner Erinnerung daran, was nur dadurch möglich war, weil sie sich ebenso wie ich daran erinnerte. Das ist etwas. das mir in Hinsicht auf meinen persönlichen Glauben eine derart starke Gewissheit gibt, die mir nur dadurch wieder genommen werden könnte, wenn es nach dem Eintritt des Hirntodes nichts mehr zu erleben gibt und ich daher dann auch in geistiger Hinsicht zu existieren aufhöre.