Nimmt die Gesellschaft Menschen mit Einschränkungen nicht für voll?
Ich sehe oft, dass andere, wenn sie zum Beispiel ne körperliche Beeinträchtigung haben oder auffälliger müdes Verhalten anders behandelt werden wie Leute ohne diese Auffälligkeiten, teils auch wie Kinder behandelt werden. Was haltet ihr davon findet ihr es wird herab gesehen oder irgendwie bevormundet, wenn man eine Beeinträchtigung hat, selbst wenn sie nicht geistig ist. .
schreibt gerne was ihr denkt,ganz ungefiltert nur bitte nicht haten.
6 Antworten
Die Mehrheit der "Gesellschaft" nimmt einen kerngesunden Mann schon nicht für voll, wenn er nicht einen gut bezahlten Beruf, ein Eigenheim, ein schönes Auto und eine attraktive Frau an seiner Seite vorweisen kann.
Da ist es naiv, zu hoffen, dass Menschen mit Beeinträchtigung für voll genommen werden.
Finde ich nicht gut, aber die Welt ist kein Ponyhof und die Menschen sind Wölfe.
Die Mehrheit der "Gesellschaft" nimmt einen kerngesunden Mann schon nicht für voll, wenn er nicht einen gut bezahlten Beruf, ein Eigenheim, ein schönes Auto und eine attraktive Frau an seiner Seite vorweisen kann.
Ohje, was für Komplexe.
Finde das kommt auf die Person und das Umfeld an.
So pauschal nicht zu sagen.
Deine Wahrnehmung stimmt mit meinem Eindruck überein. Der Umgang mit "Personen mit Einschränkungen" ist respektloser geworden. Gipfelt manchmal im Du und Kindersprache.
Das hab ich so erlebt,man wird behandelt wie ein unmündiger oder teils wie ein Kleinkind find ich
Ich wurde Jahre lang schlecht behandelt weil ich eine Beeinträchtigung habe. Es war sehr schlimm
Mir geht es jetzt besser und Grund weiß ich nicht , ich glaube es war, weil ich einfach anders war
Bei mir als (noch) nicht Behinderten gibt es seit jeher die Unsicherheit in wieweit es einem Behinderten recht ist, wenn ich ihm Hilfe anbiete oder in wieweit er sich dadurch wieder einmal mit seiner Behinderung konfrontiert sieht.
Manche machen auf mich einen verbitterten Eindruck, was ich einerseits verstehe, aber ich halte mich dann eben auf Distanz.
Das größte Problem dazu ist aber ein gesellschaftliches. Eine Behinderung widerspricht diametral dem Selbstoptimierungswahn in unserer Gesellschaft
Ich denke immer das man höflich fragen kann ob die Person Unterstützung möchte und in welcher Form man helfen kann,wen es wirkt als würde die Person nicht weiter kommen,wichtig is eben auf Augenhöhe und mit Respekt sich zu begegnen
Das ist leider im großen und hektischen Gedränge z.B. an Bahnsteigen nicht immer in dieser Form möglich. Abseits davon kann ich bei Deiner Ansicht mitgehen.
Das tut mir sehr leid zu hören,haben sie den die Beeinträchtigung als Grund genannt oder dich als Opfer gewählt weil du ˋanders ´ warst wie sie.
und wirst du nun besser behandelt?