Meinung zu fehlerhaftem Sprachgebrauch?
Stört es euch auch, wenn Leute wie und als verwechseln. Wie zum Beispiel folgendermaßen: „Ich habe mehr … wie du“.
Oder eine andere Sache die ich zuletzt gehört habe: „Ich tue mir schwer…“.
Ich kann von meiner Seite nur sagen, es fuckt jedes Mal ab. Wie steht ihr dazu?
11 Antworten
Wenn es nur das ist bin ich zufrieden. Bei vielen verstehe ich nicht was die sagen wollen
Es fällt mir auf, aber ich reagiere nicht drauf. Nur beim Enkelkind, da wiederhole ich den Satz richtig.
Und man hört so was auch öfters im Fernsehen, auch in den Sendern mit Anspruch!
Ja ich würde dazu auch nicht unbedingt was sagen, aber es fällt mir immer negativ auf.
Ja schon, aber im Schwäbischen ist das korrekt ("wie" statt "als"). Dialekte haben mitunter eine andere Grammatik als die Standardsprache. Der falsche Kasus (bei "mir") erinnert mich etwas an den Berliner Dialekt, zum Beispiel "Mir ham se als jeheilt entlassen." :)
Auch im Ruhrgebiet hört man so etwas: "Es findet sich die typisch niederdeutsche und niederländische Kasusunsicherheit, wie sie auch das Berlinerische hat. Dabei verschwindet die Unterscheidung zwischen Dativ und Akkusativ: "Gib mich den Tee.""
Ich finde, dass gerade der ruhrdeutsche Dativ recht witzig sein kann:
"Mir ist so fett." oder "Ich ess' mir mal wat." :)
Aber klar, standardsprachlich gesehen hast du natürlich vollkommen recht.
Ich finde das auch ganz schlimm. Und wenn man dann darauf aufmerksam macht, wird man als Klugscheißer abgestempelt, obwohl man einfach nur die deutsche Sprache richtig verwendet.
„Ich finde das ebenfalls sehr schlimm. Wenn man dann darauf hinweist, wird man als Klugscheißer abgestempelt – dabei möchte man lediglich den deutschen Sprachgebrauch korrekt anwenden.“
;)
Mich juckt es eigentlich nicht. Manchmal gibt es schon Sätze wo man raushört, dass es falsch ist, aber dort lass ich es einfach sein. Ich tue mir da nicht so schwer.