LInux und Datenschutz - Ubuntu und die Nutzerdaten

4 Antworten

Naja Ubuntu wird von Canonical betrieben. Die standen mehrfach ordentlich in der Kritik. Kritiker werfen Canonical vor, Ubuntu ins Negative weiterzuentwickeln. Ein Punkt ist da sicher der Datenschutz. Im Internet wirst du auf zahllose Punkte stoßen.

Imho

Die Entwicklung von Ubuntu ist negativ. Dennoch, die Software bleibt Open Source und das lässt zu, zu überprüfen, dass die Datensammlung wirklich aus ist, wenn man den Haken entfernt. Wer auf hohen Datenschutz out of the box setzen will, muss etwa zu Debian greifen. Die verfolgen auch strengere Regeln was Open Source angeht. Ich halte Ubuntu für einen Kompromiss, der Linux auf den Mainstream zubewegen kann.


switchtolinux 
Beitragsersteller
 08.09.2025, 10:28

Ja, ein Kompromiss. Linux Mint wäre auch ein Abkömmling und trägt zur Verbreitung bei.

Naja das ist ja kein neues Thema. Sie sammeln die Daten ja grösstenteils zur Daten Analyse. (Soweit mir noch ist, kannst du aber entscheiden gleich nach der Installation ob du das zu lässt.) Was halt das Snap Zeug angeht wissen wir ja alle nicht was da im Hintergrund läuft, da es nicht quelloffen ist. Ich hab früher noch viel Ubuntu genutz. Nach dem Tod von Unity, hab ich dann nur noch auf meinem Laptop noch bis 22.04 Ubuntu genutzt. Und bei 24.04 ist mir der Kragen geplatzt. Weswegen ich schon lange auf Fedora geflüchtet bin und sehr zufrieden bin. Cannonical selbst vernachlässigt zur Zeit auch ihren Desktop.ich will Ubuntu nicht komplett verteufeln, weil es hat seine da seins Berechtigung auch irgendwo verdient und seinen Status. Aber ich würde heutzutage niemanden mehr Ubuntu empfehlen

Wie seht ihr das?

Canonical hat in den letzten Jahren viele schlechte Entscheidungen getroffen. Die Telemetrie bzw. der Link zu Amazon war einer davon.

Auf der einen Seite ist Telemetrie bzw. Datensammeln immer schlecht. Auf der anderen Seite ist es sehr hilfreich für Distributionen und Projekte, wenn sie über ihre Nutzenden Bescheid wissen, damit man den Fokus richtig setzen kann.

Das sieht man bei GNOME, wo quasi jeder mehrere Extensions installiert, die aber GNOME nicht richtig unterstützen will, obwohl GNOME ohne kaum sinnvoll nutzbar ist. Bei KDE auf der anderen Seite gibt es Telemetrie, aber sie ist standardmäßig abgeschaltet. Da können die Nutzenden dann aktiv festlegen, wie viel sie preisgeben wollen.

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Was wisst ihr über den aktuellen Stand?

Tatsächlich sehr wenig, weil ich *Ubuntu sowie alle Debian-basierten Distributionen bei Desktop-Systemen mittlerweile meide.

Welche auf Ubuntu basierenden Distirbutionen haben die Pakete auch integriert und aktivieren sie bei der Installation?

Kubuntu, Ubuntu Studio,...

Linux Mint dürfte sie abgestellt haben, weil die sehr viel (unnötige) Energie darauf verwenden, Ubuntu zu ihren Wünschen umzubiegen (anstatt standardmäßig auf Debian+ zu setzen).

 - (Windows, Linux, Datenschutz)

Über Ubuntu habe ich mich Anfang 2023 informiert und konnte keine Probleme sehen bzw. die Risse sind nicht größer als die von den großen Konzernen und Intuitionen. Da auch Ubuntu von Canonical betrieben wird, kann man zusätzlich zu dem System auch mittels Registrierung weitere Sicherheitsupdates bekommen. Alles zusammen wird dann sicherer.