Datenmissbrauch – die neusten Beiträge

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Was denkt ihr Darüber bitte begründet?

Stell dir vor, ich habe gerade einen Anruf von einer Firma erhalten, die mich darauf hinweist, dass meine persönlichen Daten möglicherweise im Umlauf sind und von verschiedenen Firmen missbraucht werden könnten. Sie bieten mir ein spezielles Schutzpaket an, das mich benachrichtigen würde, wenn meine Daten in einem Datenleck auftauchen, mir helfen würde, meine Daten aus unsicheren Quellen entfernen zu lassen, mir rechtliche Unterstützung bieten würde, falls meine Daten missbraucht werden, und eine Versicherung gegen finanzielle Schäden durch Datenmissbrauch enthalten würde.

Die Firma hat mir sogar belegt, dass meine Daten aufgrund von AGBs einfach weiterverkauft werden können. Sie haben mir gezeigt, wo ich bestätigt habe, dass sie mich überhaupt kontaktieren dürfen. Dadurch wird einem wirklich bewusst, wie schnell so etwas passieren kann und wie leicht persönliche Daten in die falschen Hände geraten können.

Laut Bewertungen ist die Firma tatsächlich seriös und hilft ihren Kunden wirklich dabei, sich vor Missbrauch zu schützen. Sie haben sogar eigene Rechtsanwälte, die auf dieses Thema spezialisiert sind, und bieten umfassende Unterstützung. Desweiteren wurde ich zu keinem Zeitpunkt zu etwas gedrängt und habe auch vorab alle leistungen nochmal Schriftlich erhalten .Angesichts dieser Tatsachen frage ich mich, ob ich dieses Schutzpaket in Erwägung ziehen sollte. Was denkst du? Würdest du ein solches Paket nutzen, um dich vor dem Missbrauch deiner Daten zu schützen, oder siehst du keinen Bedarf?

Abofalle, Dienstleistung, Hilfeleistung, datenmissbrauch

Menschen nutzen z.B. Ehrenämter aus, um Mitmenschen auszuspionieren?

In unserer Stadt gibt es ein ganzes Netzwerk an solchen Menschen, die untereinander Infos (auch vertrauliche, Datenschutz wird missbraucht) weitergeben bzw. austauschen. Das führt teilweise sogar dazu, dass gewisse Menschen herausgepickt werden, die irgendwem mit Connections unliebsam sind und dann wird gehetzt, gehetzt, gehetzt. Das führte schon dazu, dass die Opfer z.B. mittellos oder obdachlos geworden sind. Es werden also persönliche Kontakte, Ehrenämter, etc. ausgenutzt, um Menschen auszuspionieren und zu schaden, ob aktiv oder passiv.

Wie kann man gegen solch ein Level an "Korruption" vorgehen? Wo kann man sowas melden und was, wenn dort ebenso solche Menschen sitzen, die sich einen feuchten Kehricht um andere scheren und da mitmachen? Es sollte nicht sein, dass dadurch Menschen ihre Existenz verlieren, nur damit andere ihre perversen Spielchen treiben und psychopathischen Triebe ausleben können.

Ich habe schon Menschen kennen gelernt, die z.B. erleben mussten, wie ihr Hund von einem Nachbar getötet wurde, aber da derjenige bei der Behörde "unbeliebt war" und auf dem Jobcenter gegen ihn gehetzt wurde, verlor er den Prozess trotz ziemlich eindeutiger Beweise.

Oder ihnen wird im Netz nachspioniert und persönliche Dinge negativ ausgelegt. Wenn man das anspricht, fühlen solche sich dann besonders angegriffen und ertappt und wollen das als Spinnerei darstellen. Es gibt allerdings ganze Artikel zu diesem Vorgehen:

Jobcenter-Mitarbeiter schnüffeln Bürgergeld-Beziehern im Internet hinterher

Jobcenter schnüffeln Klienten im Internet hinterher und zeigen sich uneinsichtig

Jobcenter Schnüffelei auf privaten Webseiten | inge-hannemann.de

Personenkreis §11 StGB | Rechtsbeugung durch Schulleiter/in möglich?

Ist, was ich auf die Schnelle dazu gefunden habe. Zu der Beispielperson, ich kenne ihn persönlich und weiß, dass er keine Sozialgelder missbraucht oder schwarz arbeitet. Er geht einfach sorgsam mit seinem Geld um, verzichtet auf vieles. Trotzdem wird ihm vom Jobcenter hintenrum unterstellt, er würde das System missbrauchen. Das sagen sie ihm allerdings nicht persönlich, da wird dann hintenrum über ihn geschnüffelt und gehetzt, immer mal wieder Gelder gestrichen, dann absurde private Informationen von ihm verlangt, etc.

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DHL-Bote verlang Foto von Paket und Empfänger mit privatem Smartphone als Ident-Verfahren?

DHL-Bote verlang Foto von Paket und Empfänger mit privatem Smartphone als Ident-Verfahren ?

Ähnliches Thema (2021): https://www.gutefrage.net/frage/dhl-foto-von-mir-als-bestaetigung

Nachdem mir der DHL-Bote mein Paket (mit teurem Inhalt) übergab, ich auf seinem Betriebsgerät unterzeichnete, verlange er anschließend ein Foto vom Paket und mir, als Ident-Verfahren (er konnte sich nicht wirklich gut ausdrücken, doch so habe ich es zumindest verstanden). Dann holt er sein (vermutlich) privates Smartphone raus. Ich drehe mich daraufhin aus dem Kamerwinkel raus um nicht auf dem Foto zu erscheinen und halte ihm nur das Paket hin.

Mir kam das zu dem Zeitpunkt schon sehr seltsam vor, auch da er nicht nach meinem Ausweis als Identifikationsdokument fragte. Gleichzeitig war ich aber auch zu naiv um zumindest noch mal genauer nachzufragen oder einfach zu verschwinden.

Schließlich hielt ich ihm das Paket sehr dicht vor die Kamera, doch er hat das Smartphone immer etwas in meine Richtung, zur Seite, geneigt. Wenn er eine weitwinklige Kamera verwendet hat, bin ich dann wohl dennoch ganz auf dem Foto zu sehen. Leider habe ich dann auch nicht noch mal direkt nachgefragt, für was er es brauchte oder mir das Foto zeigen lassen.

Da mir alles etwas seltsam vorkam, habe ich mich eben direkt bei DHL erkundigt, ob das Verfahren (nun) Normalität sei. Der erste DHL-Service-Mitarbeiter konnte mir mit den Worten "Machen sie sich keine Sorgen - da ist nichts passiert." nicht weiterhelfen und legte sogar einfach, nach nochmalige Nachfrage, auf.
Die zweite Mitarbeiterin war da schon zuverlässiger. Sie gab sofort zu verstehen, dass das Fotografieren mit dem (vermuteten) privaten Smartphone von Paket und Empfänger überhaupt gar nicht die Art sei, wie DHL bei Ident-Verfahren vorgehe und leitete umgehend ein Beschwerdeverfahren gegen den Fahrer ein, das anonym an den Vorgesetzten geleitet würde. Das soll bedeuten, dass der Vorgesetzter nicht erfährt von welcher Person die Beschwerde einging.

Daraufhin teile ich der Service-Mitarbeiterin meine Sorge mit, dass es sich hierbei u. U. um organisierten Betrug und Datenmissbrauch handeln könnte, um nach potentiell wohlhabenden Personen Ausschau zu halten um deren Aussehen und Adresse zu ermitteln. Speziell die Kombination aus Gesicht und Anschrift kann kriminell missbraucht werden. Meine Annahme: Die Daten würden event. (im Darknet) weiterverbreitet um diese Personen anschließend gezielt zu betrügen, zu bestehlen oder gar mit den besagten Daten zu erpressen.

Mir ist bewusst, dass, falls kriminelle Energie dahinter stecken sollte, der Boto leicht nachvollziehen könnte von welcher Person die Beschwerde ausging. Vorausgesetzt, er wendet die Methode nur gezielt und vereinzelt an.

Falls DHL weitere Daten zur Klärung des Fallen benötigen sollte, würden diese sich nun mit mir in Verbindung setzen.

Ich hoffe natürlich, dass sich alles nur um ein Missverständnis handelt.

Habt ihr schon mal ähnliches erlebt oder Gedanken dazu?

Nein. Niemals passiert. 75%
Ja. Ein Foto wurde verlangt und habe es machen lassen. 25%
Ja, ein Foto wurde verlangt, aber habe es verweigert. 0%
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Gibt O2 Daten raus?

Hallo allerseits :-)

Ich habe seit einigen Monaten ein "kleines" Problem. Hier eine kurze Beschreibung meines Problems:

Mein Vater hat im Juni 2018 bei der Telekom Magenta Regio ein DSL-Anschluss abgeschlossen. Ende August wurde dann von meinem Konto die erste Rechnung verbucht. Auf Nachfrage hat mein Vater mein Vater gemeint, dass er nicht wüsste, woher die Telekom meine IBAN wüsste. Ich persönlich habe kein Konto bei der Telekom. Ich habe ein Handyvertrag bei O2 und einen DSL-Anschluss bei 1&1. Also habe ich die Summe zurückgebucht. Mein Vater hatte schon gezahlt. Nach ca. einer Woche kam eine Zahlungserinnerung bei meinen Eltern an. Natürlich handelte es sich dabei um die Summe, die ich zurückgebucht hatte, obwohl mein Vater schon gezahlt hatte. Um keine weiteren Probleme zu verursachen hat mein Vater nochmal gezahlt, anstatt direkt mit der Telekom Kontakt aufzunehmen. Im nächsten Monat nochmal genau das gleiche Spiel: Papa zahlt die offene Rechnung, von meinem Konto wird Geld abgebucht, ich buche es zurück, Zahlungserinnerung kommt nach einer Woche an, Papa ignoriert diese dieses Mal. Den Kundenservice zu kontaktieren erscheint unmöglich. Oktober und November nochmal das gleiche Spiel. Mein Vater und ich entscheiden uns in einen Telekomshop zu gehen, um das Problem zu lösen und dort wird uns weiß gemacht, dass mein Vater zu viel gezahlt hätte, er einen Guthaben hätte und deswegen die nächsten Monate nicht zahlen müsste. Was meine IBAN angeht, konnten sie mir keine Auskunft geben, woher die Zahlungsstelle diese hätte. Im Dezember dann der Schock: DSL-Anschluss wurde gecuttet, und am 10.12 kam ZWEIMAL eine fristlose Kündigung von der Telekom mit der Zahlungsaufforderung in Höhe von einmal 66€ und einmal von 94€. Meine Eltern sind daraufhin wieder zum Telekom-Shop gegangen und dort hieß es, dass die 94€ zu zahlen seien, bevor wieder ein neuer Vertrag abgeschlossen werden kann. Gesagt, getan und als es darum ging den neuen Vertrag abzuschließen, hat der Mitarbeiter dort meinen Eltern erzählt, dass es angeblich eine Interferenz mit meinem O2-Vertrag gegeben haben soll und sie somit an meine IBAN gekommen seien. Desweiteren wurde meine Handynummer, als ich bei der Freischaltung des DSL-Anschlusses im Juli da angerufen hatte, gespeichert, obwohl ich dies nie genehmigt habe. Am 19.12 wurde von meinem Konto dann wiedermals eine Summe in Höhe von 35€ abgebucht. Wieder habe ich das Geld zurückgebucht. Am Freitag habe ich ENDLICH jemanden vom Kundenservice erreichen können und er hat mir weiß machen wollen, dass dies die Rechnung für den Monat November sei. Er hat darauf beharrt, dass mein Vater meine IBAN am Telefon durchgegeben hätte, ich habe ihm aber versichert, dass das nicht möglich sei.

Nun die Hauptfrage: Ist solch eine Interferenz möglich? Darf O2 einfach meine Daten rausgegeben, bzw kennt ihr ähnliche Fälle?

O2, Recht, datenmissbrauch

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