Leute, die keine Ausländer im Land haben wollen, sind keine Nazis: Eure Meinung?
Selbst wenn jemand fordern würde, er will überhaupt keine Ausländer in DE, wäre man doch kein Nazi. Die "Echten" Nazis haben doch auch gezielt diese verfolgt, auch wenn sie nicht mehr in DE waren und getötet. Das ist doch immer noch ein RIESEN Unterschied wenn jemand sagt, dass er "nur" keine Ausländer im eigenen Land habend und abschieben will.
Das wäre dann vlt. Rechtsextrem, aber doch nicht Nazi im eigentlichen Sinne. Warum wird das Wort so missbraucht.
12 Antworten
Menschen haben angst vor allem was ihnen fremd ist. Welch Wunder und welch Neuigkeit...
Der Punkt ist. Einige Menschen haben diese Angst durchbrochen.
Denn mehr ist es nicht. Auch der rechtsextreme hat einfach nur angst vor veränderung etc.
Es ist der leichte weg einfach alle rauszukicken die nicht gleich sind...
Und der leichte weg ist wie so oft im leben eben auch der falsche.
Ergo nein. Nicht alle davon sind nazis oder rechtsextrem. Würde sogar sagen die wenigsten sind es...
Aber angst haben sie aufjedenfall.
Ich sehe niemanden als fremde. Mensch ist Mensch.
Aber stellst du ernsthaft in frage ob es hier menschen gibt die etwas gegen muslime haben?
Davon gibts mehr als genug.
Umgekehrt übrigens auch.
Und alles ist zurückzuführen darauf, dass sie angst vor dem haben was ihnen fremd bzw. nicht vertraut ist.
Ob das die kultur ist oder anderes spielt da keine rolle.
Muslime sind keine Fremden. Von welchen Fremden sprichst du denn?
Wer Muslime immer noch als Fremde bezeichnet, hat ein völkisches Denken
Und du begreifst nicht was ich hier schreibe.
Ich schrieb den leuten ist es fremd. Die Kultur oder anderes...
Du willst nur wieder sticheln wie du es immer machst weil die AFD ja die Gottheit für dich ist.
Mach ruhig. Aber ich und etliche andere hören dir sowieso nicht zu ;-)
Was die AfD hier jetzt zu tun hat, ... 🤷🏻♂️
Nach 75 Jahren ist den Deutschen die muslimische Kultur fremd?
Die meisten Deutschen sind mit Muslimen aufgewachsen.
Dann schau mal in den Osten wieviele dort noch heute nen hass haben gegen den Islam.
Du willst relativieren.
Obendrein schrieb ich oben VIEL allgemeiner. DU hast es auf die mulsime gelenkt. Weil hetzen das spezialgebiet ist vermute ich mal ;-)
Hass und Feindlichkeit gegen Fremdes sind nicht das Selbe
Nach deiner Logik wäre Hass gegen Neo Nazis dann ja auch Fremdenfeindlichkeit 🤷🏻♂️
Die Ablehnung gegen Muslime sind keine Ablehnung gegen Fremde sondern gegen Muslime, die hier schon 75 Jahre wohnen
Das kann man richtig oder falsch finden.
Es ist faktisch keine Fremdenfeindlichkeit weil Muslime nicht fremd sind
Schreibs auf nen Propaganda-Plakat und mach werbung für deine Helden.
Korrekt Remo - und in den Regionen, in denen viele Muslime leben, wird vorallem progressiv gewählt - sowohl die Menschen, die mit Muslimen Kontakt haben, als auch die deutschen Muslime selbst - dort wo sie tatsächlich fremd sind (also eine starke Minderheit darstellen, die kaum im städtischen Bild repräsentiert werden), wird rechts gewählt. Bedeutet - die Menschen, die mit Muslimen Kontakt haben, befürworten diese Menschen und sehen sie als Ergänzung und Erweiterung ihrer Kultur (Multikulturelle Gesellschaft), während Menschen, die mit Muslimen nur aus der Bild-Zeitung zutun haben, diese Menschen ablehnen.
Meine Helden sind Konrad Adenauer und die Schreiber des Grundgesetzes.
Das du persönlich wirst zeigt, dass du keine Argumente mehr hast. 🤡
Ne Remo...
Ich hab einfach nur kein Bock auf deine Sticheleien. Wie gesagt. Muslime hast du hier ins Boot geholt. Ich sprach VIEL allgemeiner.
Und ich gehe eben nicht drauf ein auf deinen versuch hier zu hetzen. Da musste dir andere suchen
So wie die Demonstrationen gegen den Regenwald. Gibt es Deutschland gar nicht, dennoch wirde demonstriert.
Auch im Osten gibt es den ÖRR und da sehen viele was in Gelsenkirchen, Köln usw. abläuft. Das wollen die nicht auch noch in ihrer eigenen Stadt.
Es gibt in Deutschland weder Fremden- noch Ausländerfeindlichkeit.
Das weißt du ganz genau. Du versuchst nur, die Kritik an bestimmten Gruppen unter den Deckmantel der Fremdenfeindlichkeit zu fegen.
Das klappt aber nicht.
Seit Jahren fallen viele Leute nicht mehr auf diesen Schachzug rein
Keine hat generell etwas gegen Ausländer und die in Deutschland lebenden Menschen sind auch nicht fremd.
Es gibt eine große Ablehnung gegen Muslime und nicht gegen alle Ausländer
Es gibt in Deutschland weder Fremden- noch Ausländerfeindlichkeit.
Wow...
Danke. Jetz weiß ich wo das Problem liegt..
Bei so einer Ansicht, kein Wunder.
Naja. Manche sehen den Wald vor lauter Bäumen nichtmehr wa?
Was läuft denn dort ab? Zur faktischen Einordnung:
Mittelwert der Kriminalitätsrate in Ostdeutschland: 12.152 Straftaten pro 100.000 Einwohner.
Höchstwert: Magdeburg - 13.507
Niedrigster Wert: Erfurt - 9549
Westdeutschland -
Höchstwert: Frankfurt am Main - 14.871
Niedrigster Wert: Erlangen: 5498
Mittelwert der Kriminalitätsrate in Westdeutschland: 10.647 Straftaten pro 100.000 Einwohner.
Du willst bloß nicht diese Zustände, gell?
Wer hätte das gedacht - die wichtigsten Gründe hierfür sind übrigens der höhere Männeranteil in Ostdeutschland, sowie die Sozioökonomie.
Ach deshalb gibt es keine Gruppenvergewaltigungen und Messermorde im Osten. Weil die Kriminalitätsartistik da höher ist.
logisch 🤦🏻♂️
Es gibt im Westen nicht mehr Sexualstraftaten oder Messermorde als im Osten. Woher deine Vermutung
In Bezug auf Morde und Mordversuche pro 100.000 Einwohner gibt es keine nennenswert Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland. Die Mordrate in beiden Teilen des Landes ist relativ niedrig und liegt bei etwa 1 bis 2 Morden pro 100.000 Einwohner jährlich. Westdeutschland hat aufgrund der höheren Bevölkerungsdichte und der großen urbanen Gebiete tendenziell eine etwas höhere absolute Zahl an Mordfällen, aber die Mordrate in Bezug auf die Bevölkerung ist insgesamt in beiden Teilen des Landes ähnlich.
Im Bezug auf Sexualstraftaten:
Ostdeutschland - 14 / 100.000 Einwohner
Westdeutschland - 15-16 / 100.000 Einwohner
In den größeren Städten in Westdeutschland (insgesamt stärker urbanisiert) wie Berlin, Frankfurt oder Hamburg wird eine höhere Zahl an Sexualstraftaten gemeldet, was durch die höhere Bevölkerungsdichte und die größere Anonymität begünstigt wird.
Dieses Phänomen war auch vor "den bösen Ausländers" empirisch gut belegt und Ausländer stellen hier statistisch auch keine Ausreißer dar.
In den ostdeutschen Bundesländern (einschließlich der ehemaligen DDR-Gebiete) sind die Zahlen tendenziell etwas niedriger. Dies könnte teils auf die geringere Bevölkerungsdichte und die größere ländliche Struktur zurückzuführen sein, die möglicherweise zu einer geringeren Zahl von Straftaten führt, die gemeldet oder registriert werden.
In Ostdeutschland sind die Zahlen tendenziell etwas niedriger, aber auch hier spielen Faktoren wie die ländliche Sozialstruktur und die Meldebereitschaft eine Rolle.
Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass die Dunkelziffer bei Sexualstraftaten in beiden Teilen Deutschlands hoch ist, was bedeutet, dass die tatsächlichen Zahlen weit über den gemeldeten liegen könnten. Die Meldebereitschaft und die Art der Berichterstattung spielen eine entscheidende Rolle bei der Erfassung solcher Straftaten.
Das ist richtig! Denn die Ideologie der Nazis bestand nicht darin, dass sie keine Ausländer in Deutschland haben wollten, sondern war wesentlich umfangreicher und komplexer.
Eben, aber die meisten beschäftigen sich nicht damit und wollen Leute pauschael mundtot machen mit dem Wort Nazi. Auch hier genug Nutzer.
Begriffe wie "Nazi", "Rassist" oder "Faschist" kann man in der Regel nicht für voll nehmen, diese Leute haben entweder keine Ahnung von der Bedeutung oder verwenden sie bewusst falsch um Andersdenkende zu diffamieren
Die Nazizuweisung erfolgt meistens durch die, sagen wir, Rechtsaffinen. So eine Art Strohmannabwehr
Nein, bin selber rechts und Herr Höcke ist für mich bspw. kein Nazi. Weil er ganz einfach keine Juden oder Ausländer verlolgen und töten will. Wenn überhaupt, möchte er mehr Ausländer ausweisen. Hat aber nix mit Nazi zu tun.
Höcke ist zwar innerhalb einer rechten Partei noch einer der am weitesten rechts steht, aber du hast Recht dass selbst bei ihm dieser Begriff nicht zutreffend ist. Hitler usw. waren Nazis, das war etwas ganz anderes
Eben. Höcke wäre demnach vlt. rechtsextrem, aber kein Nazi.
Die ideologische Überschneidung mit den Nazis ist gerade bei Höcke groß.
Er möchte Menschen mit Migrationshintergrund und sogar ihre Helfer ausweisen. Das entspricht den Anfängen der damaligen Judenverfolgung.
Ich finde das witzig ich lebe in Deutschland seit 27 J. in Vietnam geboren und ich bin 1996 mit meinen Eltern Deutschland gekommen, meine Eltern haben in der VHS die deutsche Sprache gelernt und konnten sich hier selbstständig machen, grundsätzlich haben wir Garnichts gegen Ausländer, aber Ausländer die auffällig sind "negativ" mögen wir gar nicht! Die machen Schmutz, machen vieles Kaputt, sind gewalttätig und haben keinen Respekt!
Wenn ich mal mit meiner Oma Telefoniere "sie lebt in Vietnam" dann fragt sie sich wie wir sowas hier nur dulden können. Darauf habe ich nie eine Antwort.
Wenn jeder, der Vorbehalte gegenüber Ausländern hat, ein Nazi wäre, dann wären glaube ich ca. 75% der Weltbevölkerung Nazis.
Es liegt in der Natur des Menschen, lieber unter denjenigen zu leben, die er aus "Gewohnheit" kennt, die er gut einschätzen kann und deren Kultur er teilt, als das Risiko zu wagen, sich auf etwas Neues und Unbekanntes einzulassen.
Und das haben die Menschen in Deutschland gemeinsam mit dem ganzen Rest der Welt.
Eine Grundkonstante des Nationalsozialismus war u.a. Rassismus.
Wer von einem ethnisch homogenen Deutschland träumt, bedient sich mindestens rassistischer Narrative der Nazis.
Ob das die Person zu einem direkt macht, ist schwer zu sagen. Fakt ist: das ist eine menschenfeindliche, rechtsextreme Ansicht und man befindet sich im ideologischen Spektrum dieses Regimes.
Verstehe, was du meinst. Aber ist man dann wirklich ein Nazi? Damit möchte man der Person ja unterstellen, dass sie auch andere Leute töten möchte, die nicht der Ideologie entsprechen. Ist immer noch was anderes, als "nur" keine Ausländer im eigenen Land haben zu wollen.
Ich denke, so jemand wäre dann vlt. Rechtsextrem. Nazi ist jemand, der auch solche KZ's bspw. will und eben ungefähr die gleichen Ziele hat.
Dann denkst du falsch. Neonazismus will nicht einfach kopieren, was die Nazis getan haben.
Ideologien sind wandelbar und passen sich an die jeweiligen Gesellschaft an - der Faschismus in Italien funktionierte anders als der Faschismus in Deutschland. Ideologien passen sich an die Zustände an, die sie vorfinden - das ändert aber an dem ideologischen Kern nichts. Nazis haben wieder gelernt, verdeckter aufzutreten.
Was ist ihnen denn fremd? Die Muslime, die seit 75 Jahren in Deutschland leben?
Willst du Muslime etwa als Fremde bezeichnen?