Lassen sich Menschen all zu leicht durch Medien und Reizüberflutung emotional zu Krieg und Vergeltung motivieren?

6 Antworten

Ja. Definitiv. Auch allgemein kannst du sehen wie verbittert viele Menschen geworden sind. Seit der Pandemie und all dem politischen Turmult.

Leute lassen sich emotional viel zu stark von Medien mitreißen und geraten in eine negative Energie. Nicht alle natürlich.

Einerseits könnte man das annehmen, andererseits zeigt die Geschichte, das Brutalität, Kriege, Mord und Totschlag seit gefühlt immer allgegenwärtig war. Somit könnte man sagen, das wesentliche an der Geschichte der Menschheit ist die Erkenntnis, dass niemand aus der Geschichte etwas lernen will oder kann.


SpezialAntwort 
Beitragsersteller
 19.07.2025, 13:01

Kriege beginnen können die Menschen nicht. Das machen die Regierungen. Und diese können das auch nur, wenn sich die Bevölkerung davon überzeugen lässt.

Ja, man muss den Feind nur als "böse" hinstellen.

Es ist ein in der Psychologie völlig bekannter Effekt, dass Menschen irgendwann etwas glauben, wenn man es ihnen immer und immer wieder einredet. Das Prinzip wird schon sehr lange benutzt.

Hätten Medien und internationale Politik von Anfang an z.B. die Ukraine als bösen Unrechtsstaat dargestellt, würden die gleichen Menschen, die Langstreckenwaffen für die Ukraine fordern, für Russland auf die Straße gehen. Es ist recht einfach Menschen zu manipulieren und zu lenken.

Auch das simple Konzept alles was staatskritisch ist als "rechtsradikal" zu framen zum Beispiel, wurde schon in der DDR praktiziert und von Merkel dann hier ebenfalls installiert, das hat sie dort so gelernt.


SpezialAntwort 
Beitragsersteller
 19.07.2025, 13:48

Ich habe neulich mal wieder einer Veranstaltung des BND beigewohnt (es gibt dort ein Gebäude und Vorträge für gemeine Zivilgäste). Anwesend waren auch viele Bundeswehr-Offiziere. Z.B. war die Betrachtung von Links- und Rechtsextremismus weit ausgeglichener als es in den Medien und der Regierung dargestellt wird. Aus meiner Sicht wird sehr bewusst ein Zwei-Klassen-Informationsrecht aufrecht erhalten, um die Steuerbarkeit der Massen zu erleichtern durch das Spielen mit den Emotionen.

Wer einen gesunden Verstand hat lässt sich zu nichts verleiten.