Könnten mehr Volksabstimmungen gegen den Lobbysismus helfen?

3 Antworten

Nicht wenn die Meinung der Bevölkerung durch eben diese Firmen, die private Meinubgsoutlets besitzen, durch Missinformation verfälscht werden könnte.

Es braucht einen unabhängigen seriösen Rundfunk, wie wir ihn haben, der alle mit möglichst neutralen Fakten versorgt und vor die logische Entscheidung der Situation stellt.

Durch die Abkapselung, grade von gesellschaftlich als abstoßend wahrgenommenen Meinungen, ist dies jedoch aber nicht machbar.

Nein du müsstest ja das Problem and der Wurzel packen,also Lobbyismus verbieten.

Ständige Volksabstimmungen bei über 63.000.000 Wahlberechtigten ist ziemlich utopisch und viel zu teuer.

Das wäre ja wie eine permanete Bundestagswahl.

Woher ich das weiß:Hobby – Ich habe viel darüber gelesen,rechechiert

Kaen011  10.01.2025, 12:19
Ständige Volksabstimmungen bei über 63.000.000 Wahlberechtigten ist ziemlich utopisch und viel zu teuer.

Nur als ergänzung: In der Schweiz liegen die kosten bei etwa 1,50€ pro Abstimmung und person. Diesen wert zugrunde legend würde uns ein Abstimmungssonntag also etwa 94.500.000€ kosten.

Menydous900  10.01.2025, 12:21
@Kaen011

Die Schweiz hat nicht mal 6 Millionen Wahlberechtigte,das willst du noch ernsthaft vergleichen.

Kaen011  10.01.2025, 12:23
@Menydous900

Die Bevölkerungsdichte ist sehr ähnlich. Wieso sollten die kosten pro Person groß anders sein?

Eisenschlumpf  10.01.2025, 12:30
@Menydous900

Ja, Deutschland hat mehr Wahlberechtigte. Willst du nur bis dahin denken?

Deutschland hat auch mehr Wahllokale, mehr Wahlhelfer, mehr Verwaltungsangestellte etc.

Es ist mehr Aufwand in Deutschland, aber nur nominell. Relativ nicht.

Menydous900  10.01.2025, 12:36
@Eisenschlumpf

Ja gut schon,aber es geht eben auch um die Wahlkosten und die Häufigkeit der Abstimmungen.

Glaub mir es ist zu aufwendig auf die Dauer.

Eisenschlumpf  10.01.2025, 12:37
@Menydous900

Die Kosten sind auch nominell höher, aber es sind auch mehr Steuerzahler als in der Schweiz.

Glaub mir

Das hab ich schon zu oft gelesen und gehört.

es ist zu aufwendig auf die Dauer.

Ich verstehe immernoch nicht, warum.

Nein denke ich nicht, ich denke nicht das das Volk sich weniger von Medien und Lobbismus beeindrucken lässt als Politiker.

Ein gutes Beispiel dafür ist Homöopathie. Das ist "Medizin" die nicht wirkt. Niemand (auch die Hersteller) kann nachweisen das es irgendeinen Effekt (über den Placeboeffekt hinaus) hat. Das gibt es seit knapp 150 Jahren und es ist noch niemandem gelungen.

Trotzdem geben zig Leute geld dafür aus, insbesondere besserverdiende geben gerne Geld für Homöopathie eben weil das Marketing dafür so gut ist


Menydous900  10.01.2025, 12:18

Das zeigt eben sehr deutlich,dass Menschen sehr leicht beeinflussbar sind und oft schlechte Erfahrungen mit der Schylmedizin gemacht haben.

Kaen011  10.01.2025, 12:20
@Menydous900

Ich hasse das Wort "schulmedizin" das wird eigentlich nur von quacksalbern verwendet die so tun wollen als wenn man in der Schule ja nur fakeinformationen kriegt.

Wenn du den Effekt deiner Behandlung nicht in Studien nachweisen kannst, ist er eventuell einfach garnicht da sondern es handelt sich i.d.r. um placebo.