Ist Pazifismus unsinnig, weil das letzte Mittel immer der Krieg ist, um ein schlechtes und bösartiges Wesen zu töten, um es von der Zerstörung abzubringen?
Wenn mich ein gefährliches wildes Tier angreift, wäre ich ein Idiot, würde ich es durch ein vernünftiges Gespräch zur Vernunft bringen wollen.
Menschen sind oft schlimmer als wilde Tiere, die sich nur von anderen Tieren ernähren wollen.
Der Mensch kann eine Bestie sein.
7 Antworten
Man kann misanthropische Führer wie Putin und Hitler nicht verbieten oder hoffen das sie scheitern.
Daher ist Pazifismus, linke Wange hinhalten, nur eine schöne Illusion. Tatsächlich kommt das Menschliche Zusammenleben nicht aus, ohne seine Werte auch aktiv zu verteidigen.
NIemand aussser genannten Argessoren will Krieg, das ist so eine Behauptung die sie selber über proys wie Sarah W verbreiten lassen. Aber ohne Verteidigungsfähig zu sein, führt in die Sklaverei. Wehrlos einem brutalen Gegner gegenüberstehen ist Selbstmord.
Pazifismus funktioniert natürlich nicht, wenn keiner pazifistisch sein will und es gar keine ernsthaften Pazifisten erst gibt, kann Pazifismus auch keine erfolgreichen Beispiele bringen. Oder hab ich irgend eine größere pazifistische Bewegung verpasst?
In einem Krieg, gibt es immer einen Angreifer und einen Verteidiger.
Würden Länder sich nicht verteidigen, zuerst mit Diplomatie und wenn es nichts nützt mit Gewalt, würde hier auf der Erde das Recht es Stärkren gelten und das wäre das Ende von allem.
Pazifismus ist eine schöne Lebenseinstellung aber das funktioniert halt leider nur wenn einen keiner Angreifen will
Jetzt wo er zu alt ist, würde sogar Campino seinen Wehrdienst machen! Für viele war Pazifismus nur Trittbrett Fahrt, wie man bei den Toten Hosen sieht!
Über Pazifismus reden (oder singen?), ist noch kein Pazifismus, meine ich. Sonst wäre über soziale Dinge reden und dem zustimmen, ja auch schon Sozialismus...
es gibt in diesem Zusammenhang ein interessantes Sprichwort:
es kann kein Mensch in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt
in den USA war die Stimmung in der Bevölkerung vor 1941 sehr zurückhaltend, man wollte sich nicht in diesen Wahnsinn in Europa verwickeln lassen - im Jahr 1941 wurde ein interessanter Film gedreht mit dem Titel "Sergeant York" - er zeigt jemand, der zuerst ein Luftikus, zu einem gläubigen Menschen wird (mit hoher moralischer und pazifistischer Gesinnung), der im Ersten Weltkrieg zuerst den Kriegsdienst verweigern will, dann aber nach einem Gespräch mit dem Pfarrer des Ortes zu einer anderen Erkenntnis kommt, nämlich dass man -um alle Werte, die man vertritt- manchmal Dinge tun muss, die der eigenen Anschauung zuwiderlaufen - es ist eine Story um eine reale Person - man hat vor mehreren Jahren noch seinen Sohn und einen Großneffen interviewt (der Sohn inzwischen natürlich schon sehr bejahrt 90+) - sehr interessant