Derjenige, der die Deutungshoheit besitzt, bestimmt, was unter „Hass und Hetze“ fällt. Da man kein Interesse daran hat, das umzusetzen, wofür man gewählt wurde, schützt man sich stattdessen mit einem Gummiparagrafen. Anstatt sich um Gruppenvergewaltiger, linksextreme Schlägertrupps, Geldautomatensprenger oder Enkeltrickbetrüger zu kümmern, werden die ohnehin knappen Mittel dazu verwendet, Angst und Schrecken in der Bevölkerung zu verbreiten – mit dem Ziel, dass sich jeder künftig genau überlegt, ob er ein kritisches Wort gegen die politische Kaste sagt oder schreibt.

Wer das gut findet, ist meiner Meinung nach ein Profiteur – oder hat in der Schule nicht richtig aufgepasst.

...zur Antwort