Ist der Krampus als Erziehungsmethode noch angemessen?

7 Antworten

Ich würde das jetzt nicht unbedingt als Erziehungsmethode verbuchen, sondern als lokales Brauchtum.

Und ja, das finde ich schützenswert.


Rheinflip  08.12.2024, 12:37

Hier geht's explizit um Erziehung. Da hat Terror nichts verloren

Nein, war es nie. Wir haben solche schwarze Pädagogik so gut wie möglich vermieden.

Kinder sollen aus Einsicht handeln, nicht aus Angst.

Diese schreckliche Gestalten sollten nicht mehr missbraucht werden, um Kinder zu erziehen.

Ich kannte den Krampus als Kind gar nicht, aber der "Samichlaus" (Sankt Nikolaus) hat mich Angst gemacht.

Ich finde, es ist besser, wenn man das Herz des Kindes zu erreichen versucht, statt durch Angst vor bösen Gestalten zu strafen!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich glaube an Jesus Christus, den Sohn Gottes, Retter

Als lokales Brauchtum duchaus, aber als Erziehungsmethode wohl eher nicht. denn massiv Angst machen ist auch eine Form der Gewalt..

Ich fand die eine Folge von RugRats so süß, wo die Angelika dem kleinen Tommy gesagt hat, dass der Weihnachtsmann nur einen Klumpen Kohle bringen würde, wenn er nicht brav sei.

Darauf fragte Tommy: "Was ist denn Kohle" und Angelika erwiederte: "Das sind brennbare Steine. Tommy darauf hin "Cool"

Ich jedenfalls bin schon seit Jahren unartig, und hoffe, dass der Weihnachtsmann mir einen Kohleklumpen bringt. aber vergebens:

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 - (Psychologie, Kinder, Erziehung)