Hallo hier ist eine kleine Erklärung für die Leute die sagen?

8 Antworten

Es ging zunächst ja um den Konflikt mit den Heiden, die die ersten Muslime aus Mekka vertrieben. Als die arabische Halbinsel schon erobert war, wurde indes 9,29 offenbart:

In Sure 9:29[17] findet sich schließlich eine direkte Aufforderung zum Kampf gegen die Ungläubigen unter den Ahl al-kitāb: „Kämpft gegen diejenigen von denen, denen das Buch gegeben wurde, die nicht an Gott und den Jüngsten Tag glauben, die das, was Gott und sein Gesandter verboten haben, nicht verbieten, und nicht der wahren Religion angehören, bis sie erniedrigt die Dschizya aus der Hand entrichten.“ Der Kampf gegen diese Gruppe unter den Ahl al-kitāb wird damit begründet, dass diese sich „ihre Gelehrten und Mönche sowie Christus, den Sohn der Maria, an Gottes Statt zu Herren genommen haben“, obwohl ihnen befohlen wurde, nur einem Gott zu dienen (Sure 9:31). Islamische Rechtsgelehrte haben später aus diesem Vers abgeleitet, dass in dem Fall, dass die Ahl al-kitāb die Dschizya zahlten, es nicht mehr erlaubt war, diese weiter zu bekämpfen.[18]

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Ahl_al-kit%C4%81b#Kampf_gegen_die_ungl%C3%A4ubigen_Ahl_al-kit%C4%81b_und_Einf%C3%BChrung_der_Dschizya

Das wahllose Töten von Zivilisten gilt als haram.

Leider lebt ein Teil der Muslime eher den Gewalt-Suren nach.

Millionen Christen werden weltweit durch Muslime verfolgt. Tausende Christen sterben, nur weil sie Jesus Christus nachfolgen.

Die, mit Abstand, meisten Kriege auf dieser Erde betreffen islamische Länder. Fast alles sind innerislamische Konflikte.

Euer Chatgpt sagt auch das es keine Islam/Muhammad Witze gibt!

Ich kenne den Koran und da steht einiges drinnen!


Kingirak 
Beitragsersteller
 20.06.2025, 16:39

Was sagt Chatgpt Chat gpt qürde

von einem Juden gemacht und du kannst genau das gleiche fragen

"Alle Nicht-Muslime töten" wird nicht explizit gefordert, nur ein Krieg gegen sie (9:29) welcher nicht unbedingt im Tod enden muss. Konvertierung oder Schutzsteuer, nachdem die Muslime die Macht dort übernommen haben, sind beispielsweise weitere Alternativen zum Tod.

Dashier lesen wir bei ibn Kathir (danke dafür an BelfastChild):

Diese ehrenvolle Ayah wurde mit dem Befehl offenbart, gegen die Leute der Schrift zu kämpfen.
Nachdem die Heiden besiegt worden waren, traten die Menschen in großer Zahl der Religion Allahs bei und die Arabische Halbinsel wurde unter der Kontrolle der Muslime gesichert.
Allah befahl Seinem Gesandten, im neunten Jahr der Hijrah gegen die Menschen der Heiligen Schrift, Juden und Christen, zu kämpfen...
http://m.qtafsir.com/Surah-At-Taubah/The-Order-to-fight-People-of-t---

Al-Maududi schreibt ganz klar, worum es in 9:29 geht - und das ist NICHT die Verteidigung gegen Angreifer:

(9:29) Und diejenigen, die nicht an Allah und den Jüngsten Tag [26] glauben – auch wenn ihnen die Schriften gegeben wurden – und die nicht das für verboten erklären [27] , was Allah und Sein Gesandter für verboten erklärt haben, und die der wahren Religion nicht folgen –, jene müsst ihr bekämpfen, bis sie Tribut aus ihrer Hand entrichten und völlig unterworfen sind. [28]
Obwohl die Leute des Buches vorgaben, an Allah und das Jenseits zu glauben, glaubten sie in Wirklichkeit an keines von beiden.
Denn nur derjenige glaubt wirklich an Allah, der Ihn als den einzigen Gott und den einzigen Herrn anerkennt und Ihm in seinem Wesen, seinen Eigenschaften, seinen Rechten und seiner Macht und Autorität keinerlei andere zur Seite stellt. Doch gemäß dieser Definition von Schirk waren sowohl die Christen als auch die Juden des Schirk schuldig, wie in den folgenden Versen deutlich gemacht wird: Daher war ihr Glaubensbekenntnis an Allah bedeutungslos. Ebenso glaubten sie nicht wirklich an das Jenseits, obwohl sie an die Auferstehung glaubten. Denn das ist nicht genug: Man muss auch glauben, dass an jenem Tag absolute Gerechtigkeit auf der Grundlage des eigenen Glaubens und Handelns herrschen wird. Man sollte auch glauben, dass an jenem Tag kein Lösegeld und keine Sühne und keine spirituelle Beziehung zu irgendeinem Heiligen von Nutzen sein werden. Ohne dies ist es absolut bedeutungslos, an das Jenseits zu glauben.
Und die Juden und Christen hatten ihren Glauben beschmutzt, weil sie glaubten, dass solche Dinge sie an diesem Tag vor der Justiz schützen würden.
27. Der zweite Grund, warum der Dschihad gegen sie geführt werden sollte, ist, dass sie das Gesetz, das Allah durch seinen Gesandten herabgesandt hatte, nicht angenommen haben.
28. Dies ist das Ziel des Jihad mit den Juden und Christen und es geht nicht darum, sie zu zwingen, Muslime zu werden und die islamische Lebensweise anzunehmen. Sie sollten gezwungen werden, Dschizya zu zahlen, um ihre Unabhängigkeit und Vorherrschaft zu beenden, damit sie nicht Herrscher und Souveräne im Land bleiben. Diese Macht sollte ihnen von den Anhängern des wahren Glaubens entrissen werden, die die Souveränität übernehmen und andere auf den rechten Weg führen sollten, während sie ihre Untertanen werden und Dschizya zahlen sollten.
Dschizya wird von jenen Nichtmuslimen gezahlt, die als Zimmis (Schützlinge) in einem islamischen Staat leben, im Austausch für die Sicherheit und den Schutz, die ihnen von diesem gewährt werden. Dies ist auch symbolisch für die Tatsache, dass sie selbst zustimmen, als seine Untertanen darin zu leben. Dies ist die Bedeutung von „sie zahlen den Tribut aus (ihrer) Hand“, das heißt „mit vollem Einverständnis, sodass sie freiwillig Untertanen der Gläubigen werden, die die Pflicht der Stellvertreter Allahs auf Erden erfüllen.“
Zunächst galt dieses Gebot nur für Juden und Christen. Dann weitete der Prophet (Friede sei mit ihm) es selbst auch auf die Zoroastrier aus. Nach seinem Tod wandten seine Gefährten diese Regel einstimmig auf alle nichtmuslimischen Nationen außerhalb Arabiens an.
https://myislam.org/surah-taubah/ayat-29/

Hier erfahren wir also:

Grund 1 für den Krieg in 9:29

- Sie glauben nicht korrekt an Allah und das Jenseits.

Grund 2 für den Krieg in 9:29

- Sie befolgen nicht den Islam, folgen nicht Mohammed.

Das passt leider genau hierzu:

Der arabisch-islamische Rechtsbegriff Harbī (arabisch حربي, DMG ḥarbī) bedeutet wörtlich übersetzt „zum Kriege gehörend“ und bezeichnet alle nicht unterworfenen Nichtmuslime, was nach klassischer islamischer Lehre auf alle außerhalb des muslimischen Machtbereichs lebenden Nichtmuslime zutrifft.[1]
(...)
Ein Friedensvertrag ist nach klassischem islamischen Recht nicht möglich, lediglich ein maximal zehnjähriger, hudna genannter Waffenstillstand.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Harb%C4%AB

Und so kam es zur Islamischen Expansion. Die "rechtgeleiteten Kalifen" und Sahaba (Gefährten) starteten einen 120 jährigen Feldzug von Arabien bis hoch nach Wien und Spanien.

Und selbst heutzutage findet man dies:

https://youtu.be/qOkdLFfGoV4?feature=shared

Naja Muslime sagen zwar immer wieder, daß der Koran das Töten verbietet. Doch schauen wir uns die wichtigsten Verse dazu einmal an:

Koran 9:29 - "Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Allah und nicht an den Jüngsten Tag glauben und nicht verbieten, was Allah und Sein Gesandter verboten haben, und nicht die Religion der Wahrheit befolgen – von denjenigen, denen die Schrift gegeben wurde –, bis sie den Tribut aus der Hand entrichten und gefügig sind!"

Was sagt uns das?

Hier steht nicht "verteidigt euch" sondern hier steht "kämpft gegen alle, die nicht glauben".

Und selbst Juden und Christen, die sehrwohl glauben, sind davon nicht ausgenommen, weil sie "die falsche Religion befolgen". Diese können sich nur retten, indem sie sich unterwerfen und zahlen.

Mohammed ist der Prophet des Islam, die Muslime sollen ihn als Vorbild nehmen. Aber er hat den Islam mit dem Schwert verbreitet, nicht dem Wort.

Koran 8:55 - "Gewiß, die schlimmsten Tiere bei Allah sind die, die ungläubig sind und (auch) weiterhin nicht glauben,"

Koran 25:44 - "Oder meinst du, daß die meisten von ihnen hören oder begreifen? Sie sind doch nur wie das Vieh. Aber nein! Sie irren noch weiter vom Weg ab."

Also sind Ungläubige gar keine Menschen.

Sie sind weniger als Tiere/Vieh und daher tötet man gar keinen Menschen wenn man einen Ungläubigen tötet.

Es gibt auch 2 Übersetzungen, in denen sind sie keine Tiere sondern "die schlimmsten Lebewesen". Aber eines haben alle Übersetzungen gemein: in keiner davon werden sie als Menschen bezeichnet.

Ungläubige zu töten ist also völlig ok, da sie keine Menschen sind. Wobei diese eh eigentlich bereits unter die "Unheilstifter" fallen und somit getötet werden dürfen (Koran 5:32)


rita1b  20.06.2025, 15:14

Aus dem Kontext gerissen

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‎ 

9:29: Der Vers stammt aus einer Zeit, in der es echte politische Konflikte zwischen dem frühen Islam (unter Prophet Muhammad) und dem Byzantinischen Reich (christlich) gab. Diese Stelle richtet sich nicht allgemein gegen alle Nicht-Muslime, sondern gegen konkrete Gruppen, die sich im Krieg mit den Muslimen befanden oder Verträge brachen. Es geht also um militärische Auseinandersetzungen, nicht um „den Glauben an sich“.

‎ 

8:55: Diese Aussage stammt aus der Sure „al-Anfal“ („Die Beute“), die sich mit dem Krieg von Badr befasst – der ersten großen Schlacht zwischen den frühen Muslimen und den mekkanischen Polytheisten.

Vers 55 bezieht sich nicht auf alle Nichtmuslime, sondern auf eine bestimmte Gruppe, die:

  • mehrfach Verträge gebrochen hat,
  • Kriege gegen Muslime geführt hat,
  • und nicht bereit war, Frieden zu schließen.

‎ 

Die Sure al-Furqan (Sure 25) ist eine mekkanische Sure. Sie richtet sich an Menschen, die:

  • wiederholt die Botschaft des Propheten verhöhnten,
  • bewusst gegen Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Wahrheit handelten,
  • und die sich selbst als überlegen darstellten, während sie Schwächere unterdrückten.

In diesem Vers spricht Gott also nicht von allen Menschen, die nicht glauben, sondern von jenen, die sich jeder Einsicht verweigern, obwohl sie klare Zeichen bekommen haben – und dabei anderen schaden.

Was bedeutet „wie das Vieh“ hier?

Das ist ein arabisches Gleichnis für Menschen, die nicht nachdenken, nicht hinhören, keine Mitmenschlichkeit zeigen – obwohl sie es könnten.

Es ist keine Herabwürdigung aller Nichtmuslime, sondern eine Beschreibung von Menschen, die moralisch und spirituell abgestumpft sind – weil sie das freiwillig wählen.

‎ 

Wenn du wirklich über den Islam sprechen willst, dann hör bitte auf, Verse aus dem Kontext zu reißen, und setz dich mit der arabischen Sprache auseinander – denn Übersetzungen können das Original oft nicht getreu wiedergeben.

Lg

Kingirak 
Beitragsersteller
 19.06.2025, 23:21

Hast du die bilder nicht gelesen lies die bilder deutlich dann verstehst du

PrivateUserx  19.06.2025, 23:39
@Kingirak

ChatGBT kann vieles behaupten. Gehe bitte auf die Kommentare der Gelehrten und zwar der größten vom 7-9 Jahrhundert und schau mal wie sie es interpretiert haben. Der Koran soll für allen Zeiten gelten. Somit auch ihre Interpretationen. Zu sagen, man müsse den Koran heute im Jahre 2025 anders und liberaler Interpretieren, zeigt ja nur, dass es eigentlich eine andere Interpretation ist die ursprünglich Demokratie- und menschenfeindlich ist. Nicht ich sage das, die Gelehrten bestätigen das. Das Gleiche mit Kinderehen, Behandlung von Frauen, und alles andere was in der Kritik (zu Recht) steht. Die eigenen Gelehrten bestätigen es, nicht irgendwelche ChatGBT oder Tiktok-Nutzer. Und wer möchte bitte gegen Gelehrte argumentieren? Damit sagt man, dass Allah fehlerhaft ist.

rita1b  20.06.2025, 15:15
@PrivateUserx

Muss man nicht, aber man darf keine Verse aus dem Kontext reißen um nicht die ursprüngliche Bedeutung zu verlieren.

PrivateUserx  20.06.2025, 18:17
@rita1b

Das ist sehr richtig, dass man nichts aus dem Kontext reisen darf, aber schau mal die Gelehrten an, was sie zu heutigen Kontroversen Themen denn so sagen. Du wirst schockiert sein!