Gleichberechtigung auch von denen zb Behinderte und Transmenschen
Warum werden wir fast immer nicht ernst genommen obwohl es wichtig ist? Ich habe es selbst erlebt, so sein zu müssen.
2 Antworten
Weil viele lieber ihre Komfortzone schützen als wirklich hinzuhören.Behinderte und trans Menschen sprengen das "Normbild". Und was nicht ins Raster passt, wird ignoriert, belächelt oder klein gemacht.
Aber: Wer euch nicht ernst nimmt, fürchtet meist das, was er nicht versteht.
Deshalb: laut bleiben, sichtbar sein, niemals klein machen lassen.
Was dir passiert ist, ist kein Enzelfall, sondern Teil eines tiefsitzenden Problems. Trans- und behindertenfeindliche Strukturen, die oft unter dem Deckmantel von Betreuung oder "Hilfe" laufen, aber in Wahrheit entmenschlichen.
Du bist mutig.
Wenn du magst, können wir gemeinsam überlegen, ob du das noch irgendwo melden oder aufarbeiten möchtest.
Aber wichtig ist: Du bist nicht falsch. Du bist nicht schwach. Du wurdest einfach mies behandelt – und das war nicht deine Schuld.
Ich wollte in eine andere Abteilung um ihn los zu werden (hat er verhindert), dann wollte ich zum Betriebsrat und dad ging auch nicht. Dann habe ich meine damalige Betreuerin hingestellt und die hat er belogen. Danach wurde es noch schlimmer.
Ich will dir sagen:
Was du erlebt hast, war real. Es war falsch. Und du hast mehr Stärke gezeigt, als du vielleicht selbst weißt. Du wolltest dich schützen, und hasts versucht, obwohl dir ständig Steine in den Weg gelegt wurden.
Wenn du willst, können wir zusammen schauen, ob es heute Stellen gibt, wo du das melden oder dokumentieren kannst , auch rückwirkend. Solche Leute sollen nicht einfach weitermachen dürfen.
Und wenn es für dich abgeschlossen ist dann auch okay. Aber du sollst wissen: Du warst nie schuld. Du hast dir nichts eingebildet. Du warst mutig.
Du ja ja Recht damit, aber wenn es keine gibt der dir gerade in solchen Situationen hilft, bist du mehr als allein. Wenn dann noch eine angebliche ,, Freundin" Lügen erzählt ist das Maß voll. An einem Tag würde es einfach zu viel und ich habe das was ich gerade in der Hand hatte, nach einem geworfen der es zu weit getrieben hat. Es hat aber nicht der jenigen Ärger bekommen ,sondern ich war es der ihn bekommen hat.
Hey,
Das klingt, als wäre es gut, aus diesem Umfeld weg zu kommen. Gerade in Werkstätten gibt es ein sehr unschönes Machtgefälle; außerdem klingt es so, als bräuchtest du bessere Freunde und Kollegen. Natürlich wirst du überall Diskriminierung erfahren, aber was du erlebt hast ist nicht überall Realität.
Ich bin nicht mehr mehr da, viel besser ist es jetzt. Das neue Umfeld ist zwar besser aber immer noch nichts besser mit der Ausgrenzung bzw Ablehnung nicht besser geworden. Jetzt wollen sogar meine Kinder nichts mehr mit mir zu tun haben. Auch anderweitig ist es so.
Dankeschön Ich habe nämlich in einer Werkstatt für Behinderte gearbeitet und würde als Transmann jeden Tag fertig gemacht ( gemobbt)von meinem Gruppenleiter.