Gleichberechtigung im Kriegsfall?

6 Antworten

Männer wurden schon immer allgemein als stärker und seelisch belastender eingeschätzt. Ich kann das auch nicht richtig erklären. Ich finde, wenn jemand absolut gesund ist, sollten alle Geschlechter zum Krieg. Obwohl ich gegen Krieg und Waffen bin. Man sollte immer Diplomatie vorziehen.

Ich glaube das mit dem sterben ist nicht festgelegt. Ich meine du wirst nicht bestraft wenn du nicht stirbst.

Ansonsten ist es eben Tradition das die Männer in den Krieg ziehen und die Frauen zuhause auf die Kinder aufpassen. Nachteil des Patriachats eben.
Frauen die gleichberechtigt in den Krieg ziehen wollen, dürfen das sicherlich auch tun.
Du hast auch nicht das Recht in den Krieg zu zu ziehen, sondern die Gesetzgeber sehen das als deine Bürgerpflicht an.
Du solltest also für Gleichverpflichtung eintreten wenn du beide Geschlechter in den Krieg schicken willst. Kommt sicher gut an bei deinen Wählern.

Also irgendjemand muss ja im Land bleiben um Dinge am laufen zu halten.

z.B. Bei Kindern. Wenn alle in den Krieg müssten, dann braucht man wieder eine Ausnahme für Familien die Kinder haben. Da kann man dann wieder sagen Singles und Paare ohne Kind müssen in den Krieg, wie unfair. Wie ist es bei Menschen die keine Kinder bekommen können z.B. Homosexuelle? Die hätten wiederum einen Nachteil.
Würde es eine Formulierung geben wie "einer der Familie muss in den Krieg" würde wiederum viele Familien vor eine extreme Entscheidung stellen und wahrscheinlich kaputt machen.

Dann kommt hinzu, dass Männer im Krieg Leistungsfähriger sind. Sie sind physisch Kräftiger, können somit mehr tragen oder weiter laufen.

Obwohl ich selbst ein Mann bin, kann ich es ein Stück weit verstehen.

Gleichberechtigung ist ungleich Gleichverpflichtung. Männer werden auch nicht dazu verpflichtet, schwanger zu werden und Kinder zu gebären.

Steht also auch nach deiner Logik 1:1.

So what?

Kann mir das jemand (...) rational erklären?

Weil die Politik nach Aussetzung der Wehrpflicht und der gesamten geopolitischen Lage zu der Zeit, erst anderes zu tun hatte, als sich dieses Themas anzunehmen.