Gibt es noch das "normale schwul/lesbisch/bi" noch
Alle reden heute nur noch von queer und LGBTQIA+ und so. Gibt es Leute, wie ich, die sich damit nicht identifizieren, obwohl sie theoretisch dazu gehören?
Also ich finde es okey, dass man für mehr Toleranz wurbt und auch so manches Regenbogenprojekt ist ok, wie eine Regenbogen Tram, aber manchmal übertreibt man auch.
Finde man kann ja das auch ausleben, ohne das man das so sehr in den Mittelpunkt stellt. Um mehr Toleranz zu erzeugen braucht es mehr. Projekte und Aufklärung in Schulen, Kontakte zu Personen, die dem angehören sowie Stars oder Leute des öffentlichen Lebens, die sich outen. Dazu vielleich in Film und Serien Charaktere, die dort so eine Rolle spielen und damit zu einem positiven Image beitragen.
Und das sage ich, der selber eigentlich dieser Gruppe angehört.
Das ist wie wenn man ein Gebäude sanieren will. Da reicht nicht nur ein neuer Anstrich auf der Straßenseite, sondern eine umfassende Sanierung des gesamten Gebäudes
9 Antworten
Ich verstehe nicht was du willst, es ist genau das gleiche nur ein anderes wort dafür. wirkt eher so, als würdest du auf rechte propaganda reinfallen ehrlich gesagt. Man muss nicht die allerextremsten aktivisten von einer bewegung rauspicken - die es nebenbei bemerkt überall gibt - und an denen dann alles messen. Es ist wichtig, dass man sich für die Rechte von queeren menschen einsetzt. Man verbisst viel zu leicht dass noch vor ca.30 jahren leute elendigst an HIV gestorben sind, und die US Regierung absichtlich nicht eingriff, wodurch extrem viele gestorben sind...
also ja...wir landen schneller wieder in diesen zeiten als uns lieb ist, wenn wir nicht reflektiert über diese dinge nachdenken als gesellschaft
Was ist das denn für eine Logik?
Das eine hat absolut nichts mit dem anderen zu tun, somit teilen offensichtlich auch nicht alle ein gemeinsames Merkmal.
Menschen, die entweder 'nicht heterosexuell', 'nicht cisgeschlechtlich' oder 'weder heterosexuell noch cisgeschlechtlich' sind, als "queer" zu labeln, ist, als würde man sagen, es sei sinnvoll, linkshändige, beidhändige und nicht-braunhaarige Menschen unter einem einheitlichen Sammellabel zusammenzufassen, da sie entweder 'nicht rechtshändig', 'nicht braunhaarig' oder 'weder rechtshändig noch braunhaarig' sind.
*kondome und Untersuchungen sind in Deutschland frei zugänglich für jeden heutzutage.
What? Es gibt unzählige Aufklärungsprojekte in groß und klein, und die "normalen" Begriffe gibt es auch weiterhin.
Mit LGBTQIA+ sehe ich eher eine Konzentration auf das, was uns unterscheidet. Schwul dagegen ist wie die Haarfarbe, ist hakt dann so und fertig
Das ist übrigens auch Unsinn. Wenn ich einen Menschen als queer, Teil von LGBTQ+ oder als schwul bezeichne, macht keinen Unterschied: in allen Fällen stecke ich die Person in eine Schublade, nur ist die Schublade eben unterschiedlich groß.
Vielleicht solltest Du Dich zuerst mit den Begriffen LGBTQAI+ Und Queer auseinandersetzen.
Danach schau Dir die Geschichte von Schwulen an. Wann wurde Homosexualität von Männern straffrei grstellt, und wann wurde damit angefangen die vorher verurteilten zu rehabilitieten.
Viel Erfolg bei der Recherche.
Queerfeindliche Kommentare wieder behalten.
Deine persönlice Definition bringt Dich nicht weiter. Klar darfst Du die haben, ähnlich wie die Welt ist eine Scheibe.
Nur auf Grundlage Deiner persönlichen Definition werden keine Einstufungen vorgenommen, noch Bewertungen und Entscheidungen getroffen.
Ich wünsche einen schönen Abend
Queerfeindliche Kommentare, wie in der Antwort.
Natürlich gibt es das.
Alle reden heute nur noch von queer und LGBTQIA+ und so. Gibt es Leute, wie ich, die sich damit nicht identifizieren, obwohl sie theoretisch dazu gehören?
Ich bin weder "q*eer" noch Teil von "LGBTQIA+". Ich war es nie, bin es nicht und werde es auch nie sein. Auch nicht theoretisch.
Meiner Erfahrung nach ist meine Sichtweise absolut keine Seltenheit.
Projekte und Aufklärung in Schulen, Kontakte zu Personen, die dem angehören sowie Stars oder Leute des öffentlichen Lebens, die sich outen. Dazu vielleich in Film und Serien Charaktere, die dort so eine Rolle spielen und damit zu einem positiven Image beitragen.
Ich finde nicht, dass es all das in unserer Gesellschaft braucht. Normalität setzt ein, wenn man wie selbstverständlich mit etwas umgeht – nicht wenn man es thematisch immer wieder in den Fokus stellt oder versucht künstlich Repräsentanz zu inszenieren und Aufmerksamkeit zu erzwingen.
LGBTQ ist ermal nur ein Sammelbegriff für fast sämtliche Sexualitäten, die aus der Norm fallen. Das macht es einfacher, wenn man über Sexualitäten spricht, weil man nicht alle einzeln aufzählen muss und niemand ausgeschlossen wird.
Ob man sich der Community nun auch zugehörig fühlt, ist jeden selbst überlassen. Unterstützen muss man das ganze auch nicht, aber es gibt wenig Gründe sich dem in den Weg zu stellen.
Vielleicht bist du aber auch einfach auf "linke Propaganda" reingefallen.
Was genau ist denn ein "queerer Mensch"?
Hast du dieses Label jemals ernsthaft hinterfragt?
Welches Merkmal teilen objektiv betrachtet ausnahmslos alle angeblich "queeren Menschen", das sie zugleich von ausnahmslos allen anderen Menschen unterscheidet?