Erlebnisse die euch keiner glaubt?
Hey👋 ich habe so oder so keine hobbys deshalb wollte ich mal fragen ob ihr irgendwelche Erfahrungen oder Erlebnisse, gesehen/ erlebt oder mitbekommen habt und euch keiner glaubt wenn ihr sie jemanden erzählt? Damit meine ich natürlich auch Sachen die vielleicht nicht von hier sind oder ähnliches.
Würde mich mal ganz gerne interessieren ⭐
8 Antworten
Habe mal geträumt, dass mein Dad mal zusammengekracht ist. 2 Tage später kam Notarzt zu uns , weil mein Dad zuhause und im Krankheitshaus ohnmächtig wurde…
Ich bin mal abends noch mit meinem Hund im Wald spazieren gegangen. Irgendwann kam ich an eine stelle, wo gefühlt nicht mal mehr die Sterne oder der Mond zu sehen waren. Mein Hund war schon ganz unruhig, als ich plötzlich das Gefühl bekam beobachtet zu werden.Ich dachte mir aber erstmal nichts dabei, und bin normale den mir bekannten weg weiter gegangen, bis ich es irgendwo hinter mir rascheln hörte und es sich anhörte als ob sich etwas auf mich zu bewegte.Plötzlich spürte ich auch so leicht den wind, das war richtig gruselig, aber das gruseligste kommt erst noch. Irgendwann fühlte es sich das dann so an als ob eine Person dicht hinter mir laufen würde, aber jedes mal wenn ich mich umdrehte um zu gucken wer oder was es wahr, erinnerte ich mich einen Moment später, wenn ich drüber nachdachte was ich gesehen habe, nur noch an ein schwarzes bild vor meinen Augen und an die Gänsehaut die mir wiederfuhr als ich dorthin blickte.
LG
Tristan :)
Es war vor etwa 30 Jahren als ich noch viel Alkohol konsumierte.
Es war Hochsommer, wir haben auf dem Bau etwa10 Bier konsumiert über den Arbeitstag verteilt. Ich war auf der Heimfahrt auf der A7 Richtung Norden, mein Feierabendbier, ein Elephant Starkbier in der rechten Hand aus dem ich immer wieder einen Schluck nahm.
Auf der rechten Spur zog ein Auto auf meine Höhe, Autobahnpolizei. Ich hatte die goldene Dose am Hals, die beiden Polizisten guckten rüber. Und was jetzt kommt glaubten nur die Wenigsten :
Die beiden Polizisten hoben ebenfalls ein Elephant Starkbier, prosteten mir zu, nahmen einen Schluck, haben Gas, überholten mich rechts und waren weg.
Später fragte ich mich welche Zustände auf ihrer Wache herrschten, zwei Kollegen kommen mit Bierfahne von der Autobahnfahrt und sie schienen keine Konsequenzen zu fürchten ...
PS.
Es ist mir gleich ob jemand die Geschichte glaubt, ich habe sie so erlebt.
Ich hab in der Küche mal spontan angefangen die englische Nationalhymne vor mich hinzusingen ....am nächsten Tag gelesen dass die Queen gestorben ist. 🙈
Ich erzähle das nicht so oft, weil es nur Irritationen schafft. Aber ich habe tatsächlich schon einiges erlebt, was nicht so Alltäglich ist.
- Ich war in New York, habe die Stadt für wenige Tage verlassen als der große Black out passierte und kam direkt am Tag danach zurück in die Stadt.
- ich war auf Zypern im Urlaub als die Türken einmarschiert sind. Es gab Tote Polizisten direkt vor dem Hotel, es wurde viel geschossen und wir brauchten mehrere Versuche bis wir in Bussen mit UN und Rotem Kreuz-Fahnen zum Flughafen durchkamen. Ich war Jugendlicher und fand es spannend, aber mein Vater als WK II Teilnehmer hatte Flashbacks, massive psychische Probleme und war im Sinne des Beschützers der Familie ein Totalausfall.
- Noch davor saß ich an meinem Schulort in einem Café und wartete auf meinen Schulbus. Mir gegenüber nahm ein älterer Herr Platz (fragte auch vorher) und wir wechselten wenige Worte. Nachdem er bestellt hatte verdrehte er plötzlich die Augen und fiel vom Stuhl und war tot.
- Ich wurde von einem offenen Caprio in völlig waghalsiger Weise überholt, wenige Kurven weiter war dieses Caprio gegen einen Brückpfeiler geknallt, der Fahrer eingeklemmt und schrie sehr stark vor Schmerzen. Das war vor der Handyzeit, es mussten andere Autos zu einem Telefon fahren und einen Notruf absetzen. Bevor Feuerwehr und Notarzt kamen wurden die Schreie immer leiser und hörten dann ganz auf. Kurz nach den Hilfsdiensten kamen auch noch die Eltern des Fahrers an die Unfallstelle. Ich hatte erst wenige Monate den Führerschein und war dadurch sehr belastet. Insgesamt bin ich schon sehr oft als einer der Ersten zu schweren Unfällen gekommen, viele davon auch mit tötlichem Ausgang.
- Ich war als Kunde in eine Bank, als diese gerade überfallen wurde
- Ich war auf einer Farm in Afrika, die nachts von 5 Männern überfallen wurde, die nur mit Messern bewaffnet waren. Der Farmer war stock besoffen und nicht einsatzfähig und mein damals 13-jähriger Sohn und ich waren mit Jagdgewehren bewaffnet in der Lage die Angreifer zunächst abzuwehren. Sie kamen aber einige Stunden später wieder und versuchten über das Wellblechdach einzudringen. Ich habe dann "nur" in die Luft geschossen, aber ich hätte auch auf die Angreifer gezielt geschossen. Ich habe die ganze Nacht Wache gehalten, durch den Vollmond konnte die Umgebung auch gut beobachtet werden. Es war hell genug.
- Ich selbst war nur einmal in echter Lebensgefahr. Ich bin als Jugendlicher und junger Erwachsener sehr viel Kajak gefahren. Besonders gerne auch schwierige natürliche Strecken. Ich bin an einem Fluss aufgewachsen und bei Hochwasser konnte ich in der Strömung "abfahren" und im ruhigen Überschwemmungsbereich wieder nach oben paddeln. Ich bin am eigentlichen Fussufer dann Slalom um die dort stehenden Bäume gefahren, durch einen Ast umgeworfen worden und hin in der vollen Strömung mit dem Boot noch dran mit dem Hals in einer Astgabel fest, die ich nicht abbrechen konnte. Mir ging schnell die Luft aus und ich habe das Boot abgestoßen um den Wasserdruck, der mich dort reindrückte zu reduzieren. Erst kurz vor der Ohnmacht gelang es mir mich zu befreien. Das hätte sehr leicht schief gehen können und ich habe sowas bei Hochwasser dann nie wieder versucht. Ich war eigentlich nicht alleine Unterwegs, aber die anderen waren vor mir und hatte erst mitbekommen dass ich Probleme hatte, als mein leeres Kajak bei ihnen ankam.
- Ich hatte auch eine interessante Bundeswehrzeit mit vielen Lehrgängen in Deutschland, Auslandseinsätzen, z.T. im Rahmen der NATO und z.T. für Ausbildungszwecke. U.a. habe ich freiwillig Teile der französischen Einzelkämpferausbildung absolvieren können, Überlebensausbildung im Gebirge trainiert und mich an der Winde aus Hubschraubern abseilen lassen und später wieder aufnehmen lassen. Das diente damals dem Training der Piloten und fand in den Pyrenäen (Saillagous) statt.
Ich könnte noch mehr berichten, da ich viel reise und dabei auch Grenzen austeste. Oft bin ich dabei auch alleine unterwegs, also auch bei Problemen erstmal auf mich selbst gestellt. Teilweise suche ich das Abenteuer auch heute noch gezielt, aber möglichst mit passender Ausrüstung und entsprechender Vorbereitung.
nein, es ist nicht mies. Ich habe schon seit meiner Jugend eine gute Resilienz, kann mit Belastungen (auch extremen) vermutlich auch gut umgehen. Ich bin vielleicht etwas zu sehr kognitiv gesteuert - reagiere nicht so emotional. Wenn etwas schief läuft kommt ein Break und ich mache einen neuen Plan. Dabei ist emotionale Enttäuschung etc. nebensächlich. Ich würde sagen, mir geht es psychisch dabei recht gut und ich leide nicht (zumind. nicht übermäßig) an Ängsten.
Ich finde es einfach nur krass das du trotz Irritationen oder ähnliches oder generell es einfach erzählen tust so krass aber dank das du so etwas mitteilen kontest .. oje das hört sich echt mies an.. Trotzdem wünsche ich dir viel kraft!