Die Migration und Integration

10 Antworten

Weniger rumheulen, mehr integrieren.

Die Politik muss ein bisschen resoluter werden. Wir eiern hier viel zu viel Rum.

Wir brauchen Arbeitskräfte in Deutschland, also um Gottes Willen, lasst Asylbewerber arbeiten. Dieses: Lass die erstmal 2 Jahre rumsitzen in ihren Käfigen, ist das dümmste, was man machen kann. Es kostet Geld, die Leute können sich nicht integrieren. Wenn sie Leistungsbereit waren, sind sie's danach bestimmt eher weniger. Wieso?

Doppelte Staatsbürgerschaft abschaffen. Die Menschen, die hier geboren sind und leben sind Deutsche. Das muss von den Urdeutschen, aber auch von den Migranten begriffen werden. Das sich Menschen dazwischen fühlen sorgt nur dafür, dass sie sich nirgends reinhängen.

Das Integrationsangebot (Sprachlernkurse etc) muss gegeben sein und es muss angenommen werden. Von beiden Seiten.

Die Religionsfreiheit muss endlich anders verstanden werden. Pfarrer, Imame etc müssen aus der deutschen Kultur kommen. Es kann nicht sein, sein DITIB hier eine andere Realität darstellt und Imame aus anderen Kulturellen Kreisen herbringt.

Insgesamt: Ich fordere mehr Offenheit von Menschen und der Politik, aber fordere auch klarere Regeln. Ich hab zu oft das Gefühl, dass es nur Abschiebung, oder Hintern pempern gibt. Ich will Integration und den Aufbau von etwas Gemeinsamen.

Ich als Araber liebe das interkulturelle Deutschland, in dem ich und viele meiner Landsleute lebe. In der Politik müssen natürlich Sachen unternommen werden, um Sachen zu optimieren. Zum Beispiel Ausländische Abschlüsse leichter anerkennen lassen, Sprachkurse fördern, mehr psychologische Betreuung für Flüchtlinge und bürokratische Hürden abbauen um zum Beispiel Aufenthaltstitel zu verlängern. Und das System für Abschiebung muss verändert werden. Es kann nicht sein dass man im Internet Geschichten von Leuten hört, die abgeschoben werden, obwohl sie in Deutschland geboren sind. Sowas sollte garnicht möglich sein, da diese Menschen gar kein anderes Zuhause kennen. Außerdem finde ich dass kriminelle Ausländer in Gefängnissen untergebracht werden sollten, anstatt abgeschoben zu werden. Das liegt daran, dass die Gefahr besteht, dass sie im Heimatsland weiter Straftaten begehen was blöd wäre.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin interkultureller Weltenbürger 🇬🇷🇮🇶🌍

Wer legal kommt und Antrag stellt ist willkommen, Illegale (Prostitution, Diebesbanden, Bettler) sind Belastung

Man sollte mehr Geld in Integration investieren. Außerdem muss dieses Arbeitsverbot für Asylanten aufgehoben werden. Aber das wichtigste ist, dass man Fluchtursachen vor Ort bekämpfen muss damit die Menschen nicht flüchten müssen.

1.) In einer Gesellschaft, in der Menschen ohne Not SUV statt Kleinwagen fahren oder mal eben 10 Euro für eine Tafel Schokolade mit Pistazienfüllung ausgeben, sind die Ressourcen zur Versorgung von Flüchtlingen offensichtlich vorhanden. Dann muss man mal über die Verteilung sprechen. Allerdings befürworte ich eine knappe Bemessung von Sozialleistungen. Bezahlkarten und das staatliche Finanzieren von Wohnen, Heizen etc. finde ich in den meisten Fällen besser als Geldauszahlungen. Und das nicht nur für Migranten.

2.) Menschen die Schutz brauchen, sollen den auch bekommen und da müssen gerade die südeuropäischen EU-Staaten unterstützt werden. "Unterstützen" heißt aber nicht "denen die ganze Arbeit abnehmen" und Deutschland ist nicht als einziges EU-Mitglied in der Pflicht, zu helfen.

3.) Wir müssen auch zwischen "Einwanderung" und "Flucht" unterscheiden. Wenn wir auf Geburtenrate und Überalterung in Deutschland schauen, liegt auf der Hand, dass wir ohne Einwanderung auf gewaltige wirtschaftliche Probleme zusteuern.

4.) Auf dem Arbeitsmarkt ist das so eine Sache. Erntehelfer, Reinigungskräfte und Müllmänner haben häufig keine deutschen Wurzeln. Gleichzeitig bleiben im Handwerk aus verschiedenen Gründen Ausbildungsstellen unbesetzt. Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, wenn Schulabsoventen heute ohne Ausbildung und Arbeit bleiben, sind sie manchmal ein Stück weit selbst schuld.

4.) Integration ist wichtig, Punkt. Dazu gehört auch, dass man Migranten eine faire Chance gibt, in ein geregeltes Arbeitsverhältnis zu kommen, ebenso sind Sprachkurse wichtig, vielleicht sogar ein verpflichtender Einbürgerungstest nach US-Vorbild. Leider sind Sozialarbeit und Seelsorge bei den Flüchtlingen zu kurz gekommen, das fliegt uns gerade medienwirksam um die Ohren.