Die Entstehung eines Neutronensterns:

noname68  11.10.2024, 16:53

das ist deine ganze frage?

JuloMania 
Beitragsersteller
 11.10.2024, 16:54

Das ist eine Diskussion.😅

3 Antworten

Ja, sehr interessant!

Ich fühlte mich bei der Beschreibung ständig an Gravity erinnert, bei dem auch immer wieder deutlich wird, wie fest und schwer alles ist, aber auch dass man gefühlt schwebt, Reflexion der Dinge, die man eigentlich reizen müsste...

Dass auch bei der Anomalie auf den Neutronenstern so wenig Schwerelosigkeit er sein wollte, dessen haben wir auf der Erde täglich neu zu erleben und unsere Erfahrungen zur Reflektion zurückzuschicken - und doch unser Gefühl ist untrennbar verbunden mit dem Gravitationsfeld der Erde, das sich im wahrsten Sinne nie loslassen kann...

Ist soweit alles richtig, bis auf die Tatsache, dass der Kern eines Sterns nicht abkühlt, wenn der Wasserstoffvorrat im Kernbereich aufgebraucht ist. Er heizt sich auf, weil das Heliumbrennen beginnt, also statt Wasserstoff wird Helium zu Kohlenstoff fussioniert, was über 100 Millionen Grad benötigt. Dadurch heizt sich auch die Hülle auf und der Stern dehnt sich deshalb zum roten Riesen aus, nicht weil er abkühlt. Aber schon vor dem Heliumbrennen verschiebt sich die Wasserstofffusionszone immer weiter in den Randbereich des Kerns, weil dieser zunehmend mit schwererem Helium angereichert wird. Dadurch dehnen sich auch Hauptreihensterne langsam aus, weil die Sternenhülle quasi mehr und mehr aufheizt wird und sie gewinnen mehr und mehr an Kraft. Auch bei der Sonne ist das natürlich so.


JuloMania 
Beitragsersteller
 14.10.2024, 00:10

Da habe ich mich falsch ausgedrückt, der Stern beginnt sich auszudehnen wobei die Wärme sich verteilt und einige Stelle im Stern abkühlen.

muckel3302  14.10.2024, 00:48
@JuloMania

Da kühlt nichts ab, denn die Kernfussion geht auch im sich ausdehnendem Stern stetig weiter. Die Kernfussion produziert ständig Energie.

Es könnte interessant sein, wenn es nicht

  1. allgemein bekannt wäre.
  2. so vor Ungenauigkeiten wimmelt, dass die Grenze zur Falschheit deutlich überschritten ist.