Angenommen: einer eurer Mitarbeiter ist so wichtig für euch und möchtet überwachen obwohl ihr es nicht dürft was tut ihr

Chiko135  21.05.2025, 18:36

Ist es sein privates Social Media Account oder eines als Angestellter der Firm?

Michael941 
Beitragsersteller
 21.05.2025, 18:36

Ein privater Account.

Chiko135  21.05.2025, 18:41
..Mitarbeiter ordentlich zu bezahlen und wer zu schätzen und vertragliche festzuhalten ist natürlich nicht optional.

Verstehe ich nicht, also wird der Mitarbeiter dafür bezahlt,?

Michael941 
Beitragsersteller
 21.05.2025, 18:54

Der Mitarbeiter präsentiert sein Unternehmen und seine Arbeit und die Produkte privat in social Media als Hobby. Dadurch profitiert der Konzern. Videos mit Kunden auf veröffentlich

Chiko135  21.05.2025, 18:55

Das beantwortet meine Frage nicht. Was meinst du mit "das ist nicht optional?"

Michael941 
Beitragsersteller
 21.05.2025, 19:00

Das heißt solange der Account vorteilhaft für die Firma ist ist es okay die Profit steckt man ein aber wehe der Account wird nachteilig für die Firma

Chiko135  21.05.2025, 19:01

wie sollte der Account denn nachteilig werden?

Michael941 
Beitragsersteller
 21.05.2025, 19:02

Vermutlich haben die Chef eine Idee davon dass ihre Arbeitsplätze nicht so optimal sind und Angst davor dass die von Mitarbeiter erpresst werden

4 Antworten

Was bringt es mir in dieser Konstellation, den Mitarbeiter zu überwachen? Selbst wenn ich ihn überwache, kann er seine Social-Media-Aktivität immer noch einstellen. Wenn ich ihn aber überwache und er es herausfindet, wird er die Social-Media-Aktivität auf jeden Fall einstellen. Die Überwachung wäre für mich also nur nachteilig.

Ich würde dem Mitarbeiter den Account eher abkaufen, damit ich dann Kontrolle darüber habe.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Keine Rechtsberatung :)

Jogi57L  22.05.2025, 06:44
Ich würde dem Mitarbeiter den Account eher abkaufen, damit ich dann Kontrolle darüber habe.

Gute Idee.

Ich würde nie den unternehmerischen Erfolg von einem privaten Social Media Profil eines angestellten Mitarbeiters abhängig machen.
Unternehmensinhalte müssen über die vom Unternehmen betreuten „Kanäle“ veröffentlicht und gepflegt werden. Die Zugangsdaten müssen geeignet auf mehrere Personen verteilt werden um den Zugang eines MA (z.B. bei Kündigung) sperren zu können.


Michael941 
Beitragsersteller
 21.05.2025, 18:42

Gut jetzt hat dieser Mitarbeiter aber schon viel private Zeit in diesen Account investiert und dem Unternehmen sehr viele kundennachfragen generiert und was würdest du jetzt tun wenn es so ist

Wie kann man auf die Idee kommen, den Mitarbeiter zu überwachen? Es besteht doch seitens der Firma überhaupt kein Anspruch darauf, sein privates Social Media Account für Firmenzwecke zu nutzen.

Die Firma sollte froh und dankbar sein, wenn er keine Provision für seine Marketingaktivitäten verwendet.

Da sie keinen Anspruch darauf hat, braucht sie auch keine Maßnahmen zu ergreifen, um ihn oder sein Account zu überwachen.

Die Firma sollte selbst Maßnahmen ergreifen, um ausreichend Umsatz zu generieren und sich nicht von einem Mitarbeiter abhängig zu machen. Was sollte es auch bringen, den Mitarbeiter zu überwachen? Welche Maßnahmen will das Unternehmen in welchem Fall ergreifen? Der Umsatz, der durch den Mitarbeiter generiert wurde ist gemacht und kann nicht wieder rückgängig gemacht werden. Es ginge also nur um zukünftige Umsätze. Und um die soll sich die Firma selbst kümmern.

Ich verstehe nicht, welche Daten für die Firma interessant wären / abgegriffen werden sollen. Oder laufen die Verträge über den Mitarbeiter und die Firma bekommt die Kundendaten nicht?


Michael941 
Beitragsersteller
 21.05.2025, 18:52

Also diese Mitarbeiter kann durch sein social Media so stark die Firma beeinflussen dass ich auch innerhalb von wenigen Tagen hunderte Leute für offene Stellen bewerben.

Und zwar so viel Bewerbungen wo zuvor auf zahlreiche Stellenanzeigen nahezu keine Bewerber reagiert haben

Diese Geschäftsführung denkt wahrscheinlich ihre Mitarbeiter sind alle dumm und inkompetent und labil und haben Angst vor einem Mitarbeiter der sehr viel oder relativ viel Macht über die kundennachfrage des Unternehmens ausüben können

Chiko135  21.05.2025, 18:59
@Michael941

Geht es um Umsatz oder um Bewerbungen? Und ich verstehe immer noch nicht, was das mit der Überwachung bringen soll. Wie kommst du darauf, dass die Geschäftsleitung denkt, die Mitarbeiter sind dumm? Wie äußert sich, dass die Geschäftsleitung Angst hat? Der Mitarbeiter macht das als "Hobby", also freiwillig und beschwert sich ja wohl auch nicht, dass er dafür kein Geld bekommt. Meinst du er macht das, damit er eine Machtposition im Unternehmen hat? Wieviel Prozent des Gesamtumsatzes generiert er denn pro Jahr?

Michael941 
Beitragsersteller
 21.05.2025, 19:02
@Chiko135

Der Mitarbeiter macht das als Hobby aber dadurch dass der Account so groß ist hat er enormen Einfluss auf das Unternehmen.

Chiko135  21.05.2025, 19:06
@Michael941

Leider beantwortest du meine Fragen nicht. Stattdessen kommst du immer mit neuen Statements um die Ecke. "so groß" und "enorm" sind keine nachvollziehbaren Größen, vor allem wenn es, wie in deinem Anfangspost beschrieben um eine "sehr große Firma geht".

Sorry, das ist mit alles zu unspezifisch, um mir dazu eine Meinung zu bilden oder zu diskutieren

Auf seinem privaten Account kann der Mitarbeiter machen was er will. Wenn er das wieder rückgängig machen möchte, kann auch eine Überwachung das nicht verhindern.

Ich würde eher mal mit dem Mitarbeiter reden und ihm für seine Arbeit eine Provision anbieten, dann hat er auch einen Anreiz das weiterhin zu machen.