AfD-Wählern die Stimmabgabe verweigern?
Was haltet ihr von der Idee, die Wahl nicht mehr zu 100% anonym zu gestalten und so der rechtsextremen AfD die Stimmen verweigern zu können?
6 Antworten
Sicher würden das einige Grünenwähler befürworten, glücklicherweise schützt uns das GG davor.
Immer wieder witzig, wenn jene, die die AfD wegen angeblich undemokratischer Bestrebungen verbieten lassen wollen, selbst zu solchen Mitteln greifen wollen, wenn es um die AfD geht.
Zum einen macht das keinen sinn. Weil dazu müsste man wissen wer rechtsextrem und ist wer nicht. Und wenn ich das weiß brauch ich nicht mehr wissen was er wählt.
Unabhängig davon ist das Recht zu wählen ein Fundamentales recht das man nicht einfach so jemandem abspricht und Absprechen sollte.
Und das aller wichtigste, man schafft nicht eine schlechte Sache ab indem man eine andere tut. Das führt am Ende zu nichts.
Und als letzter Punkt, wenn man unbedingt die AFD loswerden wollen würde dann würde man einfach die AFD verbieten das wäre unterm strich einfacher als den Menschen das wählen zu verbieten.
Fände ich gut, allerdings verstößt das gegen's GG (und die Demokratie auch so irgendwie).
Das wäre die Einführung einer Diktatur - Gegen den eigenen Bürger.
Das widerspräche den demokratischen Grundprinzipien die die anderen Parteien ja vertreten.
Wäre quasi die Art wie die AgD denken und handeln würde...
Daher muss es andersrum gehen: statt die Wähler bzw. deren Stimmen von einer Partei müsste ggf. die Partei von den Wählern bzw. präziser ausgedrückt von den Wahlen getrennt werden = Parteiverbot nach gesetzlich/demokratischen Prinzipien, der volle Ablauf eben ...
Wer nimmer zur Wahl zugelassen wird/werden kann, würd nimmer gewählt...
...Bus dahin muss (und kann) das eine Demokratie aushalten dass es Pappnasen gibt die xenophobe Spalter wählen...