Wegen was trinkt ihr Alkohol?

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Ab und zu zur Entspannung


Retrogamer87  19.04.2025, 11:21

Vielen lieben Dank für den Stern.

Irgendwann wird der Alkohol selbst zu so einem großen Problem, dass man gar nicht mehr weiß, warum man angefangen hat. Interessiert einen auch gar nicht mehr, man sucht nicht mehr nach Gründen um zu trinken und trinkt nur noch um des Trinkens Willen. Die Sorgen die einen dazu brachten sind längst Vergangenheit, dafür hat man ein neues, viel größeres Problem entwickelt.

Bin ich von ab, aber das waren viele verschwendete Jahre. Der Weg führt zu absolut gar nichts und ich empfehle ihn nicht.

Ich trinke schon seit Jahren keinen Alkohol, weil ich diese Droge nicht vertrage und ich Medikamente einnehme.

Ich will dich nciht belehren, aber wusstest du, dass Alkohol als Problemlöser der beste Weg in die Sucht ist? Einen besseren Weg gibt es nicht. Süchtig ist man dann, wenn man täglich trinkt, Entzugserscheinungen spürt, in großen Mengen trinkt und ohne Alkohol nicht mehr normal leben kann bzw. durch den Alkohol Probleme im Leben bekommt z.b. Beruflich, in der Ehe usw...

All das sind Anzeichen für Alkoholismus. Dieser macht letztlich alles noch schlimmer, denn er macht den Konsumenten süchtig, krank und kann sein Leben zerstören (Jobverlust, Verlust der Fahrerlaubnis, Scheidung, finanzielle Probleme usw...)

Alkohol ist heimtückisch, wie ein Giftpilz. Dieser schmeckt gut und verursacht zuerst keine Beschwerden. Erst nach mehreren Stunden kommen die Vergiftungserscheinungen. Jedoch ist er dann bereits verdaut und die Ärzte können nur noch schwer das Leben bzw. irreversible Schäden verhindern.

Auch Alkohol wirkt anfangs gut und lässt dich das Leben besser ertragen und deine Probleme vergessen. Doch der Schein trügt, denn am nächsten Tag kommt der Kater und es wird wieder zum Alkohol gegriffen.

Deswegen wäre ein Arzttermin vielleicht sogar sinnvoll für dich, um es nicht so weit kommen zu lassen. Ich konnte meinen Vater nicht mehr retten, doch will ich dir dieses Schicksal (Tod durch Multiorganversagen) ersparen.

LG 👍

Gar nicht. Denn bezüglich harter Drogen ist meine Einstellung nicht von Fadenscheinigkeit und Doppelmoral geprägt. Wer ehrlich ist, lehnt Alkohol genauso ab wie Cannabis, Heroin/Crack etc. - oder eben befürwortet alles gleichermaßen.

Dass du deine psychischen Probleme in Alkohol zu ertränken versuchst, kann ich zwar nachvollziehen. Letztlich schadet dir das aber noch mehr. Probleme lösen sich nicht in Alkohol, sondern in professioneller Hilfe, wenn man alleine mit ihnen nicht klar kommt.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Ich trinke ab und zu mal ein Glas mit einem Alkoholischen Getränk, als Genussmittel. Es bleibt auch bei einem Glas.