Storytime?

3 Antworten

Naja. Du möchtest, dass deine Mutter dir vertraut. Was ich absolut verständlich finde.

Andererseits belügst du sie auch.

Misstrauen steht offenbar in beiden Richtungen zwischen euch. Wie soll man sich als Aussenstehender da auf eine eurer Seiten stellen können?

Es regt dich auf - soviel hab ich verstanden und soweit auch verständlich...

Was aber (mir) grad noch fehlt: wegen was bist du eigentlich in Behandlung, hat das was mit dem Rauchen zu tun?

Mal ganz abgesehen davon, dass ich vom Rauchen nix halte, weder bei 13- oder 14jährigen, noch bei Erwachsenen...

...was erwartest du, wie das ausgeht, wenn du Stress hast (mit deiner Mutter), wegen etwas was du tatsächlich tust, das aber nicht zugeben willst...

...irgendwie kommt die Wahrheit immer raus, so aber halt über Inhalte und Wege die du nicht kontrollieren kannst...

Würdest/könntest du deiner Mutter gegenüber sagen/zugeben, dass du rauchst, könntet ihr über das wieso, das wieviel usw. reden...

...und v. a. darüber, dass/was nicht stimmt, von dem was in deinem Fach liegt etc.

So ein "ich rauche doch, die Snus sind also gar nicht meine" zu deiner Mutter hat dann viel mehr "Sinn" als ein hektisches Abstreiten, weil du Angst hast, ein (unberechtigter) Vorwurf (die Snus) könnte einen (berechtigten) Verdacht (du rauchst) bestätigen...


Sofia754 
Beitragsersteller
 08.12.2024, 12:12

Jaa ich verstehe voll was du meinst ich bin hauptsächlich wegen Suizidversuch und Wahnvorstellungen und SV, Depressionen,ADHS und so in der Klinik

Ich hätte es ihr auch gesagt aber jetzt war echt nicht der Zeitpunkt wir haben ein schreckliches Verhältnis und sie ist aggressiv

Ich hätte alles vergessen können wenn ich es jz zugegeben hätte und es war im Auto also keine Fluchtmöglichkeit und das war echt stressig

Meine Mutter ist leider nicht so das das mit dem ,, einfach reden,, ein Plan ist du kannst nicht normal mit ihr reden sie ist immer agressv und will nicht verstehen

Es ist einfach kompliziert und wenn man davon nix versteht soll man sich raushalten

myotis  08.12.2024, 13:19
@Sofia754

Probiere es mal mit Perspektivwechsel...

...stell dir mal vor du bist deine Mutter, und dein Kind, das versucht hat sich umzubringen, das Wahnvorstellungen hat und all das hat offenbar wieder was, womit es nicht rausrücken will...

...mich würde das wahnsinnig machen und meine Nerven wären extrem angespannt...

Und mit dir normal reden (als Mutter) hat bisher noch nie gefunzt, offensichtlich, und als Mutter hättest du immer noch die Pflicht, den Wunsch dich zu beschützen, dir den "Kopf geradezurücken", dich "wachzuschütteln"...

...das mag dir "aggressiv" vorkommen, meine Güte sie ist keine ausgebildete und persönlich unbeteiligte Kuschelpüschologin, die umso mehr Geld verdient, je länger das dauert - sondern deine Mutter, der die Zeit davonläuft!

Also höre besser auf, sie als "Feind" zu verstehen, lass sie (um ein Lied von Ralph McTell zu bemühen) in deinen Kopf sehen, und unterstützt euch gegenseitig!

Keine Ahnung schreit zusammen, heult zusammen, arbeitet zusammen, lacht zusammen, plant zusammen - und vor allem redet zusammen!

Naja, in erster Linie bist DU auch feige. Du rauchst. Du gibst es ja nichtmal zu. Da kannst du so viel schwören wie du willst. Das ding war vielleicht nicht von dir, aber dennoch rauchst du. Du redest hier von Feigheit aber traust deiner Mutter nichtmal ins Gesicht zu sagen, dass du rauchst. Seltsame Doppelmoral. Gestehe ihr, dass du rauchst, und dann, dass das Teil dennoch nicht von dir ist. Sei wenigstens selbst ehrlich, wenn du es schon so sehr von anderen erwartest.

Und eine Wohngruppe kann auch ein Neuanfang sein. Die existieren nicht, um Jugendlichen das Leben schwerer zu machen


Sofia754 
Beitragsersteller
 08.12.2024, 12:00

Ja das weiß ich doch und ja es ist feige von mir aber sie weiß es eh schon ich hab nicht gesagt ich würde nicht rauchen nur das das snus nicht von mir ist

Zu dem Rauchen hab ich nix gesagt ich hab es einfach so stehen gelassen

Aber da finde ich ist es meine Entscheidung die mir abgenommen wurde und das ist was ich nicht gut finde.

Wenn ich was Petze dann sag ich das auch der Person ins Gesicht und bin mir aller Konsequenzen für die Person auch bewusst

Aber ohne Ahnung das einfach zu sagen finde ich frech und sich dann wenn's stress gibt raus zu halten

FragestellerD  08.12.2024, 12:08
@Sofia754

Wie gesagt, von Mut sprechen aber selbst nicht die Eier haben, das Rauchen zuzugeben, sondern stehen zu lassen ist Doppelmoral. Entweder du hälst dich selbst dran oder regst dich nicht so künstlich auf

Sofia754 
Beitragsersteller
 08.12.2024, 12:17
@FragestellerD

Das war nicht auf alles bezogen sondern darauf das man sich nicht einmischt und wenn das man sich dann schön raushält das finde ich feige

Was die Person tut um die es geht ist vollkommen ihr überlassen verstehst du? Und was soll ,,künstlich,, bedeuten

Das war ne scheiß Aktion die mir ziemlich viel Therapie vortschritt und auch das zwischen meiner Familie kaputt gemacht hat

Ich wohne vielleicht bald nicht mehr Zuhause und ich hab starke Emotionen die mich unüberlegt handeln lassen .das könnte mein tot sein und es hat auch viel an der Entscheidung wie es weitergeht geändert.

Sich jz aufzuregen finde ich berechtigt

FragestellerD  08.12.2024, 12:28
@Sofia754

Nein. DU hast mit deiner raucherei die beziehung zwischen deiner Familie kaputtgemacht. Jetzt kam es halt blöderweise durch einen Fehler heraus. Aber du wurdest beim Rauchen gesehen, und Erwachsene haben durchaus die Berechtigung sich da einzumischen, wenn ein Kind raucht oder sonstige Straftaten begeht. Das würde jeder vernünftige Erwachsene tun. Du versuchst hier ständig, die verantwortung von dir wegzuschieben, anstatt sie mal auf dich zu nehmen. Denn mit verdrängung, erreichst du niemals dein Ziel. Deine Lügen haben dich doch erst in diese Situation gebracht. Wenn du einfach dein Rauchen offen zugeben würdest, hätte man durchaus auch mit deinen Eltern was regeln können. Und jetzt hör hier auf mit Suizid zu drohen. Du bist für das, was da passiert ist, selbst verantwortlich, und suchst die schuld in jemand anderem. Eine Wohngruppe wird nicht dein Tot sein, sondern ist vielleicht genau das richtige für dich. Lern einfach mal aus deinen Fehlern und steh dazu. Denn sonst bringt dir auch die Therapie nichts

Sofia754 
Beitragsersteller
 08.12.2024, 12:56
@FragestellerD

Hä HAHAHA ich bin froh da weg zu kommen und ich drohe garnichts

Würdest du das deiner Tochter auch so frech sagen? Natürlich war ICH es die geraucht hat und natürlich ist es eben MEINE Verantwortung dann mischt man sich nicht ein wenn man keine Ahnung hat

Das Rauchen hat nix kaputt gemacht das war schon davor so und ka kennst du meine Eltern iwie persönlich? Oder warum meinst du zu wissen wie gut man worüber mit ihnen reden kann hm

Und ich will mich doch nicht deswegen umbringen aber starke Emotionen bringen mich zu unbedachtem handeln das ist es was ich sage

Und ich weiß nicht was du dir denkst aber es ist nicht irgendwie lustig oder ein Weg zu bekommen was ich will das Suizid Ding soll nur deutlich machen wie sehr du das Leben anderer beeinflussen kannst und das es besser wäre zuerst mit MIR darüber zu sprechen

FragestellerD  08.12.2024, 13:51
@Sofia754

Die Hilfe tut dir wirklich gut. Sich komplett in die Opferrolle zu drängen und absolut nichts einzusehen, wird dich im Leben nicht weit bringen. Aber alles gute dir