Rauchten trotz offizieller Nichtraucherkampagnen in der DDR mehr Menschen als im Westen, weil Rauchen optimal geeignet ist um das Warten angenehmer zu machen?
Warten in den Betrieben
- aufs Material
- auf ein Ersatzteil
- auf die Reparatur der maroden Maschine
Warten im Privaten
- vor der Telefonzelle
- vor den Geschäften
3 Antworten
Nein. Ich glaube, das war in den 60-er 70-er Jahren in beiden Seiten eine extreme Unsitte. Mit "Leerlauf" in Betrieben hatte das rein gar nichts zu tun. Auch Nichtraucher haben ja deshalb nicht angefangen zu rauchen. Pausen waren dafür gar nicht nötig, da ständig und auch überall geraucht wurde. Von wenigen Bereichen abgesehen. (EDV, Gastronomie während der Mittagszeit etc.)
Eben. Noch in meiner Ausbildung Mitte der 90er wurde im Büro geraucht. Dafür machte niemand Pause. Und das war im Westen.
Stamme zwar aus DDR-Zeit, aber ehrlich: hat mich weder interessiert noch konnte ich da Studien drüber machen, weil ich die Gewohnheiten BRD-Bürger nicht kannte. Kommt für mich nur alles provozierend rüber, heute wird auch geraucht, und zwar von allen möglichen Leuten, egal auf wen oder was sie gerade warten..Bin Nichtraucher und von daher hat es mich erst recht nie interessiert, auch nicht welche Sorte geraucht wurde!
Ich weiss gar nicht, ob es solche Kampagnen gab in der DDR gar nicht. Dem Staat war es wohl egal, ob jemand raucht oder nicht.
Bei mir auf der Arbeit rauchten viele, die allerbilligsten Marken (F6 usw. ).