Ist ein Chihuahua Familienfreundlich?

Das ist sicher Geschmackssache und Ansichtssache aber ich finde so einen kleinen Hund nicht geeignet um ihn zu 4 Kindern zu packen. Zu deiner anderen Frage: Jeder Hund kommt ohne Garten aus wenn er in der Wohnung genug Platz hat und genug Auslauf bekommt.

Also in Eurer Situation würde ich keinen Chi empfehlen. Der ist einfach zu klein und zu zerbrechlich. Kleinkind und Chi ist gar keine gute Kombination aber auch 4 Kinder sind auch deutlich zuviel Streß für den Chi. Auch die Verletzungsgefahr für den Hund ist sehr groß. Da braucht nur eins der Kinder beim Spielen aus Versehen den Hund treten - schon kann der schwer verletzt sein. Sucht Euch lieber etwas größeres, robusteres. Damit können auch die Kinder mehr anfangen.

Die Wohnung spielt erstmal keine Rolle. Jeder Hund muß raus - mehrmals am Tag.

Und die Rasse "Familienhund" gibt es nicht. Jeder Hund hat seine Charaktereigenschaften aber jeder braucht eine Bezugsperson, jeder muß erzogen werden usw. Für eine Familie mit 4 Kindern braucht man einen Hund mit starken Nerven, der aktiv, spielfreudig und robust ist. Wenn es ein eher klenerer Hund sein soll würde ich da eher einen etwas größeren Terrier (Norfolk oder Norwich Terrier, Irish Terrier etc. ) nehmen oder auch z.B. einen Kleinpudel.

Aber bedenkt bitte - ein Hund ist kein Spielzeug. Er braucht auch Ruhephasen und jemanden dem er vertraut und der die "Führung" übernimmt. Das ist Eure Aufgabe als Erwachsene da ein Auge darauf zu haben daß der Hund nicht überfordert wird und daß auch seine Bedürnisse erfüllt werden. Es passiert bei 4 Kindern schnell daß alle an dem Hund "rumzerren" und dauernd z.B. mit ihm spielen wollen - das kann einem Hund ganz schnell zu viel werden. Und wenn er dann niemanden hat, der ihm hilft, ist auch schnell mal "zugeschnappt", da Kinder in der Regel die Beschwichtigungs- und Warnsignale eines Hundes nicht richtig deuten können.

Ein Chihuahua wird zwar als Familienhund beschrieben, aber ich würde gerade mit mehreren Kindern eher zu einem etwas größerem Hund tendieren.

Der fehlende Garten ist kein Argument für einen kleinen Hund, dieser muss genauso raus und sich bewegen und gerade der Chihuahua hat wohl einen eher großen Bewegungsdrang . Aber wenn die Kinder mal dem dem Hund spielen wollen, besteht immer die Gefahr dass sie ihn unabsichtlich verletzten. Ein größerer Hund ist da doch etwas unempfindlicher.

Außerdem ist ein Chihuahua sehr auf einen Menschen bezogen, er sucht sich ein Familienmitglied raus und diesem folgt er, das birgt auch viel Konfliktpotential. Auch wenn man noch keine / wenig Erfahrung mit Hunden und deren Erziehung hat, wird es mit diesem Hund schwierig. Er braucht eine konsequente Hand und man darf nicht denken, dass ein kleiner Hund auch weniger von allem bedeutet (Gassi gehen, Erziehung, usw.).

Ein Top-Familienhund ist z.B. eine Deutsche Dogge - wobei diese bestimmt deutlich zu groß ist für dich, aber Hunde wie Pudel sind körperlich und auch seelisch viel robuster als ein Chihuahua.

Womit soll er auskommen?

Mit der Wohnung?

Er muss ja raus und das nicht nur einmal sondern mindestens 3 oder 4mal.

Ich persönlich würde mir bei Kindern keinen Chi holen, ist aber meine persönliche Meinung.

Auch Chihuahua's sind keine Kuscheltiere sondern vollwertige Hunde und wollen auch so behandelt werden.

Ein chi hat fast Null Toleranz Grenze. Daher nicht als Familien Hund geeignet. Rede aus Erfahrung und kenne mich aus. Lieber bisschen Rum forschen welcher Hund eine gute Toleranz Grenze hat und für Kinder geeignet sind. Chi gelten als schlimmer als pittbulls. Die beißen öfter und wesentlich schneller. Außerdem neigen sie dazu das ihre herrchen sie verhätscheln und nicht als Hund ansehen sondern kuschel Ersatz. Durch die Größe.