Ist das in Ordnung, wenn man so von Kellnern behandelt wird?
Ich habe in einem kleinen Lokal, wo ich zum ersten Mal war, ein 0.3 Liter Bier bestellt und der Kellner hat gesagt ob ich auch ein Kinderwiener dazuwill, also mich verarscht.
Er hat dann das kleine Bier gebracht, aber ich verstehe das trotzdem nicht
5 Antworten
Das war seine Art von Humor, was aber heutzutage nicht überall mehr verstanden wird.
Früher gab es bei der Bestellung eines kleinen Bieres solche Sprüche wie: Geh gm doch noch eine halbe Stunde spazieren bist du Durst für ein großes hast.
Das darf man einfach nicht so ernst nehmen. Ich nehme an, das ist irgendwo im tiefsten Bayern passiert.
Ende der 90'er-Jahre brauchte ich Zigaretten und bin in die Eckkneipe gegangen. Brauchte auch Wechselgeld für den Zigarettenautomaten. Da es damals von Wirten meist nicht soooo gerne gesehen wurde nur für Zigaretten Wechselgeld haben zu wollen, fragte der Wirt, ob ich auch ein Bier 🍺 möchte. Ich sagte:"Na, gut, ein kleines!" Der Gast links neben mir drehte sich zu mir und sagte:" Wenn kein Bier saufen kannst, bleib daheim!" Ich bestellte dann ein großes Bier. Folge war, daß ein Freibier nach dem nächsten (von Gästen gesponsert) "eingeflogen" kam bis 04.00 Uhr morgens! Ich hatte nur mein erstes zahlen müssen und hatte dem Wirt und den Gästen die längste Kneipennacht der Geschichte beschert (laut Wirt)! Es muß also gar nicht böse gesehen werden!
Wenn er nur einen Witz gemacht hat, ist das keinesfalls schlimm, aber ich wäre wahrscheinlich auch etwas verwirrt 😉
In Kneipen ist der Humor manchmal ein bisschen rauer. Das wird von den meisten Gästen auch verstanden und sogar erwartet.
Ich würde dankend ablehnen und ihm sagen, dass es schon vollkommen ausreicht, wenn er ein Kinderwiener in der Hose hat.
nein das war in Österreich