Habt ihr angst vor dem Tod?

11 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hallöchen

Du bist in einem Alter, wo man viele Dinge hinterfragt , und wo man Antworten darauf bekommt....

Unser Da-sein hier auf Erden ist sehr facetten-reich , und es gibt auch nicht auf alles eine Erklärung

Ich selbst habe keine Angst v o r dem Tod, aber w i e ich sterben werde

Mein Dad starb an Krebs,- ich war damals 13 ....

Und es war ein Kampf,- er starb qualvoll

Das hat mich damals aus der Bahn geworfen,- seelisch

Wenn man aber Menschen an seiner Seite hat, die einen auffangen, ist am Ende alles gut, und man hat wieder Lebensmut

Jeder Mensch lebt sein eigenes Leben

Niemand lebt Dir das vor , denn wir müssen alle unsere eigenen Erfahrungen machen

Dinge prägen uns ,- aus Begebenheiten reifen wir

Ich lebe im Hier und Jetzt ...und versuche für mich das Beste daraus zu machen

Wichtig sind die Mitmenschen, die uns zur Seite stehen

Man sollte für sich selbst eine gute Balance finden

Denn düstere Gedanken behindern uns nur

LG Angel

Cxlina83 
Fragesteller
 14.12.2023, 05:05

Danke. Ich werde einfach das beste draus machen 🙂

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Angel1112  14.12.2023, 05:08
@Cxlina83

Das ist eine tolle Einstellung...

Man kann selbst einiges bewirken

Und auch das Positive sehen

LG Angel

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Cxlina83 
Fragesteller
 14.12.2023, 05:10
@Angel1112

Das stimmt dir alles liebe und wirklich danke

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Angel1112  14.12.2023, 05:13
@Cxlina83

Dir auch alles Gute ....

Ich finde es toll, wenn junge Menschen wie Du so viele Dinge hinterfragen

Oftmals macht man sich aber trübe Gedanken, und dann wird alles gut

🍀🍀🍀🍀🍀🍀🍀🍀🍀

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Angel1112  21.12.2023, 08:14

Ganz ♥️-lichen Dank für das Sternchen*

Schön, das ich Dir mit meiner Antwort helfen konnte

LG Angel

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Hallo Cxlina83,

Du stellst eine Menge Fragen, auf die ich aus Platzgründen nicht im einzelnen eingehen kann. Daher möchte ich mich auf die Frage "Angst vor dem Tod?" konzentrieren.

Natürlich ist eine gewisse Angst vor dem Tod völlig normal. Schließlich sind wir Menschen ursprünglich für ein ewiges Leben erschaffen worden und tragen daher den Wunsch in uns, mit unseren Lieben für immer in Frieden und Glück zu leben. Wie Du gleich sehen wirst, ist das auch kein unerfüllbarer Traum!

Die Angst vor dem Tod kann dadurch entstehen, dass man vielleicht nicht weiß, was danach kommt oder weil der Gedanke, einfach nicht mehr da zu sein und das für immer, ganz schrecklich ist.

Obwohl wir uns damit abfinden müssen, eines Tages zu sterben, empfinden wir den Tod als etwas Unnatürliches. Viele trösten sich daher mit der Vorstellung vom Weiterleben im Jenseits. In etlichen Religionen glaubt man, der Mensch habe eine unsterbliche Seele, die den Tod des Körpers überdauert.

Das lehrt die Bibel jedoch nicht. Sie zeigt, dass der Tod kein Übergang in ein anderes Leben ist, sondern erst einmal ein Zustand der Nichtexistenz. Das geht aus folgenden Worten sehr deutlich hervor:

"Die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, aber die Toten wissen gar nichts... Alles, was du tun kannst, das tu mit deiner ganzen Kraft, denn es gibt weder Tun noch Planen noch Wissen noch Weisheit im Grab, dort, wohin du gehst" (Prediger 9:5,10).

Das bedeutet, dass wir nach dem Tod aufhören zu existieren. Heißt das aber, dass mit dem Tod für immer alles vorbei ist? Nein, denn die Bibel kündigt an, dass Gott die Gräber der Toten leeren wird. Sie spricht hier von der Auferstehung. Dies ist keine vage Hoffnung, denn Jesus Christus sagte gemäß Johannes 5:28,29:

"Wundert euch nicht darüber, denn die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören und herauskommen... zu einer Auferstehung des Lebens."

Ein treuer Diener Gottes namens Hiob, der lange Zeit vor Jesus lebte, kannte bereits die Hoffnung der Auferstehung. Es sagte: "Alle Tage meiner ... [Zeit im Grab] werde ich warten, bis meine Ablösung kommt. Du wirst rufen und ich, ich werde antworten." (Hiob 14:14, 15).

Die Hoffnung der Auferstehung, wie sie die Bibel lehrt, hat dem Tod den Schrecken genommen. Damit in Verbindung werden sich eines Tages auch die folgenden prophetischen Worte erfüllt haben: "Tod, wo ist dein Stachel?" (1. Korinther 15:55). Dann wird er Tod die Menschen nicht mehr gleichsam wie ein Stachel durchbohren, da es ihn einfach nicht mehr geben wird!

Wo aber wird die Auferstehung stattfinden? Viele glauben, dass die Auferweckten einmal bei Gott im Himmel leben werden. Es stimmt, die Bibel verheißt himmlisches Leben. Das gilt jedoch nur für eine bestimmte Gruppe treuer Diener Gottes.

Die meisten - und dazu zählen auch Menschen, die niemals an Gott geglaubt haben - werden zu einem Leben hier auf der Erde auferweckt. Über sie heißt es in einer alten Prophezeiung: "Die Sanftmütigen aber werden die Erde besitzen, und sie werden wirklich ihre Wonne haben an der Fülle des Friedens" (Psalm 37:11).

Für diejenigen, die auferweckt werden wird es so sein, als seien sie aus einem langen Schlaf erwacht. Das Leben, das sie dann erwartet, wird alles bisher Bekannte übertreffen: Niemand wird mehr alt oder krank werden, alle werden satt und es wird auch nirgendwo auf der Erde mehr Kriege geben.

In dieser Zeit werden die Auferstandenen die Chance erhalten, Gott kennenzulernen und ihm zu dienen. Jeder, der Gott von Herzen liebt und ihm treu bleibt, wird dann für immer auf der neu gestalteten Erde am Leben bleiben!

Wenn wir also an den Tod denken, dann brauchen wir eigentlich nicht mit Schrecken erfüllt sein, im Gegenteil! Ist die Hoffnung, durch eine Auferstehung eines Tages hier auf der Erde weiterzuleben, ohne Leid und Elend, nicht etwas Großartiges? Die Bibel beschreibt diese Zeit mit den sehr ergreifenden Worten:

"Siehe! Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen" (Offenbarung 21:3,4).

Wenn dieses schöne Versprechen in Erfüllung gegangen ist, dann braucht sich niemand mehr Gedanken ums Sterben oder den Tod zu machen. Dann liegt eine Zeit endlosen Lebens in Glück und Frieden vor uns! Zu schön, um wahr zu sein? Nicht, wenn man der Bibel vertraut, die schon tausendfach bewiesen hat, dass ihre Vorhersagen immer in Erfüllung gehen!

PS: Wenn Du auch Antworten auf Deine anderen Fragen haben möchtest, kannst Du mich gern anschreiben.

LG Philipp

Ich komme aus einer Gegend, in der sehr offen mit dem Tod umgegangen wird. Teilweise bahrt man daheim noch offen auf, wenn derjenige daheim sterben konnte. Für mich war das ein „Kulturschock“, als ich nach Deutschland kam und dort alles tabuisiert wird.

Wir sterben, medizinisch gesehen, weil unser Körper eben nur eine begrenzte Laufzeit hat. Gelenke nutzen sich ab, Zellen erneuern sich langsamer (im Alter bei Demenz/Alzheimer ein Segen, weil es dann langsamer voranschreitet), auch im Gehirn sieht man Spuren des Alterns usw. Man kann zwar Ersatzteile einsetzen, siehe Endoprothesen, und mit Medikamenten den „Zerfall“ verlangsamen, aber nicht aufhalten. Irgendwann ist der Körper zu schwach. Das ist bei jedem individuell ausgeprägt, bzw. der Körper ist bei jedem individuell kräftig. Und wenn er schon früh Schäden nimmt, z.B. durch Unfälle, Medikamente (wie bei mir), Drogen etc. dann kann es eben sein, dass er früh gap geschwächt ist, dass es eben nicht mehr geht.

Spirituell gesehen muss man seinen eigenen Weg finden. Ich glaube bspw. nicht an die Endlichkeit, sondern dass die Seele ewig lebt und auch ebenso an Reinkarnation etc.Sind einfach meine Erfahrungen, die ich machen durfte, die mich zu der Überzeugung gebracht haben; darüber spreche ich hier aber nicht offen.
Für mich ist der Tod nie etwas Schlimmes, eher etwas Schönes, auch wenn ich immer noch extrem um meinen Großvater trauere (+2017).

Irgendwann ist sicherlich technisch und medizinisch der Weg zu ewigen körperlichen Leben offen. Ob es sinnvoll ist…🤷🏻‍♀️

Mich schreckt der Tod nicht. Ganz im Gegenteil.
Vor vielen Jahren, da habe ich noch daheim gelebt, ist eine alte Nachbarin gestorben. Sie wurde daheim aufgebahrt. Meine Oma, meine Tante und ich sind rüber, um uns zu verabschieden. Das ist mir bis heute im Gedächtnis, denn diese Frau lag da, Augen offen und hatte so ein erwartungsvolles Strahlen im Gesicht. Ich hätte gerne gewusst, was sie gesehen hat. Aber so sieht der Tod für mich aus, obwohl ich schon viel Schlimmes gesehen habe, bspw. einen Suizidenten.

Ich bin 60 Jahre älter als du, ich denke alle müssen sterben und das ist irgendwie logisch und gut, wie eigentlich alles in der Natur.

Wenn wir alle ewig auf der Welt leben würden, was wäre das für ein Chaos und alles wäre überaltert.

So richtig Angst vor dem Tod habe ich selber nicht, es nützt ja nichts, jeder muss da durch. Wer gläubig ist, hat ja noch den Trost und die Gewissheit auf ein Leben nach dem Tod in einem besseren Umfeld.

Wir sterben weil unsere Zellen altern und sich irgendwann nicht mehr ausreichend erneuern können.

Dein Onkel ist durch seinen Drogenkunsum gestorben, er hat diesen Prozess Vorschub geleistet.

Sterben gehört zum Leben dazu, davor musst du keine Angst haben.

Warum Menschen Menschen töten, kann ich dir nicht erklären.

Vielleicht weil der Haß so groß ist?

Cxlina83 
Fragesteller
 14.12.2023, 05:00

Danke :D

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