Der gute Abraham der Bibel?

6 Antworten

Abraham dürfte damals die Wirkung von Alkohol nicht bewusst gewesen sein. Was aber leicht von ihm vergessen wird oder unbeachtet bleibt. Er wird von GOTT als Erster Prophet genannt. - 1.Moses 20:7

Virginlover69 
Fragesteller
 15.07.2023, 18:50

Ich habe grossen Respekt vor Abraham.

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Virginlover69 
Fragesteller
 15.07.2023, 18:53
@Johannes17Vers3

Nur leider haben bestimmte Menschen Abrahams Namen in den Dreck gezogen und ihn als den Messiah gesehen.

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Du verwechselst Abraham mit Noah. Gut, so etwas passiert mir auch. Immerhin: Was will die Geschichte uns sagen? Sicherlich warnt sie auch vor einem zu drastischen Alkoholkonsum. Die Bibel verbietet Alkohol nicht strikt, warnt aber an mehreren Stellen vor einem Zuviel. Das zum Ersten, Nun gut, Abraham war eine sehr wichtige Person in der Bibel - einverstanden. Nun war Abraham aber nicht sündenfrei. Er versagte mehrmals. Aber schließlich und endlich: Was Abram, den späteren Abraham, zu einer bedeutenden Persönlichkeit machte, liest Du in 1. Mose 15, 8. "Abram glaubte dem Herrn, und das rechnete er ihm zur Gerechtigkeit." Und das zieht sich als Leitmotiv durch die ganze Geschichte Abrahams. Abeaham war nicht perfekt. Wie unendlich viele bedeutende Persönlichkeiten der Bibel hat er sehr oft versagt. Aber er GLAUBTE. Und das war das Entscheidende.

Nein, sollen wir nicht.

Doch Menschen folgen so oft nicht dem, was Gott von ihnen möchte.

Gegen Alkohol trinken hat Gott auch nichts, aber Alkohol-Sucht und Saufgelage das ist eine Sünde.

Die Bibel erlaubt Alkoholgenuss in Maßen (ein Gläschen Wein am Tag gilt unter Medizinern als durchaus gesund, besonders Apfelwein), verbietet ihn aber in Massen (Trinkgelage, Sauferei).

Paulus empfiehlt Timotheus sogar ein bisschen Wein zur Stärkung der Gesundheit: "Trinke nicht mehr nur Wasser, sondern gebrauche ein wenig Wein um deines Magens willen und wegen deines häufigen Unwohlseins" (1. Timotheus 5,23).

Die Bibel warnt aber vor Trunkenheit und Berauschtheit durch Alkohol: "Und berauscht euch nicht mit Wein, was Ausschweifung ist" (Epheser 5,18a).

An mehreren Stellen wird zur Nüchternheit aufgerufen (z. B. in 1. Petrus 5,8; 2. Timotheus 3,4 und 1. Thessalonicher 5,6).