Wieso kommen Mädels beim lecken eher zum Orgasmus?
Ich habe gelesen, dass Mädels wenn sie geleckt werden viel häufiger zum Orgasmus kommen als bei der normalen Penetration. Woran liegt das?
12 Antworten
Im Grunde machst Du beim Lecken mit Deiner Zunge das nach, was viele Frauen bei der Selbstbefriedigung mit ihren Fingern machen und massierst ihre Klitoris. Körperlich gesehen ist das der Schlüssel für die leichteste Erregung einer Frau.
Und bei den meisten Sexstellungen erzeugt der Penis einfach keine Reizung / Reibung der Klitoris. Dazu ist diese zu weit von der Scheidenöffnung weg. Zwar spielt sich Erregung wenn die "Gesamtsituation" stimmt auch im Gehirn ab und viele Frauen können sehr wohl durch vaginalen Sex zum Orgasmus kommen. Aber durch eine direkte Reizung der Klitoris geht's am einfachsten.
Es gibt allerdings auch Sexstellungen die sich sehr gut für eine Reizung der Klitoris reichen. Die bekannteste ist sicher die Cowgirl-(Reiter-)stellung, wo das Mädchen auf dem Jungen sitzt, Mit etwas Übung kann sie dabei die Neigung ihres Beckens und damit den Eindringwinkel des Penis ändern. Außerdem kann sie sich (bzw. ihre Klitoris) gezielt an seinem Schambein reiben. Und auch wenn viele Jungs rasiert sind: aber die Reibung/Reizung wächst noch, wenn über dem Penis etwas Schamhaare stehen geblieben sind. Aber auch wenn sie vorher auf einem Tisch oder Barhocker sitzt und Dein Penis dann exakt in der Höhe ihres Schoßes ist oder wenn sie bei der Missionarsstellung mit ihrer Hüfte kreist, reizt man die Klitoris relativ stark.
Der Schlüssel zum Vergnügen der Frau ist der Kitzler - und dieser wird bei den meisten Stellungen kaum stimuliert! Beim Lecken kann man sich jedoch gezielt darum kümmern und die Erregung der Partnerin so steuern und aufschaukeln, dass besonders intensive Orgasmen die Folge sind.
Beim Verkehr habt Ihr die besten Chancen in der Reiterstellung (sie sitzt auf Dir), da sie dann ihren Kitzler an Deinem Schambein reiben kann. Dies gilt umso mehr, wenn Du sie beim Vorspiel bereits zum einen oder anderen Höhepunkt geleckt hast, da das Erregungslevel der Frau nach ihrem Orgasmus nur langsam wieder absinkt.
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Seid nett aufeinander!
R. Fahren
Die Frage nach der Existenz "vaginaler Orgasmen" ist Teil einer langen Debatte in der Sexualwissenschaft. Einige Experten argumentieren, dass alle Orgasmen bei Menschen letztendlich neurologisch sind und nicht durch die Stimulation eines bestimmten Körperteils ausgelöst werden. Andere glauben, dass es Unterschiede in den Arten und Intensitäten von Orgasmen geben kann, die von verschiedenen Arten der Stimulation herrühren.
Viele Menschen berichten von der Fähigkeit, Orgasmen durch vaginale Stimulation zu erreichen, sei es durch Penetration oder andere Arten der Stimulation der Vagina. Diese Erfahrungen können von Person zu Person variieren, und nicht alle Menschen erleben Orgasmen auf die gleiche Weise oder durch die gleichen Arten der Stimulation. Letztendlich ist die sexuelle Erfahrung äußerst individuell, und es gibt keine einheitliche Antwort auf die Frage nach "vaginalen Orgasmen".
Hallo
Weil die Klitoris das große Nervenzentrum ist.
In der Scheide gibt es nur den G-Punkt.
Es gibt nur sehr wenige Frauen die durch den direkten GV zum Orgasmus kommen.
Die Stimulierung der Klitoris und des G-Punktes funktioniert mit dem Penis alleine nicht so gut. Aber Mann hat auch Finger und Zunge zum Einsetzen
Wenn man ihr schon beim Vorspiel einen oder mehrere Orgasmen verschafft dann besteht die Möglichkeit dass sie auch beim direkten Verkehr leichter zu einem Orgasmus kommt, weil der Körper schon richtig "aufgeheizt" ist.
Liebe Grüße HobbyTfz
Das behaupten nur Leute die ihn nicht finden und die einen Partner haben der ihn auch nicht findet
Tatsache ist dass es ihn gibt, das können dir sicher viele Frauen bezeugen.
G-Punkt Stimulierung mit dem Penis geht am ehestens wenn dein Freund am Rücken liegt, du dich mit dem Gesicht zu ihm auf den Penis hockst und dich dann zurück auf den Rücken legst. In dieser Stellung drückt der Penis auf die richtige Stelle in der Scheide. (Eigene Erfahrung)
Der G-Punkt. Das große Geheimnis. Erst seit 1950 ist er bekannt. Der deutsche Gynäkologe Dr. Ernst Gräfenberg entdeckte, dass die Scheidenwände der Frau mit zahlreichen erogenen Nervenende gespickt und hochempfindliche Lustzentren sind. Nach ihm wurde diese sensible Stelle „G-Punkt“ genannt. Es gibt aber noch mehr Wissenswertes zum mysteriösen G-Punkt, das Sie bestimmt noch nicht wussten. So muss das Gewebe um den G-Punkt erst anschwellen, bevor er überhaupt stimuliert werden zu kann.
Am besten geht das so: Die Hand mit der Handfläche nach unten auf die Vulva legen und leichten Druck ausüben. Nach ein paar Minuten mit den Fingern langsam die Schamlippen rauf und runter streicheln. Anschließend Stück für Stück einen Finger einführen und langsam vorantasten. Während der „normalen“ Penetration mit dem Penis kann der G-Punkt leider nicht erreicht werden. Er rutscht schlichtweg daran vorbei, ohne ihn zu berühren. Stimulieren lässt er sich jedoch sehr gut mit dem Finger. Entweder mit dem Zeigefinger darüber „wischen“ wie ein Scheibenwischer. Oder Zeige- und Mittelfinger einführen und langsam die „Komm her“-Bewegung machen.
In der Klitoriseichel sitzen die meisten Nerven. Außerdem kennen die meisten Mädchen den Weg zum Höhepunkt an diese Stelle schon von der Selbstbefriedigung.
In der Vagina dagegen haben Frauen unterschiedlich viele Nerven. Manche kommen dort sehr leicht, andere brauchen lange um herauszufinden welche Stimulation dort die richtige ist und wieder andere sind innen zu wenig empfindlich um zu kommen.
Der G-Punkt ist ein umstrittenes Thema in der medizinischen und wissenschaftlichen Gemeinschaft. Einige Menschen behaupten, den G-Punkt zu haben, während andere nicht überzeugt sind oder Schwierigkeiten haben, ihn zu finden. Es gibt verschiedene Theorien darüber, warum einige Menschen ihn nicht finden können, einschließlich individueller anatomischer Unterschiede und unterschiedlicher Empfindlichkeit. Letztendlich ist die Existenz und die Erfahrung des G-Punkts ein komplexes Thema, das weiterhin erforscht wird.