Welche Form von Erotik Geschichte?
Ich möchte beginnen eine längere Geschichte schreiben und möchte mal so allgemein nach den Interessen der Leute fragen. Natürlich schreibe ich es so, dass es MIR gefällt, will mir aber trotzdem mal eine zusätzliche Meinung einholen.
Gedacht sind 50-100 Seiten. Die einzelnen Kapitel sollen jeweils in sich geschlossen sein und könnten so einzeln genossen werden.
Also es soll, wie soll es auch anders sein, eine Tabu-Geschichte werden.
Ich würde mich über Vorschläge Freuen, vielleicht auch Begründungen
Und ggf auch Sichtweisen. Aus Sicht z.B. des Vaters, der Tochter oder wechselnd. Im 'ich' geschrieben etc.
Das Ergebnis basiert auf 18 Abstimmungen
8 Antworten
Ich kann mich jetzt nicht wirklich in der Umfrage entscheiden, aber was ich persönlich gut finden würde, wenn die Geschichte von einem Ich-Erzähler erzählt wird. Dadurch wirken die Eindrücke des Erzählers viel näher für den Leser, man bekommt ein genauen Einblick in die Situation und wirkt einfach viel lebendiger.
Ich danke dir :)
Bisher schreibe ich eigentlich alles vom Ich Erzähler aus.
Ich habe ein Langzeitprojekt von einem Vampirroman am laufen. Dabei wechsel ich gelegentlich auch die Sicht
So gefällt es mir persönlich am besten :)
Ich bin schon mal froh, dass Deine Frage eine fast gute Rechtschreibung und Grammatik aufweisen. Die wenigsten "Buchschreiber" hier, bekommen das hin. Ansonsten sind 50-100 Seiten recht ambitioniert, ich selbst bin mit etwas weniger bisher sehr gut gefahren. Zu schnell gerät man in Gefahr, sich zu wiederholen. Eine Leseprobe fände ich interessant. Oder auch einen Austausch.
Wenn Du regelmäßig schreibst, dann solltest Du über eine Profisoftware wie -Papyrus Autor- nachdenken. Falls Du Interesse an einer evtl. Zusammenarbeit hast, gern PN.
Wo sind denn die Unterschiede in der Software?
Ich habe davon gar keine Ahnung. Ich hätte jetzt einfach Open Office genommen :D
Was für eine Zusammenarbeit ist hier gemeint?
Eine Schreibsoftware wie Papyrus Autor oder Scrievener haben eine Fülle an Features, die "normale" Schreibprogramme nicht haben. Profisoftware deshalb, weil viele Autoren damit ihre Texte schreiben und ein wenig an Arbeit abgenommen bekommen.
Zusammenarbeit im Sinne von Betalesen, Brainstorming, vllt. einen Text gemeinsam schreiben.
Wäre doch nice so eine Stiefschwester/Bruder Geschichte. Vllt aus der Sicht von dem Bruder. Und seine Eltern trennen sich dann. Sein Vater findet ne neue Frau, die eine tochter hat. Die beiden Kinder finden sich dann "Interesant" ;). Und Zack kann die Geschichte losgehen.
PS: Wo kann man die Geschichte denn lesen wenn sie fertig ist? Auf Wattpad oder so?
Danke erstmal
Dieses Modell von Geschichte würde ich wohl eher nicht nehmen, weil ich Stief-Geschichten nicht so sehr mag und weil es genau das Modell schon unzählige male gegeben hat
Wo es die Geschichte dann zu lesen gibt habe ich mir noch nicht überlegt.
Das Problem ist, dass diese Fickgeschichten meistens sehr schlecht geschrieben sind. Dort würde ich meine Geschichte eher nicht so verschwenden wollen. Ich werde es mir dann überlegen, wenn ich am schreiben bin. Das wird eine ganze Weile dauern :)
Alles klar. Ich hoffe trotzdem dass ich dir ein bisschen weiterhelfen konnte :D
Viel Erfolg noch!
Ich finde dieses Thema generell sehr interessant (Habe auch mal eine Kurzgeschichte dazu geschrieben). Mutter-Sohn oder Vater/Tochter sind mir dann doch schon wieder einen Ticken zu "krass", da es je nach Alter der Kinder pädophil rüber kommen könnte.
Auf der anderen Seite wäre es aber auch mal spannend, sowas aus der Sicht des Elternteils zu lesen. Es gibt schließlich nichts, was es nicht gibt ^^
Das stimmt. Es gibt alles irgendwie...
Es könnte ja ebenso eine 30 Jahre alte Tochter mit ihrem 50 jährigen Vater sein :)
Da sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.
Ich will nur nicht, dass es zu aufgesetzt ist.
Ich finde diese total unrealistischen Geschichten schrecklich, wo sich durch die halbe Familie gevögelt wird.
Natürlich gibt es das. Ich kenne auch Fälle davon im RL, aber das ist dann zu weit hergeholt :D
Genau, wenn sich die Tochter/der Sohn schon im Erwachsenenalter befinden, ist das Dilemma schon nicht mehr ganz so groß, aber trotzdem immer noch interessant ^^
Auch solche Geschichten können gut rübergebracht werden, wenn man sich in die Gefühlswelt der Beteiligten denken kann ^^
Naja, egal wofür du dich entscheidest, ich würde alle Versionen lesen wollen :D
Das freut mich :)
Ich werde mir dabei aber recht viel Zeit lassen
Ich selbst habe witzigerweise eine ziemlich eingeschränkte Empathie, aber kann mich abstrakt in andere Menschen hineinversetzen. Ich glaube Eidetisch nennt man das, nur dass es bei mir noch etwas logischer ist.
Charakterkonzepte und ihre Denkweisen, Verhaltensmuster, Hintergründe und Beweggründe zu entwerfen ist einfach großartig :)
Klar, gute Geschichten brauchen immer Zeit :)
Krass, dann ist es für dich wahrscheinlich noch mal eine schwierigere Herausforderung, so eine Geschichte zu schreiben, als für "normal" emphatische Menschen 🤔
Da hast du Recht, es macht einfach super viel Spaß ^^
Schade, dass es bei dir die Rubrik "sonstiges" nicht gibt, so gibst du den Lesern deiner Frage schon nur eine eingeschränkte Auswahl vor.
Ich persönlich finde einen höhergestellten Priester/Pfarrer (oder jemanden mit hohen moralischen Ansprüchen) der vlt. einer Prostituierten die Beichte abnimmt (und anderes) eine reizvolle Basis.
Vater/Tochter bzw. Mutter/Sohn finde ich jetzt ehrlich gesagt zu krank; allgemein sind inzestuöse Beziehungen schlichtweg abartig. STIEF-Töchter/-Söhne hingegen wären durchaus wieder interessante Personen.
Und dann kann man, wenn man denn von Tabu reden möchte, einen großen Altersunterschied zwischen den Protagonisten nehmen. Da alter Sack und Hühnchen ja zu oft real sind, ginge das nur mit älterer Frau und jungem Mann...
Danke erstmal für die Antwort...
Ja ich hatte nur ein paar Beispiele rein geschrieben
Priester würde ich als so etwas zählen wie Therapeut-Patient
Da lässt sich sicher ein schöner Konflikt draus machen. Tolle Idee, danke :)
Diese ganzen Stief-sonstwas finde ich persönlich wieder nicht so interessant. Mir geht es da dann doch eher um das Tabu. d.h. reale Schwester z.B.
Ich könnte mir vorstellen, dass sie getrennt aufgewachsen sind und erst im Verauf der Geschichte erfahren, dass sie Geschwister sind etc.
Soetwas mag ich :)
okay, das kommt ja auch im realen Leben vor. Ist trotzdem nicht meins
Aber ganz ehrlich - wenn du einfach nur Tabus brechen und schockieren willst, kannst du natürlich auch völlig über die Stränge schlagen und Gewalt/Tiere/Ausscheidungen/Kannibalismus einbauen. Nur ob das einer wirklich lesen will, weiß ich nicht... andererseits - nichts ist so pervertiert wie der Mensch. Das alles gab es auch schon im echten Leben. Puh, nun ist mir übel... :-D
Geschmacklos und unrealistisch sämtliche Tabus brechen, nur um sie zu brechen ist nicht reizender. Reize müssen so gesetzt werden, dass sie mit weniger Aufwand mehr Ergebnis erzielen. Wie beim Sex in Echt. Mehr Wucht heißt nicht besserer Sex - schon klar.
Ich habe ein paar Romankonzepte auf Lager, die ich in Zukunft vielleicht mal umsetze. Dabei sind teils auch schon ekelhafte Sachen drin, die aber auch nicht wahllos reingehämmert werden soll. Wie gesagt. Alles eine Frage der Akzentsetzung :)
Und am Ende ist es ohnehin Geschmackssache
Danke :)
Ich muss sagen, meine Rechtschreibung ist nicht so das gelbe vom Ei...
Aber das sollte am ende das geringste Problem sein.
Ich denke für Wiederholungen gibt es einfach zu viel Zeug in meinem Kopf, das nach draußen möchte :D