8 Antworten
Ja warum denn nicht?
Der Staat sollte sich aus dem heraushalten, was mündige Erwachsene im Bett treiben - egal, ob mit oder ohne Bezahlung!
WER will denn festlegen, was (zurecht) "normal" ist und was nicht? DU etwa?
Wir hatten schon Zeiten, in denen Ehebruch, vorehelicher Sex, Homosexualität, Analverkehr (sowie andere "Perversitäten") usw. bestraft wurde - teilweise sogar mit dem Tode! (Bei Prostitution hat man das meist lockerer gesehen). Diese Zeiten bezeichnen wir heute als das "finstere Mittelalter" und die Wenigsten haben die Sehnsucht dorthin zurückzukehren.
Solange alle Beteiligten freiwillig und selbstbestimmt dabei sind, darf jeder nach seiner Fasson selig werden!
Wir sehen uns im Puff!
R. Fahren
weil es nichts ungewöhnliches ist Sex mit einer Frau zu haben egal ob Prostituiert oder nicht.Hat es schon immer gegeben.
Warum sollte Sexarbeit stigmatisiert werden?
Sexarbeiterinnen sind schon lange nicht mehr die ausgestoßenen Frauen auf allerunterster Ebene die vor den Tore der Stadt ihr Quartiere haben ud dort um Ihr Überleben kämpfen.
Das sind Frauen wie du und ich die sich entschieden haben diesem Dienstleistungsgewerbe nachzugehen. Es ist eher die Pflicht dafür zu sorgen das diese steuerzahlenden Frauen ihren Gewerbe unbedrängt, unstigmatisiert und respektiert nachgehen können.
Es ist eins der ältesten Gewerbe der Welt und wieso sollte man die sexuelle Selbstbestimmung von Prostituierten denn bitte einschränken?
Wenn man sexuelle Dienstleistungen verkaufen möchte, dann soll man das tun dürfen. Solange es nicht unter Ausnutzung einer Zwangs- oder Notlage geschieht, gibt es absolut kein Problem an Prostitution.
Den Staat muss nur interessieren, dass es freiwillig ist und, dass die Gewinne allesamt versteuert werden. Fertig.
Weil sie normal ist. Sexarbeit gibt es seit Jahrtausenden. Je normaler und legaler Sexarbeit ist, desto weniger gewalttätige Auswüchse gibt es gegen die Menschen, die dort arbeiten. Ausserdem ist es wichtig, das diese Menschen gesellschaftliche Anerkennung erhalten.