Warum machen sich Jugendliche Stress, wenn es um das Thema Jungfrau ja oder nein geht?

8 Antworten

Ich sehe das ähnlich wie du. Es ist toll, auf den richtigen zu warten anstatt mit dem ersten, den man für richtig hält mit 13 zu schlafen. Ich denke, der Druck ist für viele groß, da es Trend geworden ist schon so früh gewisse Dinge zu tun und sich einige ausgeschlossen fühlen, wenn sie als einzige noch nicht mit dem Freund geschlafen haben, er es aber auch unbedingt tun will, man aber noch nicht bereit ist, es aber trotzdem tut.

Das wundert mich auch.

Einerseits geht es niemanden etwas an und andererseits wird die Person, mit der man sein erstes Mal dann wann auch immer hat, sofern sie die richtige Person dafür ist, verständnis- und rücksichtsvoll sein.

Ich bin Jungfrau und ich bin FROH drum. Mir egal, wie andere das sehen.

Diesen Druck gab es schon immer, aber durch das Internet fällt es eben mehr auf.

Und dieser Druck kommt meistens vom Gruppenzwang. Bei mir im Freundeskreis haben damals auch einige behauptet dass sie mit 12 oder 13 entjungfert wurden, dabei hatten sie ihr erstes Mal "erst" mit 16 oder 17.

Die Wenigsten haben genug Selbstbewusstsein, sich nicht von diesem Gruppenzwang beeinflussen zu lassen.

mit 13 sollte man seine Kindheit genießen und nicht an Sex denken. 

Fast jeder in diesem Alter denkt an Sex. Man will ihn vielleicht nicht sofort, aber man denkt über dieses Thema nach.

Es ist doch schön, wenn man mit z.B mit 25 noch Jungfrau ist, 

Na ja, ich hätte mein erstes Mal zwar niemals mit 13 gehabt, aber mit 25 hätte ich jetzt keine Jungfrau mehr sein wollen. 😄

Rollo489  13.11.2021, 08:57

Warum nicht?

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Rollo489  13.11.2021, 09:00
@Luna0610
aber mit 25 hätte ich jetzt keine Jungfrau mehr sein wollen. 😄
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Luna0610  13.11.2021, 09:02
@Rollo489

Weil ich eine ganze Menge Spaß verpasst hätte. Außerdem habe ich in der ganzen Zeit sehr viel über meinen Körper gelernt.

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Das größte Problem ist es, das der Mensch, das Problem Sex, nicht ruhig angehen kann. Den meisten Menschen ist es nicht möglich über Sex genauso zu reden, wie über Alltagsprobleme. Die Meisten vermeiden das Thema überhaupt, und machen es dann geheimnisvoll.

Völlig normal, wenn Mädchen ab dem 11. Lebensjahr merken, das die Sexualität sich ihre Bahn sucht. Was könnte daran verwerflich sein? Man erzählt dem Kind zwar, von Kindesbeinen an, das die Sexualität kriminell ist, und teilweise sogar ein Verbrechen, aber man erzählt dem Kind nicht, wie man vernünftig mit der Sexualität umgehen kann.

In diesem Zwiespalt, erleben sie dann in der Schule, das permanent und intensiv über den Sex gesprochen wird. Meistens hinter vorgehaltener Hand. Die Kinder bekommen das Gefühl, das die Verbote beim Sex, nur deshalb gemacht worden sind, damit Erwachsene ihnen frönen können und Kinder Neidgefühle entwickeln sollen, wie sie das vom Rauchen oder beim Alkohol auch kennen. Sie nehmen die Verbote nicht mehr Ernst. Sie glauben, das Sex etwas Wunderschönes ist, was einem die Erwachsenen nicht gönnen. So entsteht dann der Wunsch, dazu zu gehören, und auch Sex erleben zu dürfen. Ein völlig nachvollziehbares Verhalten.

Das Einfachste wäre natürlich, die Kinder auf den Sex vorzubereiten, sie in ihren Gefühlen zu bestärken und ihnen das Gefühl zu geben, das man nicht den Sex verhindern will, sondern das man die Mädchen schützen will. Ein solches Mädchen kümmert sich nicht um das Gebabbel der anderen. Ein solches Mädchen achtet auf die Signale die aus seinem Körper kommen. Als ich damals mit meiner Tochter, als sie 14 Jahre alt war, über Sexualmündigkeit gesprochen habe, sagte sie nur, "Papa dafür fühle ich mich noch nicht reif genug."

Bis 25 Jahre zu warten, ist Dummheit. In der Regel kommen solche Forderungen aus den Religionen. Das ist dann aber schon verwerflich. Gott dafür zu missbrauchen, Neid- und Machtgefühle zu befriedigen, dürfte Missgunst sein. Sex ist etwas zwischen Gott und dem Menschen. Da dürfen andere beratend und helfend beiseite stehen, aber ansonsten haben sie sich da rauszuhalten.

Wer 25 Jahre lang seine Vagina nicht benutzt, bekommt Degenerations-Erscheinungen (Verkrüppelungen) an seinem Geschlechtsteil. Das Geschlechtsteil kann nicht mehr zur vollen Blüte heranreifen, und seine Benutzung verursacht Beschwerden. Man sollte dringend davon abraten, sowas zu tun. Das Erste Mal, sollte bei Mädchen zwischen dem 14 und 17 Lebensjahr erfolgen. Das Kind sollte selber entscheiden dürfen, wann es anfangen will.

verreisterNutzer  13.11.2021, 13:19

Das erste Mal muss defenitiv nicht zwischen dem 14ten und 17ten Lebensjahr stattfinden. Selbst wenn es erst mit 30 ist, ist es überhaupt nicht schlimm.

"Wer 25 Jahre lang seine Vagina nicht benutzt, bekommt Degenerations-Erscheinungen (Verkrüppelungen) an seinem Geschlechtsteil. Das Geschlechtsteil kann nicht mehr zur vollen Blüte heranreifen, und seine Benutzung verursacht Beschwerden"

Natürlich nicht. Du kannst dein ganzes Leben lang keinen Sex haben und trotzdem gesund sein. Wir sind nicht auf die Welt gekommen um Sex zu haben. Aber du darfst deine Meinung haben, ist okay.

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Ererbte Blödheit!