Thema s.x mit "Stiefschwester"?

Das Ergebnis basiert auf 25 Abstimmungen

Ja why not 76%
.... 16%
Nein 4%
Naja why Not?:) 4%
Bahhhh du Perversling 0%

14 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Ja why not
.ich weiß jetzt das du deine Oma heiraten dürftest

Nein, das dürftest du, zumindest in Deutschland, nicht, da sie eine Blutsverwandte in gerader Linie ist.

mit deiner Cousine eine Beziehung

Jep, das geht klar. Es ist weiterhin INZEST, weil es sich um eine enge Verwandte handelt, aber es ist kein Strafbarer Inzest, da sie keine Blutsverwandte in gerader Linie ist.

genauso wie mit deinem Enkelkind

Nein, siehe Begründung zur Oma.

die Frage ist jz dürfte ich *Theoretisch* meine "Stiefschwester" f......

Davon ausgehend, dass deine Stiefschwester keine Verwandte in gerader Linie ist: Ja, das dürftest du in Deutschland. Es wäre halt, das ist aber eine andere Komponente, gesellschaftlich vermutlich nicht so GANZ akzeptiert, denn vor den Augen der Welt seid ihr ja im Endeffekt Geschwister. Doch wie gesagt... rein rechtlich steht euch da nichts im Wege. Ihr seid ja nicht blutsverwandt.

Übrigens wer schreibt ob ich das mit meiner echten Schwester mahcen würde ....denkt lieber Mal über auch selber nach

Auch damit hätte ich persönlich kein Problem. Inzest ist in meinen Augen auch vollkommen okay, solange alt genug sind, um zu wissen worauf sie sich einlassen, zustimmen und niemand mehr zu schaden kommt, als er es möchte. Die grauenhaften Erkrankungen, die drohen SIND eine Gefahr, ja, doch im Endeffekt begünstige Inzest nur das Auftreten von Krankheiten, die bereits im Gensatz vorhanden sind, wir verbieten auch niemandem mit Chorea Huntington Kinder zu bekommen und es gibt einige Länder, die Inzest erlauben (z.B. Frankreich) und noch nicht untergegangen sind.

Wirklich gefährlich ist Inzest dann, wenn man sich in einems ehr kleinen Genpool befindet, also Inzest gehäuft bzw. mehrfach im Stammbaum vorkommt. Das ist aber hier in Deutschland weniger der Fall, außer wir befinden uns in arrangierten Ehen, in denen solche Verbindungen verlangt werden oder halt eben in sehr sehr kleinen, geschlossenen Gemeinden.

Naja why Not?:)

Das mit der Stiefschwester wäre irgendwie OK aus meiner Sicht, wenn man im vorhinein diverse Risiken minimieren kann, bzw minimiert sind, wobei das nicht immer so leicht zu sagen ist.

Das Problem ist, wenn da was nach hinten los geht wirds sehr unangenehm, da man meistens zwangsweise immer wieder mal was miteinander zu tun hat. Man kann also nur sehr schwer dann Abstand halten von ihr. Vor allem wenn sie im selben Haus wohnt natürlich. 😄
Ist halt auch nicht nice deswegen eine gute "Freundin" bzw Familien Angehörige zu verlieren.

Des weiteren wirds für euch nicht nice sein, wenn sich das herum spricht, da das sicher nicht alle akzeptieren und als normal sehen. Ihr werdet dann als Freaks oder sonstiges abgestempelt von einigen.

Naja wenn mit etwas Glück alles gut geht, gibts nicht viel zu meckern aus eurer Sicht.
Man sollte sich das halt SEHR gut überlegen und ausgiebig mit ihr darüber sprechen im vorhinein.

(Hab das gelesen dass du das nicht tun würdest, war also meinerseits theoretisch gemeint und halt auch aus meiner Sicht)

die frage bei sowas ist neben der gesetzlichen (niemand will verknackt werden) vor allem eine soziale.

man vögelt nicht mit kollegen, weil man nie weiss, wie es ausgeht. ist hinterher einer sauer auf den anderen, wird man den nicht los, weil weder man selbst noch der andere zb seinen arbeitsplatz aufgeben kann. wie sagte tony soprano: "ich esse nicht da, wo ich schei*e".

mit der familie ist es genauso. mal sex haben ist nett, aber in den meisten fällen will einer gern nochmal und der andere nicht, und schon ist das chaos da. was machst du, wenn deine stiefschwester dann einen freund hat, den sie mit in die familie bringen will - wenn du eifersüchtig oder verletzt bist? oder du eine freundin? dein zuhause ist dann vergiftet.

klar, die hemmschwelle ist niedrig. man kennt sich gut, vertraut einander entsprechend, beide sind neugierig, da kann schonmal die idee aufkommen, es einfach zu probieren. vor allem fürs erste mal kommt das gar nicht so selten vor. das risiko von negativen folgen ist jedoch genauso gross wie überall anders, vielleicht sogar noch grösser. deswegen sagen "die guten sitten" lass es.

und besser man hält sich fern, wenns nicht ganz und gar unvermeidlich ist... :)

....

Hallo Ninjaderdummen,

wir dürfen gerne zwischen Sexualität unter Familienmitgliedern und einer Partnerschaft oder Eheschließung unterscheiden. Da gibt es z.B. den § 173 StGB (D), der sich nur auf ein Verbot von Sexualität zwischen direkten Famileinmitgliedern bezieht - wobei nach meiner Rechtsauffassung hier ein Unrecht fraglich erscheint.

Man kann streng vermuten, dass entsprechende Moralismen wie auch mögliche Religionismen auf ein Verhindern einer Fortpflanzung unter diesen Familienmitgliedern zurückzuführen ist: da wollte man einem Risiko gegenüber vermuteten oder beobachteten genetisch bedingter rezessiver gesundheitlichen Themen entgegentreten. Da Fortpflanzung traditionell nicht ohne Sexualität ging und auch nicht ausgeschlossen werden konnte, hatte sich das Verbot auf die Sexualität übertragen (und gleichermaßen auch einen möglichen Fun Factor "reguliert").

Auch aus einer heutigen Sicht mag dieses Risiko noch bestehen - doch lässt es sich anders mitigieren (wie man im Risikomanagement sagt): mit Verhütung einer Schwangerschaft. So bleibt dem Thema Sexualität unter nahen Familienmitgliedern nur noch der Moralismus oder ein Religionismus anhängig.

Betrachten wir Liebe, so spricht nichts dagegen, dass auch Familienmitglieder untereinander eins sind: damit jegliche Nähe miteinander so teilen können, wie es ihnen möglich ist, mit einer größten Nähe auch Sexualität eingeschlossen wäre.

Und gegen Letzteres spricht dann nur noch der genannte Paragraph, den es in vielen auch Europäischen Ländern nicht oder nicht mehr gibt.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – langjährige Lebenserfahrung und persönliche Anschauung