Süchtig nach Selbstbefriedigung?
Ist es normal wenn man wirklich süchtig danach ist sich selbstzubefriediegen? Selbst wenn man eigentlich nicht gerade geil im Moment ist, es aber trotzdem machen möchte.
9 Antworten
Wenn du wirklich g*il bist, dann ist es ja ein richtiges Mittel zum Zweck. Das haben viele, und vor allem jüngere, also in der Pubertät und in den 20ern.
Wenn du das Gefühl brauchst, sexuell erregt zu sein, und es dadurch immer wieder heraufbeschwörst, dann könnte man dies vielleicht schon als Sucht überdenken.
Schädlich ist es zwar nicht, aber gesünder wohl nur dann, wenn man es wirklich braucht.
Versuche mal, ob du es vielleicht etwas reduzieren könntest.
Ja, ich wollte mit meiner Antwort eigentlich nur ein paar Für und Wider versuchen, wiederzugeben. Also ich glaube auch, ähnlich wie du, dass Sexualität, die ja ein Grundbedürfnis des Menschen ist, eigentlich keine Sucht darstellen kann.
Wenn Menschen es wirklich übernatürlich oft tun, dann liegt eben wahrscheinlich eine psychische Ursache dahinter. Und mit "übertrieben oft" würde ich eine Häufigkeit meinen, die das Leben schon ziemlich beeinträchtigt.
Also, dürften wir alles in Allem ja ziemlich einer Meinung sein, dass man es so ziemlich ausleben sollte.
Und ja, ich finde auch, dass meist aus den USA relativ bedenkliche Studien kommen. Christliche Fundementalisten sind sicher etwas ganz Schlimmes. So wie alle anderen Fundamentalisten auch. Sehr gefährlich !
Also, Fazit, falls es eher falsch rübergekommen zu sein scheint: Meist ist sie sexuelle Auseiinandersetzung mit dem eigenen Körper o.k. und gesund und nichts Krankes.
Ja, da sind wir in der Tat so ziemlich einer Meinung. ;-)
Mein "Problem" ist halt, gerade "im Internet", dass der Begriff "Sucht" mitunter sogar auch von Therapeuten benutzt wird, die es eigentlich besser wissen müssten. Sei es aus Gedankenlosigkeit, sei es aus Gewohnheit, sei es durchaus auch aus Unkenntnis: https://www.psychologytoday.com/us/blog/talking-sex-and-relationships/202103/5-things-people-misunderstand-about-sex-addiction
Das vermengt sich dann schön mit dem "Sucht"-Verständnis von denen, die das wirklich entgegen dem Stand der Wissenschaft glauben - aus welchen Motiven auch immer.
Entsprechend begegnen mir andauernd unsichere bis verängstigte Menschen der Kategorie: "Bin ich sexsüchtig?", die überhaupt kein problematisches Verhalten aufweisen, sondern das halt nur befürchten.
Schließlich haben sie Sex, mutmaßlich auch gerne, und/oder schauen auch Pornos. Und sind verängstigt, weil genau das ja laut vielem was sie lesen und hören quasi schon per se der Weg in die Sucht ist ... wenn schon nicht in die "Hölle". ^^
Wer kennt sie nicht die religiös-konservativen Schreier: "Das ist wie eine Droge!!1!"
Nein, ist es eben nicht. Entspann dich! ;-) Und dennoch kann dir geholfen werden, wenn es tatsächlich ein Problem gibt.
DAS zu vermitteln, liegt mir halt am Herzen. ;-)
Ja, genau, das kann ich nur bestätigen. Die Ängste der Menschen (und auch oft hier) sind leider recht groß. Den Link schaue ich mir gern später an , wenn ich Zeit habe.
Drei Masturbationen am Tag sind normal und gesund. Da bist du weit von einer Sucht entfernt. M
Es gibt da keine "Norm", ab der das krankhaft ist.
Und es gibt offiziell auch keine "Sexsucht": https://www.gutefrage.net/frage/kann-man-suechtig-nach-sb-und-sex-sein#answer-510945439
Das ist so eine "Modekrankheit" aus den USA, wo christliche Fundamentalisten der Kategorie "Sex nur in der Ehe zur Fortpflanzung! Alles andere ist Sünde!" das fleißig propagieren, wie üblich ohne jede wissenschaftliche Evidenz.
Solange das sonstige Leben nicht darunter leidet, ist alles okay.
Es gibt viele Gründe, Hand an sich zu legen, und "süchtig" macht es auch NICHT: https://www.gutefrage.net/frage/kann-man-suechtig-nach-sb-und-sex-sein#answer-510945439
Wenn dadurch dein sonstiges Leben nicht aus den Fugen gerät, ist alles im grünen Bereich.
Sollte es deswegen aus den Fugen geraten, dann deutet das auf eine behandelbare Störung hin. Im verlinkten Beitrag findest Du die Möglichkeit, nach Sexualmediziner:innen in deiner Nähe zu suchen.
Aber ich sehe in deiner Frage nichts ungewöhnliches ...
Lege selber mal gerne & öfters Hand an . Das ist aber keine Sucht ! Wenn das Gefühl kommt & der Partner nicht anwesend ist, hilft man sich eben selbst. Und als Frau gibt es 1000 Möglichkeiten oder Toy´s
Wenn man sich danach besser, entspannter fühlt, ist es voll ok Sehe darin nicht unbedingt eine Sucht.
Zumwl "Sexsucht" offiziell überhaupt nicht anerkannt ist: https://www.gutefrage.net/frage/kann-man-suechtig-nach-sb-und-sex-sein#answer-510945439
Das ist so eine "Modekrankheit" aus den USA, wo christliche Fundamentalisten der Kategorie "Sex nur in der Ehe zur Fortpflanzung! Alles andere ist Sünde!" das fleißig propagieren, wie üblich ohne jede wissenschaftliche Evidenz.
Das ist sehr subjektiv. Und eigentlich ohnehin vollkommen irrelevant.
"Sexsucht" jedenfalls ist offiziell überhaupt nicht anerkannt: https://www.gutefrage.net/frage/kann-man-suechtig-nach-sb-und-sex-sein#answer-510945439
Das ist so eine "Modekrankheit" aus den USA, wo christliche Fundamentalisten der Kategorie "Sex nur in der Ehe zur Fortpflanzung! Alles andere ist Sünde!" das fleißig propagieren, wie üblich ohne jede wissenschaftliche Evidenz.