Sexpartner?

Das Ergebnis basiert auf 30 Abstimmungen

vollkommen egal 90%
bis zu 5 passt 10%
bis zu 10 passt 0%
bis zu 15 passt ca (1 pro Jahr) 0%
bis zu 20 passt 0%
bis zu 30 passt 0%

12 Antworten

Hallo,

in meiner Beziehung stellt sich diese Frage nicht, da wir beide zuvor noch nie Sex hatten.

Ich finde aber schon dass die Anzahl an bisherigen Sexpartnern etwas über diese Person aussagt. Wenn jemand schon sehr viele Sexpartner hatte, zeigt das, dass er entweder mit vielen verschiedenen Menschen Sex hat ohne eine Beziehung zu diesen zu haben oder dass er meist nur sehr kurze Beziehungen hat. Zu solch einem Menschen würde ich keine Beziehung wollen, da Sex für mich etwas sehr Intimes ist, was ich nur mit meinem Freund teilen möchte. ich denke, da würde sich unsere Einstellung dazu einfach zu sehr unterscheiden. Außerdem möchte ich eine langfristige Beziehung die möglichst ein Leben lang hält. Ein Partner der sich nicht langfristig binden kann und im Sexleben eventuell noch viel Abwechslung bzgl. wechselnder Sexpartner/innen braucht passt da nicht dazu.

Ich verurteile Menschen aber nicht wenn sie schon mit vielen anderen Sex hatten. Das ist deren gutes Recht das so zu machen wie sie das möchten. Ich möchte nur keine Beziehung zu solch einem Menschen, weil ich denke dass unsere Einstellungen und Wünsche von der Beziehung einfach zu verschieden sind. So ein Mensch passt einfach nicht zu mir, weil ich da ganz anders bin.


verreisterNutzer  26.09.2023, 14:20

Also denkst Du das man dann immer so bleiben wird? Das man sich nicht einfach nur ausgetobt hat, Pech hatte oder es einfach blauäugig versucht hat? Ich muss dazu sagen meine Freundin ist 33, hatte 15 Sexpartner und war aber die letzten 7 Jahre in einer festen Beziehung und verheiratet. Ich weiss einfach grad nicht mehr wie ich sie einschätzen soll

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Jessica978  26.09.2023, 14:25
@verreisterNutzer

Ich denke sowas ist eine sehr grundsätzliche Einstellung, die verändert man nicht einfach so. Und wenn man merkt dass ONS nichts für einen sind merkt man das beim ersten und nicht erst beim zehnten. Ich glaube nicht dass sich solch grundsätzlichen Werte groß ändern können, ist aber bestimmt bei manchen möglich.

"Das man sich nicht einfach nur ausgetobt hat, Pech hatte oder es einfach blauäugig versucht hat?"

Ausgetobt kann sein, aber wenn sich jemand beim Sex an verschiedenen Sexpartnern austoben muss will ich nicht die Partnerin sein.

Wie genau sollte man da Pech gehabt haben? Man entscheidet ja wohl in aller Regel selbst mit wem man Sex hat und mit wem nicht (vorausgesetzt die andere Person möchte das auch).

Versuchen kann man das exakt ein Mal. Alles andere sind keine Versuche mehr wie ich oben schon beschrieben habe.

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vollkommen egal

Hallo,

für mich ist es echt egal wie viele Typen eine Frau vor mir hatte. Mich interessieren andere Sachen viel mehr wenn ich sie toll finde. Jeder Mensch hat ein Recht auf ein Vorleben vor einer Beziehung. Und das wichtigste ist doch auch das sie sich für mich entschieden hat wenn sie mit mir zusammen sein möchte.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Habe mit 43 schon verschiedene Sachen ausprobiert :)
vollkommen egal

Spielt für mich keine Rolle, ist Vergangenheit und nicht relevant. Da müsste schon eine gewisse Vorgeschichte vorliegen

Ich finde die Zahl ist durchaus relevant, auch wenn die Zahl alleine für mich nicht ausreicht, um zu entscheiden ob es mir zu viele sind oder ob es noch geht. Dazu ist immer auch die Geschichte hinter dieser Zahl ausschlaggebend und die sagt dann definitiv etwas über den Charakter der Frau aus. Sind es 5 gescheiterte Beziehungen mit 25? Oder sind es 30 ONS mit 18? Und natürlich ist das Alter auch ein Faktor. 15 sind für eine 18-järhige etwas anderes als für eine 40-jährige. Ab einer gewissen Zahl finde ich es auch nur widerlich ... das sind dann Größenordnungen wo man mit Fug und Recht sagen kann, dass die ja jeden drüber lässt.

Persönlich möchte ich keine Freundin haben, die schon mit der halben Stadt geschlafen hat. Sorry, dass wäre für mich eine der größten Red-Flags. Besonders, die Damen die erst meinten sich austoben zu müssen und dann irgendeinen brauchen für die feste Beziehung. Sorry, da krieg einen Würgreiz ... als wäre man dann nur für den "langeweiligen" Teil gut genug. Austoben kann man sich auch mit einer oder einigen wenigen Personen. Qualität über Quantität. Jede Frau soll machen, wie sie will - und wenn sie meint durch die ganzen Betten der Stadt zu springen - aber dann soll sie auch mit den Konsequenzen leben. Und wenn sie dann an einen Mann kommt, den sei heiß und innig liebt, der aber eben sagt: "Nö. Es ist deine Entscheidung mit wie vielen du schläfst, aber meine ob ich mich auf eine solche Frau einlasse". Und das ist das entscheidende: Macht alle was ihr wollt, aber lebt mit den Konsequenzen eueres handelns und kommt dann nicht auf die Idee zu winseln.

Nachtrag: In der heutigen Gesellschaft herrscht eine massive Ungerechtigkeit in der sexuellen Auslebung und bezeichnet für unsere Gesellschaft, ist, dass nur das bekritelt werden darf, wo die Frau nicht so gut weg kommt ... stichwort: Slutshaming. Das wird als einziges kritisiert ... alles andere kann schön so bleiben wie es ist. Dass der Mann der Sex möchte ein perverses Lustschwein ist. Dass die Frau die Sex will, eben Bedürfnisse hat. Dass die Frau die keinen Sex will, eben gerade nicht will. Dass der Mann der keinen Sex will, irgendwie komisch und seltsam ist. Dass wenn der Mann mit Sexentzug belegt ist, er sich nicht so anstellen soll. Dass die Frau, die keinen Sex bekommt, quasi das als Erlaubnis fürs Fremdgehen her nehmen kann. Ach ja, ganz Vergessen: Ein Mann muss auch viel mehr Invest aufbringen, wenn er Sex mit einer Frau haben will, eine Frau muss faktisch nur exisieren. Natürlich ist es da bemerkenswerter, wenn der, für den es schwieriger ist viel Erfolg hat. Umgekehrt wenn eine Frau 5 Typen in einem Monat hat, ist das keine Leistung, sie muss ja nichts dafrü tun, außer zu existieren. Oder auch die Sache mit den Austoben. Für eine Frau kein Ding. Für einen Mann ... ja viel Glück.

Entweder wird überall mit gleichem Maß gemessen oder man gewöhnt sich daran, dass es eben ungerecht zu geht. Aber man kann sich nicht eine Sache rauspflücken und den Rest ignorieren.


verreisterNutzer  26.09.2023, 15:18

Danke für Deine Antwort. Ich gebe Dir kurz die Fakten…

6 OST mit Leuten die sie vorher schon kannte. Vertraut war.

4 kurze Beziehungen, die schnell scheiterten

4 lange Beziehungen

1 Ehe (7 Jahre)

Sie ist jetzt 33.. Was sagst Du?

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Udo107  26.09.2023, 15:27
@verreisterNutzer

Also hatte sie im Schnitt einen Pro Jahr (Sexuelle Aktivität ab 14 mal angenommen) ... mich persönlich würden die 6 ONS stören. Über die Ehe und die Beziehungen ... ok, ja jeder ist ja auf der Suche und hoff dass es funktioniert ... aber die 6 ONS wären bei mir schon eine Red-Flag.

Aber entscheiden musst du selber.

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bis zu 5 passt

Fühlt sich komisch an… Vor allem in meinem Alter. Also mit 14 Jahren mehr als 5 Sexpartner ist schon bisschen drüber finde ich…