Porno sucht?
Ab wann fängt porno sucht an? Ich schaue regelmäßig. Kann nicht helfen ist mir einfach ständig im Kopf. Warum auch nicht. Aber mit viel Chat und porno hab ich schon sehr viel screentime.
wo fängt sucht an und ab wann ist es nicht gut.
17 Antworten
Gern und auch viel Pornos zu schauen ist keine Sucht. Das kann man nicht an der Menge festmachen. Die Frage ist wie sehr es Deinen Alltag bestimmt, ob Du beginnst selbst darunter zu leiden oder womöglich schon Schwierigkeiten hast Dich auf "normalen Sex" einzulassen. Viele Männer entwickeln dabei sogar Potenzprobleme.
Pornosucht wäre eine echte Suchterkrankung. Ähnlich wie auch Spielsucht oder andere Süchte. Pornosüchtige brauchen nicht einfach viele Pornos oder schauen die sich bei langer Weile ständig an, sondern sie brauchen es um zu funktionieren. Sie ordnen ihr gesamtes Leben dem unter, wie sie ihren nächsten "Porno-Kick" bekommen.
Im Extremfall heißt das sogar, dass man wenn man solche Filme schaut das nicht mal genießen oder sich darauf einlassen kann, sondern sich bereits Gedanken macht, wie man einen noch krasseren Porno-Kick bekommen kann. Wenn es auch keine Rolle mehr spielt wie viel das kostet und man darüber die Kontrolle verliert. Wie bei allen anderen Süchten auch, kann das tatsächlich dazu führen, dass man damit sein Leben oder seine Familie zerstört.
Ich finde, wenn es einen davon abhält, seine soziale Kontakte zu vernachlässigen, könnte man von Sucht sprechen. Ansonsten finde ich am regelmäßigen oder mitunter täglichen Pornoschauen nichts verwerfliches, man hat sexuell einfach Lust und befriedigt diese dabei, chattet vielleicht darüber und masturbiert dabei. Why not! 😉🙌🙌🙌
Hey,wenn man täglich nonstop pornos schaut,ist man süchtig..
Schaue fast gar nichts mehr,lebe es lieber richtig aus und besser aber die viel Glück,Spass😊👍
Eine Sucht ist es dann, wenn man trotz negativer Konsequenzen nicht aufhören kann. Also das Negative überwiegt das Positive, doch man fühlt sich gezwungen weiter zu machen.
Symptome sind zb:
- Man vernachlässigt dafür Freunde und Familie, sagt sogar Termine ab, um stattdessen Pornos zu gucken.
- Man schwänzt die Arbeit / Schule (dafür!) oder guckt Pornos sogar dort, trotz des Risikos und möglicher gewaltiger Probleme dadurch.
- Man braucht immer extremere Reize, nichts reicht mehr aus, es muss immer verdorbener sein, es sinkt sogar die Hemmschwelle was strafbare Inhalte angeht.
- Man gibt Geld dafür aus - mehr als klug wäre.
- Man verbringt den ganzen Tag, bzw viel Zeit mit der Suche nach Pornos, obwohl man gar nicht erregt ist.
- Man fühlt einen Zwang Pornos zu gucken, wenn man wütend ist, genervt, traurig oä, also nicht nur aus Erregung heraus.
- Ohne diese zusätzliche Stimulation empfindet man keine Erregung mehr, bzw kann keinen Höhepunkt erreichen. Was zu Erektionsstörung bei Männern führt, bei realem Sex (wird gar nicht erst hart oder mittendrin schlaff).
Kann nicht helfen ist mir einfach ständig im Kopf.
Alleine das weist schon stark auf eine Sucht hin.