Ist sarkom eine gefährliche Krebs Art?

4 Antworten

Hallo

schau mal hier zur Info:

Sarkome sind viel seltener als Karzinome und machen nur etwa 1 % aller malignen Erkrankungen beim Menschen aus. Der genaue Ursprung der Sarkome sind das Binde- und Stützgewebe (Knochen, Knorpel und Fettgewebe) oder das Muskelgewebe.

Wie so oft kommt es auf einige Umstände an wie gut ein bösartiger Tumor auf Behandlung anspricht.

z.B. gibt es bereits Metastasen, wenn ja wo und wieviele.

Die Reha ist wohl eine AHB = Anschlussheilbehandlung und wird im Regelfall für 2 Mal nach Therapie gewährt.

Ich halte sie für sinnvoll, ich habe da Kraft tanken können.

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Ameliekuss 
Fragesteller
 23.07.2020, 19:49

Vielen Dank. - Ist dieser Krebs aber sehr sehr schlimm? Bzw kann meine Freundin ihre Mutter verlieren? Oder ist die Heilungschancen gut? Bis jetzt ist alles raus probiert worden aber erst nach 5 Jahren kann man von geheilt reden..

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Dickerchen123  23.07.2020, 20:47

Krebs an sich ist immer schlimm. Ich kann dir leider nicht sagen wie schlimm in diesem Fall. die 5 Jahres-Prognose ist nur Statistik. Auch nach 5 Jahren kann noch was nachkommen. Nur wird das dann meistens als "neuer" Krebs gewertet. Ich habe bislang in den letzten 18 Jahren 3 x eine schwere Krebserkrankung überlebt. Meine Geschwister nach nur kurzer Zeit der Erkrankung leider nicht. Durch meine eigenen Erkrankungen bin ich viel in Foren unterwegs (gewesen) und habe unterschiedliche Verläufe erlebt. Für mich ist immer wichtig gewesen, dass ich gut informiert bin. Wenn ihr mögt dann schaut mal hier:

Die Broschüren sind kostenfrei erhältlich.

https://www.krebshilfe.de/informieren/ueber-krebs/infothek/infomaterial-kategorie/die-blauen-ratgeber/

oder hier - alles Betroffene

https://www.krebs-kompass.de/forumdisplay.php?f=31

LG

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sarkom eine gefährliche Krebs Art?
  • Sarkome sind maligne, also "bösartig". Sie bleiben nicht auf ihren Entstehungsort beschränkt, wenn man sie wachsen lässt. Das heißt, abgesehen davon, dass sie das Organ beeinträchtigen können, wo sie entstehen, können Metastasen (Tochertumoren) an andere Stellen gelangen bzw. dort aus sich verteilenden Sarkomzellen entstehen. Insofern haben Sarkome viele Gemeinsamkeiten mit Karzinomen. Der Unterschied liegt etwa in dem Gewebe, aus dem sie entstehen. Das sind Feinheiten, die für den Laien/ Patienten meist uninteressant sind.
  • Ob ein Sarkom gefährlich ist oder nicht hängt vom individuellen Einzelfall ab. Sarkome im Bereich Uterus/ Endometrium-Stroma u.ä. sind verschiedenartig. Einerseits kommt es auf die Diagnostik hinsichtlich Biochemie, Molekularbiologie, Mikroskopie und Laborwerte an, um die "Identität" des Krebses festzustellen. Und dann kommen weitere Faktoren hinzu (wie weit fortgeschritten? welche Organe befallen? wie stark sind benachbarte Strukturen "durchwachsen"? Metastasen? und so weiter). All das ist hier unbekannt.
  • Das Rückfallrisiko kann hier auch nicht beurteilt werden. Es gibt diese 5-Jahres-Zeiträume, aber wie sinnvoll es ist, sich an diesem Zeitraum zu orientieren (also: muss ich nun 5 Jahre lang in Angst und Sorge leben...?), das kann nur der behandelnde Arzt beurteilen.

Wenn man sich als Patient Sorgen macht, ist es immer das beste, sich an den behandelnden Arzt zu wenden. An den Onkologen, Gynäkologen oder eben den Hausarzt, der ja meistens auch die Befunde erhält.

Mit Reha-Maßnahmen in dem Zusammenhang kenne ich mich nicht aus.

 Die eine Bekannten meinte, sie sollte zur REHA gehen,

Eine REHA hat keinen Einfluß auf eine Diagnose. Sie sollte das aber trotzdem machen, sowas hilft ihr körperlich und psychisch, sie bekommt Verhaltensstips, auch für eine Behindertenstatus........ usw.

Hallo, die Mutter einer Freundin hatte Sarkom und wurde 2x optiert vor kurzem. Eierstöcke/Gebärmutter etc wurde rausgenommen.
 Die Mutter ist 46

Die Mutter einer Freundin? Komisch, daß sie die gleiche Diagnose hat und das gleiche Alter wie deine eigenen Mutter.....Dianafee........

Und einen sog. Rückfall, wie du es nennst, kann man immer bekommen . Krebs hält sich weder an Organe oder Körperstellen noch an Zeiten.

Das sollte die Mutter alles mit ihrem Arzt besprechen. Ich frage mich nur grad, was dich die Mutter deiner Freundin angeht.......

Ameliekuss 
Fragesteller
 27.07.2020, 11:56

UFpasse! So reden sie bitte mit mir nicht! Ich weiß nicht was sie für Probleme haben oder was das alles hier sein sollte aber ich bin keine Diana! Ich darf doch wohl für eine Freundin nachfragen und mir selber sorgen machen? Immerhin kenne ich die Mutter über 20 Jahre!

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studiogirl  27.07.2020, 12:31
@Ameliekuss

Schon sehr merkwürdig, daß sich die Angaben sowas von gleichen!! Es gibt sicher keine zwei Frauen in der Bekanntschaft/Verwandschaft, die genau gleich alt sind, genau die gleichen Erkrankungen und Operationen hatten/haben.

Und was meinst du mi UFFpasse? Willst du mir drohen?

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Ameliekuss 
Fragesteller
 27.07.2020, 13:43
@studiogirl

Über welche 2 Frauen sprichst du hier gerade? Ich rede von meiner Freundin ihrer Mutter! Ich verstehe nicht was du meinst &. Nein, ich möchte dir NICHT drohen aber dann hör uf auf meine Seite voll zugeistern.. schrecklich!

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Ein Sarkom ist ein bösartiger Tumor der von den Knochen ausgeht und früh Metastasen streut.

Eine Reha ist schon sinnvoll..

LA

Ameliekuss 
Fragesteller
 23.07.2020, 19:35

Knochen? Aber weshalb wurde sie dann Gebärmutter etc raus genommen? Das hat ein Gynäkologe gemacht..

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Danny4793  23.07.2020, 19:41
@Ameliekuss

Nicht Knochen, sondern Binde- und Stützgewebe sind gemeint; dort liegt der Ursprung eines Sarkoms. Dazu gehören die Knochen, aber eben nicht nur.

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Linuxaffiner  23.07.2020, 19:41
@Ameliekuss

Weil der Tumor vom Knochen ausging und die Metastasierung in die Eierstöcke ging..

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Danny4793  23.07.2020, 19:59
@Linuxaffiner

Eigentlich nicht. Sarkome können auch in anderen Geweben als Knochengewebe entstehen. Im Bereich der Gebärmutter zum Beispiel im Stroma des Endometriums oder aus Muskelgewebe.

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